Angesichts der anhaltenden Turbulenzen an den Aktienmärkten wird die US-Börsenaufsicht nach Einschätzung der New York Stock Exchange das Notverbot von Leerverkäufen auf sein Maximum ausdehnen. Die Securites and Exchange Commission (SEC) werde das Verbot wohl verlängern und dabei die möglichen 30 Tage voll ausschöpfen, sagte der Aufsichtschef des Börsenbetreibers NYSE Euronext, Richard Ketchum, am Mittwoch. Das in der vergangenen Woche erlassene Moratorium für Leerverkäufe (Short-Selling) von Hunderten Finanzwerten läuft am 2. Oktober aus. Auch bei einer Ausdehnung darf es insgesamt nicht länger als 30 Tage dauern.
Bei Leerverkäufen leihen sich Anleger Aktien von anderen Börsianern und verkaufen sie in der Hoffnung, einen Profit zu machen, wenn der Kurs fällt. Diese Art von Geschäften kann den Abwärtstrend einer Aktie dramatisch beschleunigen.
quelle: reuters
Bei Leerverkäufen leihen sich Anleger Aktien von anderen Börsianern und verkaufen sie in der Hoffnung, einen Profit zu machen, wenn der Kurs fällt. Diese Art von Geschäften kann den Abwärtstrend einer Aktie dramatisch beschleunigen.
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