Schaufel und Pickel für jeden, Autobahnen bauen, McDonalds und Dr. Oetker weg und natürlich leben, Ärzte zum Hungerlohn anstellen und die Pharmaindustrie verbieten, dann gibts sowas nicht. Der Mensch ist auf eine tägliche Leistung hin ausgerichtet, und wer vor sich hinfault, der ist selber schuld:
Freitag 7. Juni 2002, 11:00 Uhr
Immer mehr Junge brauchen ein künstliches Hüftgelenk
Jährlich bekommen etwa 150.000 Deutsche ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Für junge Leute war das bisher kaum ein Thema. Doch neue Erfahrungen aus der Medizin zeigen, dass mittlerweile immer mehr Menschen um die 30 an einer Arthrose leiden und deshalb eine Operation brauchen. Für junge Leute gelten allerdings andere Regeln als für ältere Patienten.
Ein künstliches Hüftgelenk bekommen Menschen, bei denen die Gelenke dauerhaft geschädigt sind. Bei einer Arthrose verringert sich die Gelenkflüssigkeit, der Knorpel nutzt sich ab. Das führt dazu, dass die freien Knochen aneinander reiben, sich verdichten und verformen. Am Ende ist das gesamte Gelenk verdickt. Außerdem kann sich das Gewebe entzünden und
versteifen. Diese schmerzhafte Krankheit heißt an der Hüfte "Coxarthrose".
Bei jungen Leuten sind häufig Über- und Fehlbelastung beim Sport und am Arbeitsplatz für den Gelenkverschleiß verantwortlich. Einseitiges Training sowie falsche oder zu wenig Bewegung hungert das Gelenk aus. Nur Bewegung produziert Gelenkflüssigkeit.
Die Krankheit bremsen kann eine gelenkschonende Bewegungstherapie. Aber neuen Knorpel kann der Körper nicht bilden! Um eine Verschlimmerung der Arthrose zu verhindern, muss der Patient mögliche Ursachen und alle Überbelastungen abstellen, auch am Arbeitsplatz.
Ein künstliches Hüftgelenk hält etwa 15 Jahre, dann braucht der Patient ein neues. Es kann mit oder ohne so genannten Knochenzement - einen Kunststoff - in den beiden alten Knochen verankert sein. Die Prothesenteile passt der
Arzt in die vorher ausgefrästen Knochen ein.
Jungen Leuten empfehlen Orthopäden ein Hüftgelenk, das nicht einzementiert ist. Diese Methode schont die Knochen, da diese nicht so tief ausgehöhlt werden müssen. Danach bildet sich um das künstliche Gelenk neuer Knochen, der die Prothese festhält. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass ein späteres künstliches Hüftgelenk einzementiert werden kann.
Aber auch das neue, künstliche Hüftgelenk nutzt sich wieder ab oder kann sich lockern, daher sind regelmäßige Rehabilitationsgymnastik unter kundiger Anleitung und Röntgenkontrollen unbedingt erforderlich.
Freitag 7. Juni 2002, 11:00 Uhr
Immer mehr Junge brauchen ein künstliches Hüftgelenk
Jährlich bekommen etwa 150.000 Deutsche ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Für junge Leute war das bisher kaum ein Thema. Doch neue Erfahrungen aus der Medizin zeigen, dass mittlerweile immer mehr Menschen um die 30 an einer Arthrose leiden und deshalb eine Operation brauchen. Für junge Leute gelten allerdings andere Regeln als für ältere Patienten.
Ein künstliches Hüftgelenk bekommen Menschen, bei denen die Gelenke dauerhaft geschädigt sind. Bei einer Arthrose verringert sich die Gelenkflüssigkeit, der Knorpel nutzt sich ab. Das führt dazu, dass die freien Knochen aneinander reiben, sich verdichten und verformen. Am Ende ist das gesamte Gelenk verdickt. Außerdem kann sich das Gewebe entzünden und
versteifen. Diese schmerzhafte Krankheit heißt an der Hüfte "Coxarthrose".
Bei jungen Leuten sind häufig Über- und Fehlbelastung beim Sport und am Arbeitsplatz für den Gelenkverschleiß verantwortlich. Einseitiges Training sowie falsche oder zu wenig Bewegung hungert das Gelenk aus. Nur Bewegung produziert Gelenkflüssigkeit.
Die Krankheit bremsen kann eine gelenkschonende Bewegungstherapie. Aber neuen Knorpel kann der Körper nicht bilden! Um eine Verschlimmerung der Arthrose zu verhindern, muss der Patient mögliche Ursachen und alle Überbelastungen abstellen, auch am Arbeitsplatz.
Ein künstliches Hüftgelenk hält etwa 15 Jahre, dann braucht der Patient ein neues. Es kann mit oder ohne so genannten Knochenzement - einen Kunststoff - in den beiden alten Knochen verankert sein. Die Prothesenteile passt der
Arzt in die vorher ausgefrästen Knochen ein.
Jungen Leuten empfehlen Orthopäden ein Hüftgelenk, das nicht einzementiert ist. Diese Methode schont die Knochen, da diese nicht so tief ausgehöhlt werden müssen. Danach bildet sich um das künstliche Gelenk neuer Knochen, der die Prothese festhält. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass ein späteres künstliches Hüftgelenk einzementiert werden kann.
Aber auch das neue, künstliche Hüftgelenk nutzt sich wieder ab oder kann sich lockern, daher sind regelmäßige Rehabilitationsgymnastik unter kundiger Anleitung und Röntgenkontrollen unbedingt erforderlich.