27.08.2001
Phenomedia langfr. Investment
Brokerworld-Online
Die Aktienexperten von "Brokerworld-Online" raten zu einem längerfristigen Investment in die Aktie der Phenomedia AG (WKN 541490).
Die Phenomedia AG, mit Hauptsitz in Bochum, und ihre Tochtergesellschaften würden Produkte und Dienstleistungen im Markt für interaktive Unterhaltungs-Software entwickeln. Dieser Markt sei seit Jahren das am stärksten wachsende Segment der Unterhaltungsindustrie. Phenomedia, vornehmlich bekannt als der Hersteller des Computerspiels "Moorhuhnjagd", konzentriere sich hier auf die Bereiche "digitale Spiele" (Games), "interaktive Unterhaltung" (Interactive Entertainment), Service und Technologie. Die im Auftrag oder als Eigenentwicklung entstehenden digitalen Produkte und Spielfiguren (Charaktere) würden zudem für andere Unterhaltungsmedien und den Merchandising-Bereich umgesetzt und lizenziert.
Das Unternehmen notiere seit dem 22. November 1999 als erstes deutsches Entertainment-Software-Haus, also als First Mover, am Neuen Markt in Frankfurt. Unternehmensziel sei es, das menschliche Bedürfnis nach Unterhaltung mit der digitalen Informationsgesellschaft von morgen zu versorgen. Ausgehend vom Medium Computerspiele, wolle man interaktive Unterhaltungskompetenzen für die Plattformen Internet, interaktives Fernsehen und mobile Kommunikation bündeln.
Dieser Weg sei bisher erfreulich planmäßig verlaufen. So erfahre man aus den veröffentlichten Geschäftsergebnissen: Phenomedia habe die ursprünglichen Umsatz- und Gewinnerwartungen stets erfüllen können. Darüber hinaus habe das Unternehmen, mit Blick auf die zusätzlichen Moorhuhn-Charakter generierten Abschlüsse, die 2000er Zahlen deutlich angehoben. Das Rekordergebnis des vierten Quartals 2000 habe ein erfolgreiches Geschäftsjahr abgerundet, dessen Zahlen am 20. März 2001 bekannt gegeben worden seien.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe Phenomedia einen Verlust von 60.844 Euro auf Konzernebene erreicht. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum habe das Minus satte 365.000 Euro betragen. Das Betriebsergebnis belaufe sich auf 63.400 Euro gegenüber 55.700 Euro im Auftaktquartal 2000. Einen bedeutenden Anstieg habe der Umsatz verzeichnet. Dieser sei von 838.000 Euro auf 2,79 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich zum letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres, in dem die Gesellschaft rund 7,83 Mio. Euro erwirtschaftet habe, sei der Umsatz allerdings deutlich gefallen. Das sei jedoch branchentypisch, prinzipiell gelte das zweite Halbjahr als umsatzstärkste Zeit.
Man rechne für das Gesamtjahr mit einen Umsatz in Höhe von 19,5 Mio. Euro. Für 2002 erwartete man einen Umsatz in Höhe von 24 Mio. Euro. Somit ergebe sich bei aktuellem Kurs in Höhe von 12 Euro ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 12,50 (2002 / 9,30) und ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 2,79 (2002 / 2,27). Das Ergebnis je Aktie betrage 0,31 Euro für 1999, 0,64 Euro für 2000, 0,96 Euro für 2001 und 1,29 Euro für 2002.
Die Aktienexperten sähen hier im Moment eine günstige Gelegenheit, das Unternehmen werde aller Aussicht nach in Zukunft mit positiven Zahlen beeindrucken. So sei beispielsweise erst jüngst ein Vertrag über die Vermarktung von insgesamt neun Spielen geschlossen worden. Wie das Unternehmen mitgeteilt habe, belaufe sich das Gesamtvolumen auf rund 8,2 Mio. Euro. Dieser Vertrag mit der JoWooD Productions Software AG habe für Phenomedia den bisher größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte dargestellt. Kursrückgänge in der Vergangenheit seien ausnahmslos auf die schlechte Marktentwicklung am Neuen Markt zurückzuführen.
Anleger sollten sich davon nicht beeindrucken lassen. Die Wertpapierexperten von "Brokerworld-Online" raten zu einem längerfristigem Investment in Phenomedia und sehen ein vorläufiges Kursziel von 30 Euro.
Phenomedia langfr. Investment
Brokerworld-Online
Die Aktienexperten von "Brokerworld-Online" raten zu einem längerfristigen Investment in die Aktie der Phenomedia AG (WKN 541490).
Die Phenomedia AG, mit Hauptsitz in Bochum, und ihre Tochtergesellschaften würden Produkte und Dienstleistungen im Markt für interaktive Unterhaltungs-Software entwickeln. Dieser Markt sei seit Jahren das am stärksten wachsende Segment der Unterhaltungsindustrie. Phenomedia, vornehmlich bekannt als der Hersteller des Computerspiels "Moorhuhnjagd", konzentriere sich hier auf die Bereiche "digitale Spiele" (Games), "interaktive Unterhaltung" (Interactive Entertainment), Service und Technologie. Die im Auftrag oder als Eigenentwicklung entstehenden digitalen Produkte und Spielfiguren (Charaktere) würden zudem für andere Unterhaltungsmedien und den Merchandising-Bereich umgesetzt und lizenziert.
Das Unternehmen notiere seit dem 22. November 1999 als erstes deutsches Entertainment-Software-Haus, also als First Mover, am Neuen Markt in Frankfurt. Unternehmensziel sei es, das menschliche Bedürfnis nach Unterhaltung mit der digitalen Informationsgesellschaft von morgen zu versorgen. Ausgehend vom Medium Computerspiele, wolle man interaktive Unterhaltungskompetenzen für die Plattformen Internet, interaktives Fernsehen und mobile Kommunikation bündeln.
Dieser Weg sei bisher erfreulich planmäßig verlaufen. So erfahre man aus den veröffentlichten Geschäftsergebnissen: Phenomedia habe die ursprünglichen Umsatz- und Gewinnerwartungen stets erfüllen können. Darüber hinaus habe das Unternehmen, mit Blick auf die zusätzlichen Moorhuhn-Charakter generierten Abschlüsse, die 2000er Zahlen deutlich angehoben. Das Rekordergebnis des vierten Quartals 2000 habe ein erfolgreiches Geschäftsjahr abgerundet, dessen Zahlen am 20. März 2001 bekannt gegeben worden seien.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe Phenomedia einen Verlust von 60.844 Euro auf Konzernebene erreicht. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum habe das Minus satte 365.000 Euro betragen. Das Betriebsergebnis belaufe sich auf 63.400 Euro gegenüber 55.700 Euro im Auftaktquartal 2000. Einen bedeutenden Anstieg habe der Umsatz verzeichnet. Dieser sei von 838.000 Euro auf 2,79 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich zum letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres, in dem die Gesellschaft rund 7,83 Mio. Euro erwirtschaftet habe, sei der Umsatz allerdings deutlich gefallen. Das sei jedoch branchentypisch, prinzipiell gelte das zweite Halbjahr als umsatzstärkste Zeit.
Man rechne für das Gesamtjahr mit einen Umsatz in Höhe von 19,5 Mio. Euro. Für 2002 erwartete man einen Umsatz in Höhe von 24 Mio. Euro. Somit ergebe sich bei aktuellem Kurs in Höhe von 12 Euro ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 12,50 (2002 / 9,30) und ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 2,79 (2002 / 2,27). Das Ergebnis je Aktie betrage 0,31 Euro für 1999, 0,64 Euro für 2000, 0,96 Euro für 2001 und 1,29 Euro für 2002.
Die Aktienexperten sähen hier im Moment eine günstige Gelegenheit, das Unternehmen werde aller Aussicht nach in Zukunft mit positiven Zahlen beeindrucken. So sei beispielsweise erst jüngst ein Vertrag über die Vermarktung von insgesamt neun Spielen geschlossen worden. Wie das Unternehmen mitgeteilt habe, belaufe sich das Gesamtvolumen auf rund 8,2 Mio. Euro. Dieser Vertrag mit der JoWooD Productions Software AG habe für Phenomedia den bisher größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte dargestellt. Kursrückgänge in der Vergangenheit seien ausnahmslos auf die schlechte Marktentwicklung am Neuen Markt zurückzuführen.
Anleger sollten sich davon nicht beeindrucken lassen. Die Wertpapierexperten von "Brokerworld-Online" raten zu einem längerfristigem Investment in Phenomedia und sehen ein vorläufiges Kursziel von 30 Euro.