Details? Bei buch.de wurden mal eben 50 Mio EUR Liquidität übersehen und auch bei ricardo ist die Finanzierung bis zum Erreichen des Break even im Geschäftsjahr 2000/2001 vollkommen gesichert...
Ricardo.de: Statement zu Platow-Bericht
In einem Artikel des Platow Briefs vom 7. Juli 2000 wird der ricardo.de AG mangelnde Liquidität unterstellt. Diese Aussage ist falsch. Laut Bericht zum 3. Quartal des Geschäftsjahres 99/00 verfügt das Unternehmen über Mittel in Höhe von 55 Mio. DM. Dem gegenüber stehen Verbindlichkeiten von insgesamt 34 Mio. DM, von denen 24,5 Mio. DM eine nicht-bare Aktienzahlungsverpflichtung für einen Unternehmenskauf darstellen. Damit verfügt das Unternehmen über ausreichende Liquidität bis zum Erreichen des Break-even im deutschen Kerngeschäft am Ende des Geschäftsjahres 00/01.
10.07.00 12:09 -jo-
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Absturzkandidaten waren die Aktien vielleicht vor einem halben Jahr. ricardo wird aktuell mit einem 2001er-KUV von 7,4 bewertet. Soweit ich weiß, ist ricardo das am schnellst wachsendste Unternehmen am Neuen Markt. Im letzten Quartal gab es einen Umsatzwachstum von 1.400 % (in Worten: eintausendvierhundert Prozent) gegenüber dem Vorjahresquartal zu verzeichen, das war um 45% über den Erwartungen der Analysten. Auch mit dem geringeren Verlust konnte ricardo überzeugen. Zu den Absturzkandidaten gehören die Firmen, die ihre Zahlen nicht einhalten, aber mit Sicherheit nicht die, die immer so konservativ wie ricardo rechnen. Gegenüber ricardo gibt es nach wie vor eine unbegründete negative Stimmung.
Ricardo ist heute viel günstiger bewertet, als im letzten Oktober bei 19 EUR! Für mich ist ricardo immer noch ein absoluter Kauf.
Platow ist zu einem absoluten Pusherblatt verkommen. Ich finde "Der Aktionär" ist dagegen sogar noch eine seriöse Quelle. Denen wäre so ein dramatischer Fehler sicherlich nicht passiert.
Die beste Quelle für gute Analysen ist meiner Meinung nach performaxx.