München (smk) – Die Telekom kritisierte die Flatrate-Entscheidung der Regulierungsbehörde als Schritt in die falsche Richtung. Gerade in Zeiten knapper Kassen sei es bedenklich, Investitionen in Schmal- statt in Breitband-Technik zu lenken. Andere Länder setzten, dem deutschen Beispiel folgend, verstärkt auf DSL. Mit der Entscheidung drohe Deutschland, im internationalen Wettbewerb zurückgeworfen zu werden.
In der Branche hieß es, der Beschluss zur Flatrate für Internet-Verbindungen sei praktisch nur für den Weltmarktführer AOL relevant. Für die kleineren Anbieter, die Kapazitäten auf längere Sicht einkaufen, sei das Angebot uninteressant.
Durchbruch für das Internet
Von der Flatrate-Entscheidung "profitieren die Unternehmen der Internet-Branche, die Endkunden und die gesamte Konjunktur in Deutschland", erklärte dazu Steffen Müller von mediaWays, dem Netzbetreiber von AOL. "Neue attraktive Preismodelle für die kostengünstige und zeitlich unbeschränkte Internet-Nutzung per Modem oder ISDN werden neben breitbandigen Angeboten zum endgültigen Durchbruch des Internets als Massenmedium führen".
Branche hofft auf günstigen Preis
Der Branchenverband der privaten Telefon-Anbieter VATM bezeichnete die Entscheidung als "wichtiges Signal" für alternative Anbieter. Verbraucher hätten nun die Chance, das Web zu günstigen Pauschal-Konditionen zu nutzen. Voraussetzung dafür sei aber, dass der Preis für die Vorleistungs-Flatrate "kostenbasiert und marktgerecht" sei, so der VATM.
Die Regulierungsbehörde hatte am gestrigen Mittwoch auf Antrag von mediaWays beschlossen, dass die Telekom ihren Wettbewerbern Internet-Verbindungen über analoge und ISDN-Anschlüsse zu einem Pauschaltarif anbieten muss. Die Höhe des Entgelts für die so genannte Vorleistungs-Flatrate wird in einem gesonderten Verfahren festgelegt, wofür die Telekom sechs Wochen Zeit hat.
In der Branche hieß es, der Beschluss zur Flatrate für Internet-Verbindungen sei praktisch nur für den Weltmarktführer AOL relevant. Für die kleineren Anbieter, die Kapazitäten auf längere Sicht einkaufen, sei das Angebot uninteressant.
Durchbruch für das Internet
Von der Flatrate-Entscheidung "profitieren die Unternehmen der Internet-Branche, die Endkunden und die gesamte Konjunktur in Deutschland", erklärte dazu Steffen Müller von mediaWays, dem Netzbetreiber von AOL. "Neue attraktive Preismodelle für die kostengünstige und zeitlich unbeschränkte Internet-Nutzung per Modem oder ISDN werden neben breitbandigen Angeboten zum endgültigen Durchbruch des Internets als Massenmedium führen".
Branche hofft auf günstigen Preis
Der Branchenverband der privaten Telefon-Anbieter VATM bezeichnete die Entscheidung als "wichtiges Signal" für alternative Anbieter. Verbraucher hätten nun die Chance, das Web zu günstigen Pauschal-Konditionen zu nutzen. Voraussetzung dafür sei aber, dass der Preis für die Vorleistungs-Flatrate "kostenbasiert und marktgerecht" sei, so der VATM.
Die Regulierungsbehörde hatte am gestrigen Mittwoch auf Antrag von mediaWays beschlossen, dass die Telekom ihren Wettbewerbern Internet-Verbindungen über analoge und ISDN-Anschlüsse zu einem Pauschaltarif anbieten muss. Die Höhe des Entgelts für die so genannte Vorleistungs-Flatrate wird in einem gesonderten Verfahren festgelegt, wofür die Telekom sechs Wochen Zeit hat.