Oracle will aggressiv eigene Aktien zurückkaufen

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Peet:

Oracle will aggressiv eigene Aktien zurückkaufen

 
18.09.01 08:45
Oracle will in den kommenden Wochen 'aggressiv' eigene Aktien zurückkaufen
 
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der Softwarehersteller Oracle hat für die kommenden Wochen einen "aggressiven" Aktienrückkauf angekündigt. Damit reagiere das Unternehmen auf die Kursrückschläge nach den Terroranschlägen auf die USA, sagte Finanzvorstand Jeff Henley in San Francisco. Die Gesellschaft rechnet damit, dass die Anschläge auf kurze Sicht die meisten Oracle-Geschäftsfelder weiter beeinträchtigen./FX/ac/ts/ar


18.09. - 08:28 Uhr
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Yahoo erwirbt 4,96 Millionen Aktien von Softbank

 
18.09.01 10:02
Yahoo erwirbt 4,96 Millionen Aktien von Softbank für 55 Millionen Dollar zurück

 
(dpa-AFX) Das Internetportal Yahoo hat 4,96 Millionen eigener Aktien für insgesamt 55 Millionen Dollar zurückgekauft. Die Papiere seien von der japanischen Beteiligungsgesellschaft Softbank erworben worden, teilte Yahoo am Montagabend in Sunnyvale mit. Softbank halte jetzt noch 20 Prozent an dem Internetportal.

Softbank-Vizechef Ron Fisher sagte, sein Konzern habe weiterhin "großes Vertrauen" in die strategische Ausrichtung und die Wachstumsperspektiven von Yahoo. Die Transaktion war den Angaben zufolge Teil eines Aktienrückkaufprogramms, das Anfang des Jahres angekündigt worden war.  
 
 

 
[Tue, 18.09.2001] - © 2001 de.internet.com
schmuggler:

Oracle/American Express

 
18.09.01 11:06
18 Sep, 10:00 vwd  

Market Mover

American Express und Oracle mit Gewinnwarnungen in schwachem US-Markt

In den von deutlichen Abschlägen gekennzeichneten US-Märkten haben die Unternehmen American Express und der Software-Konzern Oracle Corp in der Nacht zum Dienstag Gewinnwarnungen ausgesprochen.Insgesamt verlor der aus 30 Industriewerten gebildete Dow-Jones-Index (DJIA) in New York rund sieben Prozent - doch hatten nicht wenige mit einem noch schlimmeren Verlauf gerechnet.

Das Geschäftsergebnis der American Express Co wird im dritten Quartal schlechter ausfallen als erwartet. Das Unternehmen kündigte an, das von Analysten geschätzte Ergebnis von 0,38 USD je Aktie wegen der Terroranschläge nicht zu erreichen. Die Attacken führen nach Ansicht von American Express zu einer zusätzlichen Schwäche des Reisemarkts und bei Finanzdienstleistungen. Zusätzlich könne der Hauptsitz des Unternehmens in der Nähe des zerstörten World Trade Centers könne auf Grund der erheblichen Schäden auf Monate nicht genutzt werden.

Auf das Geschäft von American Express ab dem dritten Quartal werde sich nicht nur die geringere Reisetätigkeit auswirken, hieß es weiter. Zusätzlich sollen sich der befürchtete Rückgang der Verbraucherausgaben sowie geringere Einnahmen des Geschäftsbereiches Finanzprodukte negativ auswirken. Auch müsse American Express neue Büros einrichten lassen und die 5.000 Mitarbeiter, die im alten Hauptquartier gearbeitet hatten, in ihren neuen Räumen mit neuem Equipment ausstatten. Hinzu kämen die bereits angekündigten Restrukturierungskosten über 310 Mio bis 370 Mio USD vor Steuern.

Auch Oracle rechnet mit schwachem drittem Quartal

Auch der US-Softwarekonzern Oracle Corp hat einen düsteren Ausblick für das dritte Quartal gegeben. CFO Jeff Henley sagte auf einer Internetpräsentation nach Vorlage der Halbjahreszahlen, dass niemand die Folgen der Terroranschläge auf die US-Wirtschaft oder Oracle voraussagen könne. Henley erwartet den Umsatz und Gewinn im zum 30. November endenden zweiten Quartal nur auf dem Niveau des ersten Quartals. Die Margen dürften nach Ansicht des Softwareunternehmens zumindest stabil bleiben, könnten allerdings auch steigen, hieß es weiter. Analysten zeigten sich nun unsicher, wann das Unternehmen die Talsohle verlassen werde.

US-Börsen gehen schwach aus dem Markt

Neben dem deutlich schwächeren Dow-Jones-Index (DJIA) sind auch der S&P-500- und der Nasdaq-Index schwächer aus dem Markt gegangen. Der S&P 500 fiel um 4,9 Prozent auf 1.038,77 Zähler. Der Nasdaq-Composite-Index notierte mit 1.579,55 Stellen um 6,8 Prozent leichter. Umgesetzt wurden 2,37 Mrd Aktien - am Tag vor den Anschlägen hatten noch 1,24 Mrd Aktien die Besitzer gewechselt. Händler berichteten, dass der Handel trotz des Rekordvolumens und der hohen Verluste überraschend ruhig verlaufen sei.



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