Supernetz“ überholt UMTS schon vor Start
Das neue Handynetz UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) ist noch nicht einmal richtig gestartet, gibt es bereits erfolgreiche erste Tests mit einem System, das UMTS einmal ersetzen wird. Der japanische Netzbetreiber NTTDoCoMo hat in einem Labor ein Mobilfunknetz der vierten Generation (4G) aufgebaut und in einem Experiment erstmals mobil Daten bis zu 100 Megabit pro Sekunde übertragen. Das bedeutet, dass Daten in Bruchteilen von Sekunden aufgerufen werden können, dass Informationen auf Knopfdruck in ein mobiles Terminal geladen werden können.
Bei UMTS wird eine Datenübertragungsrate von zwei Megabit pro Sekunde erzielt. Allerdings auch nur dann, wenn ein Handy-User mit seinem UMTS-Mobiltelefon direkt vor einer Funkstation steht und kein anderer UMTS-Handy-User eingeloggt ist. Sobald mehrere bei der Basisstation angemeldet sind, werden die zwei Megabit pro Sekunde unter den Teilnehmern aufgeteilt.
Start 2010
Wann die vierte Generation des Mobilfunks auf den Markt kommen wird, steht noch nicht fest. Experten rechnen nicht vor 2010, allerdings wird auch UMTS nicht vor 2005/2006 einen Massenmarkt erreichen, womit bereits einige Fachleute UMTS eine sehr kurze Lebenszeit prognostizieren.
Die NTTDoCoMo-Forscher, die bereits seit 1998 an der vierten Generation arbeiten, kämpfen derzeit allerdings noch mit einigen Problemen bei 4G. So treten etwa Störungen auf, weil sich die Funksignale an Gebäuden, Bergen und anderen Objekten „spiegeln“. Die Japaner sind jedenfalls nicht die Einzigen, die sich mit 4G beschäftigen: Auch der US-Konzern Motorola forscht seit etwa drei Jahren in der Zentrale in Chicago an der UMTS-Nachfolge-Technologie.
Das neue Handynetz UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) ist noch nicht einmal richtig gestartet, gibt es bereits erfolgreiche erste Tests mit einem System, das UMTS einmal ersetzen wird. Der japanische Netzbetreiber NTTDoCoMo hat in einem Labor ein Mobilfunknetz der vierten Generation (4G) aufgebaut und in einem Experiment erstmals mobil Daten bis zu 100 Megabit pro Sekunde übertragen. Das bedeutet, dass Daten in Bruchteilen von Sekunden aufgerufen werden können, dass Informationen auf Knopfdruck in ein mobiles Terminal geladen werden können.
Bei UMTS wird eine Datenübertragungsrate von zwei Megabit pro Sekunde erzielt. Allerdings auch nur dann, wenn ein Handy-User mit seinem UMTS-Mobiltelefon direkt vor einer Funkstation steht und kein anderer UMTS-Handy-User eingeloggt ist. Sobald mehrere bei der Basisstation angemeldet sind, werden die zwei Megabit pro Sekunde unter den Teilnehmern aufgeteilt.
Start 2010
Wann die vierte Generation des Mobilfunks auf den Markt kommen wird, steht noch nicht fest. Experten rechnen nicht vor 2010, allerdings wird auch UMTS nicht vor 2005/2006 einen Massenmarkt erreichen, womit bereits einige Fachleute UMTS eine sehr kurze Lebenszeit prognostizieren.
Die NTTDoCoMo-Forscher, die bereits seit 1998 an der vierten Generation arbeiten, kämpfen derzeit allerdings noch mit einigen Problemen bei 4G. So treten etwa Störungen auf, weil sich die Funksignale an Gebäuden, Bergen und anderen Objekten „spiegeln“. Die Japaner sind jedenfalls nicht die Einzigen, die sich mit 4G beschäftigen: Auch der US-Konzern Motorola forscht seit etwa drei Jahren in der Zentrale in Chicago an der UMTS-Nachfolge-Technologie.