IBM stellt mit dem MetaPad eine Studie vor, die neue Wege beim mobile Computing beschreitet. Das Modul umfasst alles, was zu einem Notebook gehört, jedoch keine Tastatur, kein Display, keine Kommunikationsschnittstellen und auch keine Stromversorgung. Es kann wahlweise in einen Desktop-Rahmen eingeschoben, der dann Verbindungen zur Außenwelt bereitstellt, oder in ein handliches Display-Modul integriert werden.
Im Gegensatz zu üblichen Handheld Computern (PDAs) laufen auf dem MetaPad keine gegenüber ihren Desktop-Varianten abgespeckten Programme, sondern vollwertige Versionen. Als Betriebssystem wird Windows XP eingesetzt.
Der Prototyp beinhaltet einen Crusoe-Chip von Transmeta =als Mikroprozessor. Diese Chips sind einerseits kompatibel zu denen von Intel andererseits verbrauchen sie deutlich weniger Strom und werden daher im Betrieb nicht so warm. Dadurch kann das Gerät besonders klein aufgebaut werden.
Die TMTA-Aktie gewinnt heute deutlich und steigt um 7,3 Prozent auf 3,67 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 1,17 und 35,00 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index sinkt um 0,4 Prozent auf 539 Punkte.