Postbank 28,50

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klecks1:

Postbank 28,50

 
23.06.04 07:45
heute auf 30??.

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klecks1:

Postbank-Infos

 
23.06.04 07:53
23.06.04 | focus
Die Postbank-Anteile sind nun doch deutlich günstiger zu haben als ursprünglich geplant.


          §Postbank-Börsengang – Später, aber billiger
Der Ausgabepreis wurde am Dienstagabend auf 28,50 Euro festgesetzt. Das lässt nach Einschätzung von Händlern Spielraum nach oben. Sie rechnen daher mit einem positiven Auftakt für die Aktie.

Die Post hatte die Aktie in einer gesenkten Preisspanne von 28 bis 32 Euro zum Kauf angeboten. Zuvor hatten sich bei der Spanne von 31,50 bis 36,50 Euro nicht genügend Anleger gefunden. Damit wurde Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel zu einem niedrigeren Preis gezwungen, um den gesamten Börsengang nicht platzen zu lassen.

Nach einem verbilligten Angebot war die Aktie mehr als zweifach gezeichnet gewesen. Mehr als 20 Prozent des Volumens der Aktienplatzierung wird Privatanlegern zugeteilt.

Der Ausgabepreis von 28,50 Euro stieß bei Händlern und Anlegern am Börsenplatz Frankfurt auf positive Resonanz. „Dieser Preis ist jetzt attraktiv und lässt auch Spielraum nach oben zu", sagte Gottfried Heller, Chef der Fiduka Depotverwaltung. „Ich rechne mit einem positiven Auftakt.“ Ein Aktienhändler sagte: „Dieser Preis lässt Luft nach oben.“ Mit dem Emissionspreis könnten sowohl die Postbank als auch Investoren leben. Ein weiterer Frankfurter Händler sagte: „28,50 Euro sieht auf den ersten Blick wie ein fairer Preis aus.“

Insgesamt platziert die Post nach einer Verringerung des ursprünglich geplanten Volumens um etwa ein Drittel rund 55 Millionen Aktien im freien Handel an der Börse. Das restliche Drittel des Gesamtvolumens von 82 Millionen Aktien wird über eine Umtauschanleihe an den Kapitalmarkt gebracht. Diese Anleihe sei mehr als vierfach gezeichnet worden, teilte die Post mit. Der Kupon der Anleihe wurde auf 2,65 Prozent festgesetzt.

Zumwinkel will insgesamt rund 2,6 Milliarden Euro erlösen. Etwa eine Milliarde soll die Umtauschanleihe beisteuern, die Investoren nach drei Jahren in Aktien tauschen können, falls sie nicht eine Tilgung durch Geldzahlung bevorzugen. Für Privatanleger ist diese Anleihe bei einem Mindesteinsatz von rund 50 000 Euro nicht gedacht.

Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann betonte, die Leistung künftig am Börsenkurs messen zu können, werde ein zusätzlicher Ansporn für das Institut sein. Außerdem werde die Bank als Arbeitgeber attraktiver. „Neue Spitzenleute werden eher zu uns kommen", sagte er der „Berliner Zeitung“ vom Mittwoch.


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SchwarzerLor.:

"Bestrafung" für Desaster

 
23.06.04 08:06
Ich finde, man sollte den Wert richtig abstürzen lassen. Gründe dafür bei dem desaströsen Börsengang gibt es genügend. Vor allem aber die schier unglaubliche Arroganz des Herrn Zumwinkel läßt einen den größtmöglichen Bogen um die Aktie machen.  
Timchen:

@SL

 
23.06.04 09:20
Das ist doch Kappes, was du hier von dir gibst.
Der ausschlaggebende Grund, die Postbankaktie nicht zu kaufen, sind ihre
Abhängigkeiten von ihrem Grossaktionär Post. Da gibt es reichlich Überschneidungen bei Dienstleistungen, Personal und Mietverträgen. Und die Post bestimmt letztendlich die Konditionen. Langfristig gesehen gibt es immer eine bessere Anlage und das ist die Deutsche Post AG.
Die Postbank selbst ist überflüssig wie ein Kropf oder T-Online.

timchen
klecks1:

Erster Kurs in Frankfurt

 
23.06.04 09:27
Euro 29,00

.
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HEBI:

Dann sollten ja bald Kurse unter 10 Euro möglich

 
23.06.04 09:28
sein. Bis dahin heißt es warten.
Cashmasterxx:

..

 
23.06.04 09:46
Postbank humpelt zum Börsengang

Die neue Postbank-Aktie: Eine rege Nachfrage zum Ende der Zeichnungsfrist sicherte den Börsengang.



Bonn/Frankfurt - Die Postbank-Aktie kommt zu einem Ausgabepreis von 28,50 Euro an die Börse. Das teilte die Deutsche Post am Dienstagabend in Bonn mit. Die neuen Aktien werden von Mittwoch an gehandelt.

Zweifache Überzeichnung?

Eine rege Nachfrage von Großinvestoren und Privatanlegern zum Ende der Zeichnungsfrist sicherte den lange Zeit gefährdeten Börsengang. Zunächst hatten sich bei der Spanne von 31,50 bis 36,50 Euro nicht genügend Anleger gefunden. Damit wurde Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel zu einem niedrigeren Preis gezwungen.

Mit der Preissenkung werde der Börsengang der Postbank "endlich auch von den Preisen her interessant", sagte Thomas Körfgen von SEB-Invest dem "Handelsblatt". Konsortialbanken und Investmentbanker gehen von einer zweifachen Überzeichnung der Aktie aus.

Kritik der Aktionärsschützer

Aktionärsschützer erneuerten ihre Kritik an den Konsortialbanken, aber auch dem Verhalten der Deutschen Post. Die Banken, allen voran die Deutsche Bank und Morgan Stanley, hätten sich nicht mit Ruhm bekleckert, sagte die Sprecherin der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), Reinhild Keitel, der "Berliner Zeitung". Sie hätten das Marktumfeld besser einschätzen müssen. Post-Chef Zumwinkel hätte von Angang an "mehr Realitätssinn beweisen müssen", sagte Keitel.

Auch FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin kritisierte Zumwinkel. Dieser habe sich bei der Postbank "verzockt und dem Unternehmen Schaden zugefügt", sagte Koppelin der "Bild"-Zeitung. (mb/md/AFP)

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