LZ|NET/hd. Über das Vermögen der Pommernland Fleisch- und Wurstwaren GmbH im mecklenburgischen Stavenhagen ("Pommernland" und "Gut Ivenacker Eichen") hat das Amtsgericht Neubrandenburg jetzt die Insolvenz eröffnet. Die Produktion wird weiter geführt.
Das Produktions- und Filial-Unternehmen, das 1990 von dem ehemaligen LPG-Vorsitzenden Dr. Hans-Joachim Bennke gegründet worden war und 2001 rund 10 Mio. Euro umsetzte, hatte Mitte Dezember wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Konkursantrag gestellt.
Zum Verwalter wurde der Rostocker Anwalt Berthold Brinkmann ernannt, der bereits die Ostseefisch-Gruppe übernommen hatte. Bis 11. Februar können bei ihm Forderungen angemeldet werden. Die erste Gläubigerversammlung und der Prüfungstermin finden am 18. März statt.
Bis dahin soll ein Investor für eine übertragende Sanierung gefunden werden. Der neue Eigner muss keine Verbindlichkeiten übernehmen. Außerdem werden ihm "wesentliche Zugeständnisse beim Kaufpreis" in Aussicht gestellt. RA Brinkmann hat das Sortiment gestrafft und vor allem auf Brühwurst konzentriert. Beschäftigt werden noch 50 Mitarbeiter und 10 Lehrlinge (bisher insgesamt 95).
Das Unternehmen mit seinen einstmals 50 (jetzt noch 15) Filialen, in das der Gründer in den ersten zehn Jahren rund 30 Mio. DM investierte, geriet bereits Mitte der 90er Jahre in Schwierigkeiten. Die eigenen Filialen wurden zugunsten von Lieferungen an den Handel reduziert. Zuletzt konnten die Kredite nicht mehr bedient werden
Das Produktions- und Filial-Unternehmen, das 1990 von dem ehemaligen LPG-Vorsitzenden Dr. Hans-Joachim Bennke gegründet worden war und 2001 rund 10 Mio. Euro umsetzte, hatte Mitte Dezember wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Konkursantrag gestellt.
Zum Verwalter wurde der Rostocker Anwalt Berthold Brinkmann ernannt, der bereits die Ostseefisch-Gruppe übernommen hatte. Bis 11. Februar können bei ihm Forderungen angemeldet werden. Die erste Gläubigerversammlung und der Prüfungstermin finden am 18. März statt.
Bis dahin soll ein Investor für eine übertragende Sanierung gefunden werden. Der neue Eigner muss keine Verbindlichkeiten übernehmen. Außerdem werden ihm "wesentliche Zugeständnisse beim Kaufpreis" in Aussicht gestellt. RA Brinkmann hat das Sortiment gestrafft und vor allem auf Brühwurst konzentriert. Beschäftigt werden noch 50 Mitarbeiter und 10 Lehrlinge (bisher insgesamt 95).
Das Unternehmen mit seinen einstmals 50 (jetzt noch 15) Filialen, in das der Gründer in den ersten zehn Jahren rund 30 Mio. DM investierte, geriet bereits Mitte der 90er Jahre in Schwierigkeiten. Die eigenen Filialen wurden zugunsten von Lieferungen an den Handel reduziert. Zuletzt konnten die Kredite nicht mehr bedient werden
