In der Mobilfunkbranche könnte es nach Ansicht des Goldman-Sachs-Aktienstrategen Mike Young den nächsten Monaten zu einer Großfusion kommen. Wie Young in der Welt am Sonntag schreibt, brauche Europa nicht mehr als vier oder fünf große Mobilfunkunternehmen. Er vertrat ferner die Ansicht, dass die Aussichten für die europäischen Telecom-Firmen in den kommenden Monaten freundlicher werden. Die Bilanzen würden wieder solider und die Konturen der Umstrukturierungsmaßnahmen klarer.
Infolge der Zinssenkung der US-Notenbank und den Aussichten, dass die Europäische Zentralbank dem Beispiel der Fed folgen dürfte, würden die Risiken auf Grund der hohen Zinsbelastung durch die Finanzierungskosten für den Aufbau des UMTS-Netzes inzwischen als geringer eingeschätzt. Young erwartet außerdem, dass die Telecom-Gesellschaften sich nach Partnern umschauen werden, um sich die Kosten zu teilen. (dpa)
Infolge der Zinssenkung der US-Notenbank und den Aussichten, dass die Europäische Zentralbank dem Beispiel der Fed folgen dürfte, würden die Risiken auf Grund der hohen Zinsbelastung durch die Finanzierungskosten für den Aufbau des UMTS-Netzes inzwischen als geringer eingeschätzt. Young erwartet außerdem, dass die Telecom-Gesellschaften sich nach Partnern umschauen werden, um sich die Kosten zu teilen. (dpa)