Sex, Sport und Fitness...
Mediziner fanden bei Messungen zur körperlichen Energieverbrennung, daß
Sex hierbei ergiebiger als der Sport ist. So verbrennt der Körper beim Sex
ca. 100-150 Kalorien und beim Orgasmus sogar noch mehr, was sportlich in
etwa mit einem 20minütigen Spaziergang vergleichbar ist. Auf dem 4.
Weltkongress über Schlaganfall , 2001, berichtete zudem ein
Wissenschaftler, daß sich aus seiner Studie an 2,400 gesunden Männer
ergab, daß bei jenen Teilnehmern mit regelmässigem Sex die Rate an
Herzinfarkten und Schlaganfällen reduziert war.
Allerdings ergibt sich solche körperliche Fitness nicht durch "Cybersex". Mit
einem regelmässigen Sex ist somit nicht gemeint, daß man sich nur
regelmässig Sex im Internet ansehen soll. Das Vorliegen solch einer Art von
"Fitness-Irrtum" liesse sich aus der ungewöhnlichen hohen Zahl der
Sex-Besucher annehmen, die sich auf der dazu weltweit wohl
erfolgreichsten "Anregungsseite" dieser Art www.voyeurweb.com, einfinden,
aber vermutlich in ihrem wesentlichen Anteil nicht zur Gilde aktiver Sportler
gehören. Die "Aktiven" findet man wohl eher bei der Web Site des
Deutschen Sportbundes www.dsb.de . Allerdings findet man dann dort
wiederum auch wenig oder meist gar nichts über das Thema Sex & Sport.
Solche Gegenüberstellung besagt auch schon die Tendenz, daß der
organisierte Sport die biologische Komponente des Sex eher auszugrenzen
scheint.
Die Behauptungen, daß Sex sportliche Leistung einschränke, führten in der
Vergangenheit oft dazu Sportler vor deren Wettkämpfen zu kasernieren um
über "Sexvermeidung" eine Abnahme an Leistungsfähigkeit zu verhindern.
Da "sportliche Erfolge" solcher Massnahmen allerdings nie schlüssig
nachgewiesen werden konnten, wurde diese Attitude wieder weitgehend
"liberalisiert". Auch die Mehrzahl dazu befragter Sportler (einer Umfrage der
Deutschen Sporthilfe) glaubten nicht an einen Leistungsabfall durch Sex.
Wissenschaftliche Untersuchungen, die man dazu als plausibel einstufen
könnten, fehlen ohnehin. Einige Sportler berichten demgegenüber, dass bei
ihnen Sex vor Wettkämpfen der Nervosität entgegenwirkte und auch bessere
Schlafqualität erbrachte. Dies ist aus dem Zusammenspiel der Hormone
(insbesondere dem Hormon Oxytocin) sowie auch dem körperlichen Einsatz
erklärlich.
Umgekehrt gibt es auch keine Sportarten die man als "sextötend" einstufen
könnte. Es gibt jedoch einige den Sex beeinflussende Aspekte. Dazu gehört
das Doping mit bestimmten eiweissaufbauenden Hormonen (Anabolika).
Auch das auslaugende Training bei solchen Extremsportarten wie Marathon
und Triathlon, bei den der Energieverlust oft höher ist als der Ausgleich
durch Ernährung, ist nicht unbedingt als sexfördernd anzusehen. Solche
Extrembelastungen können zu erheblichen hormonellen Störungen führen.
Mechanisch bedingt ist demgegenüber ein höheres Risiko zu Impotenz und
Sexualstörungen bei längerem regelmässigen Radfahren, da hier die
Sexualorgane durch Dauerdruck mechanisch belastet werden. Dies gilt
durchaus für Männer, wie auch für Frauen . Nach einer US-Studie soll sich
so ein Risiko bereits ab vier Stunden Radfahren pro Woche bemerkbar
machen können.
Insgesamt beruhen somit die Annahmen von sportlicher Leistungsminderung
durch Sex eher auf moralischen Einstellungen oder Vorurteilen als auf
medizinisch-physiologischen überprüften Tatsachen. Es besteht heute
weitgehende Übereinstimmung "Sex macht eher fit als schlapp " - wenn
man damit nicht gerade eine "weltmeisterliche Dauersexleistung" direkt vor
einem Wettkampf meint. Aber solche Einschränkung gilt stets für alle Art
von Übertreibungen, auch die beim Sport selbst ("Übertraining"). Da Sex ja
nicht nur eine psychische, sondern auch eine "sportliche"
Leistungskomponente beinhaltet, gelten auch hier natürlich bestimmte
Einschränkungen. Dies betrifft jene bei Einnahme bestimmter Arzneimittel,
sowie insbesonde bei Vorliegen von leistungsmindernden akuten oder
chronischen Krankheiten, beispielsweise bei Infektionen, Herzinfarkt,
Bluthockdruck und Diabetes. Aber solche körperlichen Einschränkungen
und Schonungen unterscheiden sich dabei prinzipiell nicht von den
Einschränkungen und Schonungen wie sie hierbei auch bei üblichen
sportlichen Aktivitäten einzuhalte sind. Zudem gilt, daß wer regelmäßig
Sport und Fitness betreibt (s. Training für Sport und Fitness) auch bessere
sexuelle Leistungen erbringen kann.
Mediziner fanden bei Messungen zur körperlichen Energieverbrennung, daß
Sex hierbei ergiebiger als der Sport ist. So verbrennt der Körper beim Sex
ca. 100-150 Kalorien und beim Orgasmus sogar noch mehr, was sportlich in
etwa mit einem 20minütigen Spaziergang vergleichbar ist. Auf dem 4.
Weltkongress über Schlaganfall , 2001, berichtete zudem ein
Wissenschaftler, daß sich aus seiner Studie an 2,400 gesunden Männer
ergab, daß bei jenen Teilnehmern mit regelmässigem Sex die Rate an
Herzinfarkten und Schlaganfällen reduziert war.
Allerdings ergibt sich solche körperliche Fitness nicht durch "Cybersex". Mit
einem regelmässigen Sex ist somit nicht gemeint, daß man sich nur
regelmässig Sex im Internet ansehen soll. Das Vorliegen solch einer Art von
"Fitness-Irrtum" liesse sich aus der ungewöhnlichen hohen Zahl der
Sex-Besucher annehmen, die sich auf der dazu weltweit wohl
erfolgreichsten "Anregungsseite" dieser Art www.voyeurweb.com, einfinden,
aber vermutlich in ihrem wesentlichen Anteil nicht zur Gilde aktiver Sportler
gehören. Die "Aktiven" findet man wohl eher bei der Web Site des
Deutschen Sportbundes www.dsb.de . Allerdings findet man dann dort
wiederum auch wenig oder meist gar nichts über das Thema Sex & Sport.
Solche Gegenüberstellung besagt auch schon die Tendenz, daß der
organisierte Sport die biologische Komponente des Sex eher auszugrenzen
scheint.
Die Behauptungen, daß Sex sportliche Leistung einschränke, führten in der
Vergangenheit oft dazu Sportler vor deren Wettkämpfen zu kasernieren um
über "Sexvermeidung" eine Abnahme an Leistungsfähigkeit zu verhindern.
Da "sportliche Erfolge" solcher Massnahmen allerdings nie schlüssig
nachgewiesen werden konnten, wurde diese Attitude wieder weitgehend
"liberalisiert". Auch die Mehrzahl dazu befragter Sportler (einer Umfrage der
Deutschen Sporthilfe) glaubten nicht an einen Leistungsabfall durch Sex.
Wissenschaftliche Untersuchungen, die man dazu als plausibel einstufen
könnten, fehlen ohnehin. Einige Sportler berichten demgegenüber, dass bei
ihnen Sex vor Wettkämpfen der Nervosität entgegenwirkte und auch bessere
Schlafqualität erbrachte. Dies ist aus dem Zusammenspiel der Hormone
(insbesondere dem Hormon Oxytocin) sowie auch dem körperlichen Einsatz
erklärlich.
Umgekehrt gibt es auch keine Sportarten die man als "sextötend" einstufen
könnte. Es gibt jedoch einige den Sex beeinflussende Aspekte. Dazu gehört
das Doping mit bestimmten eiweissaufbauenden Hormonen (Anabolika).
Auch das auslaugende Training bei solchen Extremsportarten wie Marathon
und Triathlon, bei den der Energieverlust oft höher ist als der Ausgleich
durch Ernährung, ist nicht unbedingt als sexfördernd anzusehen. Solche
Extrembelastungen können zu erheblichen hormonellen Störungen führen.
Mechanisch bedingt ist demgegenüber ein höheres Risiko zu Impotenz und
Sexualstörungen bei längerem regelmässigen Radfahren, da hier die
Sexualorgane durch Dauerdruck mechanisch belastet werden. Dies gilt
durchaus für Männer, wie auch für Frauen . Nach einer US-Studie soll sich
so ein Risiko bereits ab vier Stunden Radfahren pro Woche bemerkbar
machen können.
Insgesamt beruhen somit die Annahmen von sportlicher Leistungsminderung
durch Sex eher auf moralischen Einstellungen oder Vorurteilen als auf
medizinisch-physiologischen überprüften Tatsachen. Es besteht heute
weitgehende Übereinstimmung "Sex macht eher fit als schlapp " - wenn
man damit nicht gerade eine "weltmeisterliche Dauersexleistung" direkt vor
einem Wettkampf meint. Aber solche Einschränkung gilt stets für alle Art
von Übertreibungen, auch die beim Sport selbst ("Übertraining"). Da Sex ja
nicht nur eine psychische, sondern auch eine "sportliche"
Leistungskomponente beinhaltet, gelten auch hier natürlich bestimmte
Einschränkungen. Dies betrifft jene bei Einnahme bestimmter Arzneimittel,
sowie insbesonde bei Vorliegen von leistungsmindernden akuten oder
chronischen Krankheiten, beispielsweise bei Infektionen, Herzinfarkt,
Bluthockdruck und Diabetes. Aber solche körperlichen Einschränkungen
und Schonungen unterscheiden sich dabei prinzipiell nicht von den
Einschränkungen und Schonungen wie sie hierbei auch bei üblichen
sportlichen Aktivitäten einzuhalte sind. Zudem gilt, daß wer regelmäßig
Sport und Fitness betreibt (s. Training für Sport und Fitness) auch bessere
sexuelle Leistungen erbringen kann.