Für mich bestehen ernsthaft Zweifel, ob sich die Modelle von Intershop, Ariba, Commerce One, Brokat und und und... irgendwann überhaupt einmal rechnen werden.
Als Softwarelaie stelle ich mir das so vor: Ein Unternehmen wird von der Software eines Anbieters überzeugt und installiert dieses Produkt, welches vorher mit großem Aufwand entwickelt wurde. Die Folge sind sehr hohe Kosten, soweit ist das denke ich auch für jeden Verständlich. Auch die Aquise verschlingt Geld - im Gegensatz zum entwickeln eines Produktes, das irgenwann (zumindest relativ) fertig gestellt wurde dürften die Aquisekosten zunächst noch sehr hoch sein, sollten dann aber auf Grund von Kundenbindung u.s.w. eher fallen.
Die Produkte werden weiterentwickelt, was natürlich Kosten verursacht, aber bei bestehenden Kundenbeziehungen kann jetzt die Ernte eingefahren werden: Support, Maintenance, Updates muß nun der Kunde teuer bezahlen, das heißt eine Firma muß sicher gute Preise anbieten - aber - sollte normalerweise aber eine Preisgestaltung haben, die insbesondere bei Softwarelizenzen den Aufwand bei weitem übersteigen.
Wie aber können die Vorzeigeunternehmen der "New Economy" dann mit solchen Umsatz/Verlustverhältnissen arbeiten?
Ein Fazit ziehe ich (meide Software schon seit längerer Zeit) aus den Gegebenheiten in der Softwarebranche: Die Kunden der High Tech Unternehmen sind nicht mehr bereit die bisherigen Leistungen zu den bisherigen Preise einzukaufen - Eine Kosten und Ratiowelle wird einsetzen. Hat DaimlerChrysler bisher nur den Gurtlieferanten mit eigenen Produktionsmodellen "unterstützt", wird eine spezielle Abteilung im Hause von DaimlerChrysler und anderen "Old Economy" Unternehmen auch den Softwarelieferanten die "Fußfessel" Kostenreduzierung mit auf den Weg geben.
Übrigens gibt es Softwarefirmen, die Software entwickeln um die Programmierung zu automatisieren?
Als Softwarelaie stelle ich mir das so vor: Ein Unternehmen wird von der Software eines Anbieters überzeugt und installiert dieses Produkt, welches vorher mit großem Aufwand entwickelt wurde. Die Folge sind sehr hohe Kosten, soweit ist das denke ich auch für jeden Verständlich. Auch die Aquise verschlingt Geld - im Gegensatz zum entwickeln eines Produktes, das irgenwann (zumindest relativ) fertig gestellt wurde dürften die Aquisekosten zunächst noch sehr hoch sein, sollten dann aber auf Grund von Kundenbindung u.s.w. eher fallen.
Die Produkte werden weiterentwickelt, was natürlich Kosten verursacht, aber bei bestehenden Kundenbeziehungen kann jetzt die Ernte eingefahren werden: Support, Maintenance, Updates muß nun der Kunde teuer bezahlen, das heißt eine Firma muß sicher gute Preise anbieten - aber - sollte normalerweise aber eine Preisgestaltung haben, die insbesondere bei Softwarelizenzen den Aufwand bei weitem übersteigen.
Wie aber können die Vorzeigeunternehmen der "New Economy" dann mit solchen Umsatz/Verlustverhältnissen arbeiten?
Ein Fazit ziehe ich (meide Software schon seit längerer Zeit) aus den Gegebenheiten in der Softwarebranche: Die Kunden der High Tech Unternehmen sind nicht mehr bereit die bisherigen Leistungen zu den bisherigen Preise einzukaufen - Eine Kosten und Ratiowelle wird einsetzen. Hat DaimlerChrysler bisher nur den Gurtlieferanten mit eigenen Produktionsmodellen "unterstützt", wird eine spezielle Abteilung im Hause von DaimlerChrysler und anderen "Old Economy" Unternehmen auch den Softwarelieferanten die "Fußfessel" Kostenreduzierung mit auf den Weg geben.
Übrigens gibt es Softwarefirmen, die Software entwickeln um die Programmierung zu automatisieren?