Senator Film zukünftiges Umsatzpotential von 1,2 Mrd. DM durch Joint-Venture
BERLIN (dpa-AFX) - Die im Januar des laufenden Jahres an die Börse gegangene Senator Film AG (SMN.FSE) erwartet für die kommende Dekade ein Umsatzpotential von 1,2 Mrd. DM. Wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin bekanntgab, soll diese Prognose auf dem Wege eines Joint-Ventures erreicht werden. Nach eigenen Angaben schloss das Unternehmen mit Eric Pleskow und Leon de Winter ein Joint-Venture für die weltweite Produktion und Vermarktung englischsprachiger Spielfilme. Rund 40 Projekte seien derzeit in Planung. Name der Gesellschaft sei Amberlon Pictures, an der Senator 51% halte. Sitz des Unternehmens sei London.
Gemeinsam sei geplant, "das weltweit größte, unabhängige Filmstudio für die Produktion und Distribution englischsprachiger Spielfilme in Europa" aufzubauen. Für Senator bedeute das Joint-Venture den direkten Einstieg in die globale Koproduktion internationaler Spielfilme.
Senator sei an den Weltvertriebserlösen der gemeinsamen Produktionen beteiligt, an den Weltrechten für eine unbegrenzte Laufzeit für alle Aus- wertungsarten und erhalte zudem die deutschsprachigen Rechte der internationalen Produktionen ohne Garantie-Zahlung mit unbegrenzter Laufzeit für alle Auswertungsarten. Zusätzlich werde das Unternehmen ab sofort die internationale Vermarktung von Eigenproduktionen im konzerneigenen Weltvertrieb durchführen./gb/fs
(Tue, 12.Oct.1999 / 09:09)
BERLIN (dpa-AFX) - Die im Januar des laufenden Jahres an die Börse gegangene Senator Film AG (SMN.FSE) erwartet für die kommende Dekade ein Umsatzpotential von 1,2 Mrd. DM. Wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin bekanntgab, soll diese Prognose auf dem Wege eines Joint-Ventures erreicht werden. Nach eigenen Angaben schloss das Unternehmen mit Eric Pleskow und Leon de Winter ein Joint-Venture für die weltweite Produktion und Vermarktung englischsprachiger Spielfilme. Rund 40 Projekte seien derzeit in Planung. Name der Gesellschaft sei Amberlon Pictures, an der Senator 51% halte. Sitz des Unternehmens sei London.
Gemeinsam sei geplant, "das weltweit größte, unabhängige Filmstudio für die Produktion und Distribution englischsprachiger Spielfilme in Europa" aufzubauen. Für Senator bedeute das Joint-Venture den direkten Einstieg in die globale Koproduktion internationaler Spielfilme.
Senator sei an den Weltvertriebserlösen der gemeinsamen Produktionen beteiligt, an den Weltrechten für eine unbegrenzte Laufzeit für alle Aus- wertungsarten und erhalte zudem die deutschsprachigen Rechte der internationalen Produktionen ohne Garantie-Zahlung mit unbegrenzter Laufzeit für alle Auswertungsarten. Zusätzlich werde das Unternehmen ab sofort die internationale Vermarktung von Eigenproduktionen im konzerneigenen Weltvertrieb durchführen./gb/fs
(Tue, 12.Oct.1999 / 09:09)