Der in Japan so populäre Mobilfunk-Dienst i-mode soll in zwei Monaten in Deutschland online gehen. Dies ließ Takeshi Natsuno, Managing Director beim japanischen Mobilfunk-Riesen NTT DoCoMo, am Rande der Multimedia-Messe Milia in Cannes verlauten. Ursprünglich war der Start in Deutschland vom DoCoMo-Partner E-Plus bereits für Ende 2001 geplant.
In Japan habe NTT DoCoMo Ende Januar bereits knapp 31 Millionen aktive Nutzer für den mobilen Internet-Zugang verzeichnet, sagte Natsuno. i-mode nutzt bereits bestehende Übertragungsnetze wie GSM und GPRS. Der Erfolg des Dienstes in Europa hängt nach Ansicht von DoCoMo von attraktiven Inhalten ab. Bei der Programmierung dieser Inhalte habe sich vor allem Java von Sun durchgesetzt, erläuterte Natsuno. Jeder Programmierer könne mit Java leicht und einfach Spiele entwickeln und anbieten: "Japan ist die größte Java-Gemeinschaft in der Welt."
Ganze Heerscharen von Schulkindern nutzten inzwischen den mobilen Internetzugang, um Spiele oder Bildschirmgrafiken herunterzuladen. "Der Traum vom mobilen Banking, speziellen Handy-Geräten und speziellen Technologien -- ich weiß nicht, was das bringen soll", sagte Natsuno. Derzeit gingen 74 Prozent der Nutzer für digitale Unterhaltung ins Netz. (dpa)
In Japan habe NTT DoCoMo Ende Januar bereits knapp 31 Millionen aktive Nutzer für den mobilen Internet-Zugang verzeichnet, sagte Natsuno. i-mode nutzt bereits bestehende Übertragungsnetze wie GSM und GPRS. Der Erfolg des Dienstes in Europa hängt nach Ansicht von DoCoMo von attraktiven Inhalten ab. Bei der Programmierung dieser Inhalte habe sich vor allem Java von Sun durchgesetzt, erläuterte Natsuno. Jeder Programmierer könne mit Java leicht und einfach Spiele entwickeln und anbieten: "Japan ist die größte Java-Gemeinschaft in der Welt."
Ganze Heerscharen von Schulkindern nutzten inzwischen den mobilen Internetzugang, um Spiele oder Bildschirmgrafiken herunterzuladen. "Der Traum vom mobilen Banking, speziellen Handy-Geräten und speziellen Technologien -- ich weiß nicht, was das bringen soll", sagte Natsuno. Derzeit gingen 74 Prozent der Nutzer für digitale Unterhaltung ins Netz. (dpa)