Am 27.01.23 verkündigt das Management großspurig, dass am 2.2.23 die Longversion zzgl. ein Aktienrundschreiben an die Aktionäre rausgeht.
Und nur vier !! Arbeitstage später wird mitgeteilt, dass fehlende, behördliche Bestätigungen es verhindern, diese Longversion jetzt kund zu tun.
Wer das glaubt, zieht sich auch die Hose mit der Kneifzange an. Welche Behörde stellt denn so eine, wie auch immer geartete Bestätigung
innerhalb von vier Arbeitstagen aus ? Das glaubt doch kein Mensch.
Dieser " Vorschlag " vom 15.12.22 steht ganz schlicht und einfach rechtlich nicht durch. Und das ist denen jetzt bewusst gemacht geworden. Sei es durch die BaFin ( ein anstehendes Delisting braucht die behördliche Bestätigung der BaFin und ist vorab ! einzuholen ), durch die eigene Rechtsabteilung, oder durch sonst wen. Vielleicht wurde in der angekündigten und nicht durchgeführten Longversion des 20 / 80 % Vorschlages auch das vorgeschriebene Angebot für die Aktionäre in Bar " vergessen ". Auch dann würde es keine behördliche Genehmigung zu diesem Vorschlag geben können ! Sei es drum.
Durch diese Verschiebung der HV, auch noch ohne einen sofortigen, neuen HV Termin im gleichen Atemzug benennen zu können ( es müssen ja gewaltige Probleme vorliegen, die nicht zeitnah zu lösen sind ), ist der gesamte Zeitplan komplett hinfällig.
Und damit ist m. E. dieser Vorschlag vom 15.12.22 komplett hinfällig. Es war ja eh nur ein Vorschlag.
Also werden die Karten jetzt wieder einmal neu gemischt und auf gehts in die nächste Runde.