Plug-In soll im Kampf gegen Raubkopien helfen
Von Eric Bonner / 15.04.2002
Anfang nächster Woche will die britische "Federation against Software Theft" ein Plug-In für Microsofts Internet Explorer bereitstellen, das es in sich hat: Nach der Installation können Anwender mit einem Mausklick eine Nachricht über Sites, die illegale Software anbieten, versenden. Damit hofft FAST, von den Surfern kostenlos beim Kampf gegen Raubkopien unterstützt zu werden.
Damit startet FAST eine neue Kampagne gegen Raubkopien im Internet. Wenn Anwender auf einer Site illegale Angebote - sei es Musikstücke, Spiele, Filme oder Anwendungen - entdecken, können sie mit einem Klick auf den so genannten "F"-Button eine Mitteilung an FAST versenden.
Zu dem kostenlosen Software-Paket von FAST gehört außerdem eine "Webcam-Software", die einen Screenshot der Web-Site zur Beweissicherung anfertigt und als Dateianhang mitversendet. Weitere grundlegende Infos, wie etwa die URL, werden ebenfalls dazugepackt. Der meldende PC-Nutzer soll den Angaben zufolge bei dem Vorgang anonym bleiben.
Nach Erhalt und Überprüfung des jeweiligen Tipps, geht die Organisation auf den verantwortlichen Internet Service Provider (ISP) zu - mit der Aufforderung, die Site zu schließen. Die Zusammenarbeit mit den ISPs stellt dabei nach Erfahrung der Federation against Software Theft kein Problem dar. Diese sind nach Aussage von FAST-Sprecher Julian Heathcote Hobbins geradezu "versessen" darauf, zu helfen.
Mit der Entwicklung eines Plug-Ins für den Netscape-Browser ist FAST übrigens bereits beschäftigt. Eine Fertigstellung ist allerdings noch nicht absehbar.
Die Federation against Software Theft wurde 1984 vom British Computer Society`s Copyright Committee auf die Beine gestellt. Die Organisation arbeitet ähnlich wie die Business Software Alliance (BSA): Sie finanziert sich vor allem über Beiträge von Software-Firmen, indem Sie gegen Gebühren den Software-Einsatz in den Unternehmen prüft.
Von Eric Bonner / 15.04.2002
Anfang nächster Woche will die britische "Federation against Software Theft" ein Plug-In für Microsofts Internet Explorer bereitstellen, das es in sich hat: Nach der Installation können Anwender mit einem Mausklick eine Nachricht über Sites, die illegale Software anbieten, versenden. Damit hofft FAST, von den Surfern kostenlos beim Kampf gegen Raubkopien unterstützt zu werden.
Damit startet FAST eine neue Kampagne gegen Raubkopien im Internet. Wenn Anwender auf einer Site illegale Angebote - sei es Musikstücke, Spiele, Filme oder Anwendungen - entdecken, können sie mit einem Klick auf den so genannten "F"-Button eine Mitteilung an FAST versenden.
Zu dem kostenlosen Software-Paket von FAST gehört außerdem eine "Webcam-Software", die einen Screenshot der Web-Site zur Beweissicherung anfertigt und als Dateianhang mitversendet. Weitere grundlegende Infos, wie etwa die URL, werden ebenfalls dazugepackt. Der meldende PC-Nutzer soll den Angaben zufolge bei dem Vorgang anonym bleiben.
Nach Erhalt und Überprüfung des jeweiligen Tipps, geht die Organisation auf den verantwortlichen Internet Service Provider (ISP) zu - mit der Aufforderung, die Site zu schließen. Die Zusammenarbeit mit den ISPs stellt dabei nach Erfahrung der Federation against Software Theft kein Problem dar. Diese sind nach Aussage von FAST-Sprecher Julian Heathcote Hobbins geradezu "versessen" darauf, zu helfen.
Mit der Entwicklung eines Plug-Ins für den Netscape-Browser ist FAST übrigens bereits beschäftigt. Eine Fertigstellung ist allerdings noch nicht absehbar.
Die Federation against Software Theft wurde 1984 vom British Computer Society`s Copyright Committee auf die Beine gestellt. Die Organisation arbeitet ähnlich wie die Business Software Alliance (BSA): Sie finanziert sich vor allem über Beiträge von Software-Firmen, indem Sie gegen Gebühren den Software-Einsatz in den Unternehmen prüft.