Magazin: Krankenkassenverband für Kostenübernahme bei Rösch-Spritze
Berlin (vwd) - Der IKK-Bundesverband hat einem Bericht des Magazins "Die Telebörse" (Mittwoch-Ausgabe) zufolge entschieden, das nadellose Injektionssystem Injex der Rösch AG, Berlin, anzuerkennen. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland dürfen demnach künftig bei Diabetis-Patienten die Kosten für den Einsatz des Systems übernehmen. Das nadellose Injektionssystem gehört zum Kerngeschäftsfeld der Rösch AG. Bis sich diese Zusage in Umsätzen niederschlage, würden noch Monate vergehen, berichtet das Magazin weiter. Zunächst müsse der IKK-Bundesverband die Richtlinien für die neue Produktgruppe formulieren.
Zwar habe sich das Gremium der Krankenkassen-Spitzenverbände, zuständig für die Zulassung von Hilfs- und Heilmitteln sowie die Kostenerstattung durch die Krankenkassen, für eine geregelte Kostenerstattung ausgesprochen. gleichzeitig diese aber auch eingeschränkt. "Ärzte und Kassen werden das teure Injexsystem nur in Ausnahmefällen wie bei Nadelphobien verordnen. Es wird nicht eine generelle Alternative zur Insulinspritze", erklärt eine IKK-Mitarbeiterin der Zeitschrift. Vorstandsvorsitzender Andy Rösch wertet die Entscheidung als Durchbruch. "Wir sind mit einigen großen Insulinproduzenten im Gespräch, ob diese den Vertrieb für uns übernehmen", erklärte Rösch dem Magazin". Mit einem Vertragsabschluss rechne er in diesem Jahr allerdings nicht mehr.
vwd/30.10.2001/sk/mr
30. Oktober 2001, 12:21
Berlin (vwd) - Der IKK-Bundesverband hat einem Bericht des Magazins "Die Telebörse" (Mittwoch-Ausgabe) zufolge entschieden, das nadellose Injektionssystem Injex der Rösch AG, Berlin, anzuerkennen. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland dürfen demnach künftig bei Diabetis-Patienten die Kosten für den Einsatz des Systems übernehmen. Das nadellose Injektionssystem gehört zum Kerngeschäftsfeld der Rösch AG. Bis sich diese Zusage in Umsätzen niederschlage, würden noch Monate vergehen, berichtet das Magazin weiter. Zunächst müsse der IKK-Bundesverband die Richtlinien für die neue Produktgruppe formulieren.
Zwar habe sich das Gremium der Krankenkassen-Spitzenverbände, zuständig für die Zulassung von Hilfs- und Heilmitteln sowie die Kostenerstattung durch die Krankenkassen, für eine geregelte Kostenerstattung ausgesprochen. gleichzeitig diese aber auch eingeschränkt. "Ärzte und Kassen werden das teure Injexsystem nur in Ausnahmefällen wie bei Nadelphobien verordnen. Es wird nicht eine generelle Alternative zur Insulinspritze", erklärt eine IKK-Mitarbeiterin der Zeitschrift. Vorstandsvorsitzender Andy Rösch wertet die Entscheidung als Durchbruch. "Wir sind mit einigen großen Insulinproduzenten im Gespräch, ob diese den Vertrieb für uns übernehmen", erklärte Rösch dem Magazin". Mit einem Vertragsabschluss rechne er in diesem Jahr allerdings nicht mehr.
vwd/30.10.2001/sk/mr
30. Oktober 2001, 12:21