Das neue Microsoft-Betriebssystem Windows XP offenbart auch nach fünfmonatiger Marktpräsenz weiterhin Schwächen im technischen Sozialverhalten.
Wie das Telekommunikationsmagazin „connect“ in einem Praxistest feststellte, hat Microsoft die Bedürfnisse mobiler Datensurfer ignoriert oder mit gut gemeinten Neuerungen mehr Probleme geschaffen als vorher, da die meisten Daten-Handys oder Adapterkabel für ältere Windows-Versionen ausgelegt sind. Aber auch die Hersteller dieser Produkte müssen sich Kritik gefallen lassen, denn sie haben ihre Treiber und Software bisher kaum an Windows XP angepasst.
Beim Trendthema Bluetooth hat Microsoft beispielsweise weder Treiber noch Protokollunterstützung in Windows XP integriert. Der Grund: Die nötige Programmierungsdauer hätte den versprochenen Einführungstermin des Betriebssystems gesprengt. Wann die Hardware-Hersteller mit passenden Treibern aufwarten werden, wollten sie gegenüber „connect“ nicht konkret festlegen.
Auch bei der für die Verbindung zwischen Notebook und Handy üblicherweise genutzten Infrarot-Schnittstelle gibt es erhebliche Probleme. Einige Hersteller haben diese in Erwartung von Bluetooth kurzerhand komplett eingespart. Ist die Infrarot-Schnittstelle noch vorhanden, kommt der Kontakt zu Windows XP oft lediglich mit zusätzlichen Treibern zustande. Manchmal hilft sogar nur noch eine Verbindung per Kabel.
Bei Mobiltelefonen können die Besitzer neuerer Modelle einfach mit Windows XP arbeiten, für ältere Versionen lassen passende Treiber jedoch noch auf sich warten. Generell empfiehlt „connect“, vor dem Kauf zu klären, ob die Geräte XP-kompatibel sind.
Positiver fällt die Bilanz bei den GPRS-Helfern aus. Das Werkzeug für die permanente Internet-Verbindung zwischen Windows und Handy funktioniert fast immer, wenn die Verbindung zwischen Rechner und Handy klappt. Ähnliches gilt auch für HSCSD-Tools: Verstehen sich Computer und Handy, läuft auch die Verbindung per HSCSD unter Windows XP.
In punkto Kabel ist meist die Verbindung über die konventionelle serielle Schnittstelle die beste Wahl, aber auch mit USB-Kabeln gab es im „connect“-Test keine Schwierigkeiten. Problematisch wird es mit Windows XP aber, wenn ein Handy kein vollwertiges GSM-Datenmoden enthält, sondern nur ein sogenanntes Softmodem, bei dem die Modemfunktionen teilweise durch Treiber-Software auf dem Rechner nachgebildet werden. Auch PC-Card-Adapter benötigen in der Regel neue Treiber, so „connect“.
Quelle: wiwo.de
Wie das Telekommunikationsmagazin „connect“ in einem Praxistest feststellte, hat Microsoft die Bedürfnisse mobiler Datensurfer ignoriert oder mit gut gemeinten Neuerungen mehr Probleme geschaffen als vorher, da die meisten Daten-Handys oder Adapterkabel für ältere Windows-Versionen ausgelegt sind. Aber auch die Hersteller dieser Produkte müssen sich Kritik gefallen lassen, denn sie haben ihre Treiber und Software bisher kaum an Windows XP angepasst.
Beim Trendthema Bluetooth hat Microsoft beispielsweise weder Treiber noch Protokollunterstützung in Windows XP integriert. Der Grund: Die nötige Programmierungsdauer hätte den versprochenen Einführungstermin des Betriebssystems gesprengt. Wann die Hardware-Hersteller mit passenden Treibern aufwarten werden, wollten sie gegenüber „connect“ nicht konkret festlegen.
Auch bei der für die Verbindung zwischen Notebook und Handy üblicherweise genutzten Infrarot-Schnittstelle gibt es erhebliche Probleme. Einige Hersteller haben diese in Erwartung von Bluetooth kurzerhand komplett eingespart. Ist die Infrarot-Schnittstelle noch vorhanden, kommt der Kontakt zu Windows XP oft lediglich mit zusätzlichen Treibern zustande. Manchmal hilft sogar nur noch eine Verbindung per Kabel.
Bei Mobiltelefonen können die Besitzer neuerer Modelle einfach mit Windows XP arbeiten, für ältere Versionen lassen passende Treiber jedoch noch auf sich warten. Generell empfiehlt „connect“, vor dem Kauf zu klären, ob die Geräte XP-kompatibel sind.
Positiver fällt die Bilanz bei den GPRS-Helfern aus. Das Werkzeug für die permanente Internet-Verbindung zwischen Windows und Handy funktioniert fast immer, wenn die Verbindung zwischen Rechner und Handy klappt. Ähnliches gilt auch für HSCSD-Tools: Verstehen sich Computer und Handy, läuft auch die Verbindung per HSCSD unter Windows XP.
In punkto Kabel ist meist die Verbindung über die konventionelle serielle Schnittstelle die beste Wahl, aber auch mit USB-Kabeln gab es im „connect“-Test keine Schwierigkeiten. Problematisch wird es mit Windows XP aber, wenn ein Handy kein vollwertiges GSM-Datenmoden enthält, sondern nur ein sogenanntes Softmodem, bei dem die Modemfunktionen teilweise durch Treiber-Software auf dem Rechner nachgebildet werden. Auch PC-Card-Adapter benötigen in der Regel neue Treiber, so „connect“.
Quelle: wiwo.de