Elliottwellen-Analyse Nemax All Share
Mittelfristiger Tageschart:
img.wallstreet-online.de/news/001/57/70" style="max-width:560px" >
Kurzfristiger Drei-Stunden-Chart Nemax:
img.wallstreet-online.de/news/001/57/71" style="max-width:560px" >
Tatsächlich konnte der Nemax Ende Februar ein signifikantes Tief ausbilden. Mit dem Move über die Chartmarke 1.010 Punkte, die nur knapp über dem Zielbereich bei 1.000 lag, wurde ein kleines Kaufsignal generiert. In den vergangenen Tagen näherte sich der Nemax der charttechnischen Baissetrendlinie, die bei rund 1.100 Punkten verläuft.
Mittelfristig hat der Index sich in den vergangenen Wochen fast am Idealszenario orientiert. Tatsächlich stiess der All Share bis in den Zielbereich im unteren 900er-Bereich vor. Auch der Zeitrahmen mit einem Tief zum Februar-Ende stimmte. Sofern die kurzfristigen Muster diese Trendwende bestätigen, sollte am 20. Februar die Welle B beendet worden sein.
Bis zum Sommer folgt also eine Welle C. Diese ist aufwärts gerichtet und kann in Abhängigkeit von der Trenddynamik Kurse bis knapp über 2.000 Punkte erreichen. Ob es im Rahmen einer Extensierung sogar Gewinne bis 2.500 Punkte gibt, ist momentan noch nicht ableitbar. Ein Ausblick über dieses Hoch zur Jahresmitte ist nur schwer möglich. Präferiert werden aber kräftige Verluste von Juni bis November.
Kurzfristig:
Das Tief vom 20. Februar bestätigt den bisherigen Primärcount. Hierbei endete am 06. Dezember bei 1.273 Punkten ein Aufwärtsimpuls seit dem September-Tief. Ein langfristiges Label ist schwierig, so dass dieses Hoch im Zweifel als Welle A eines Zigzag oder komplexeren Korrekturmusters abgezählt wird.
Der Downmove seit Dezember war eindeutig korrektiv. Theoretisch sind mehrere Abzählungsmöglichkeiten vorhanden (Flat seit 20. November, Zigzag seit 06. Dezember). Jeweils besteht aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Downmove seit dem 07. Januar die impulsive Welle c von B ist. Zum Zeitpunkt der letzten Analyse war noch nicht klar, ob noch eine letzte kleine Impulswelle unter das Tief bei 921 Punkten folgt.
Bevor der präferierte Ausblick genauer unter die Lupe genommen wird, noch ein Hinweis zu dem Alternativ-Count. Auf Grund es hohen Retracements des Anstiegs der vergangenen Tage ist die einzig sinnvolle Alternativabzählung ein korrektives Triangle. Die momentane Aufwärtsbewegung wird als korrektive Welle d abgezählt. Spätestens Ende nächster Woche sollte der Index in der Nähe der Baissetrendlinie bei rund 1.100 Punkten wieder nach unten abdrehen. Im Rahmen der Welle e wird der All Share bis Mitte April bis unter 900 Punkte fallen. Da es sich um ein Expanding Triangle handelt, wären sogar Verluste bis in den unteren 800er-Bereich denkbar. So lange kurzfristig aber noch keine Umkehrsignale vorliegen, kann dieses Szenario in der Schublade liegen bleiben.
Ausgehend vom Low 921 Punkte kann man im Intraday-Chart eindeutig impulsive Einzelwellen erkennen. Eine genaue Analyse führt zu dem Ergebnis, dass der Aufwärtsfünfer noch nicht beendet ist. Lediglich unter der ungewöhnlichen Prämisse, dass alle Einzelwellen fast gleich lang sind, wäre ein solches Label möglich. Der beste Wellencount besteht in einer immer noch laufenden Welle 3'. Diese startete am 22. Februar bei 944 Punkten. Zu Beginn der nächsten Handelswoche folgt noch die niedergradige Welle v' von 3'.
Unabhängig vom exakten Intraday-Count ist zu erwarten, dass in den nächsten Tagen der Nemax bis rund 1.100 Punkte vorstößt und hier ein Zwischenhoch ausbildet - dies wäre der Endpunkt der Welle 5' von i. Während bei knapp 1.100 Punkten die kurzfristige Baissetrendlinie verläuft, kann im mittleren 1.120er-Bereich das 61,8-Prozent-Fibonacci-Retracement ermittelt werden.
Es folgt, wahrscheinlich bis zum 20. März, eine Gegenbewegung bis rund 1.000 Punkte. Insbesondere die Chartmarke von 1.015 ist zentrales Kursziel, da hier ein offenes Gap geschlossen werden muss. Aller Voraussicht nach dreht der All Share aber oberhalb von 1.000 Punkten wieder nach oben ab, so dass die Baissetrendlinie im zweiten Anlauf signifikant durchbrochen wird.
Die zentrale Unterstützung befindet sich bei 982 Punkten. Alle Notierungen über diesem Kursniveau sind im Zweifel bullisch zu werten. Ein Break hingegen reaktiviert die Baisse seit Dezember und den Triangle-Count.
Mittelfristig kann ein signifikanter Move über 1.100 Punkte auch als ein Kaufsignal auf Wochenbasis interpretiert werden. Das Minimalziel der gestarteten Haussebewegung befindet sich bei 1.340 Punkten. Aus aktueller Sicht steht aber deutliche größeren Gewinnen nichts im Weg. Das erste richtige Kursziel - die 100-Prozent-Ausdehnung - liegt bei rund 1.500 Zählern. Bei einer simplen Channelling-Technik in Verbindung mit einem Hochpunkt im Juni ergibt sich aber ein Zielbereich von knapp über 2.000 Punkte.
Markttechnik: Auf Tagesbasis gab es Ende Februar signifikante Kaufsignale. Aktuell gibt es keine Hinweise, dass es sich dabei um Fehlsignale handelt. Somit sind steigende Kurse eindeutig zu favorisieren.
Fazit: In den nächsten Tagen sollte der All Share bei knapp 1.100 Punkten eine Verschnaufpause einlegen. Im Rahmen einer Zwischenkorrektur kommt es zu Abgaben bis rund 1.000 Zählern. Anschließend gelingt dann auch der signifikante Break von 1.100, so dass dann auch ein mittelfristiges Kaufsignal vorliegt. Der zentrale Support befindet sich bei 982 Punkten. Alle Kurse über dieser Chartmarke sind im Zweifel bullisch zu werten.
Gruß
Happy End
w.o.
Mittelfristiger Tageschart:
img.wallstreet-online.de/news/001/57/70" style="max-width:560px" >
Kurzfristiger Drei-Stunden-Chart Nemax:
img.wallstreet-online.de/news/001/57/71" style="max-width:560px" >
Tatsächlich konnte der Nemax Ende Februar ein signifikantes Tief ausbilden. Mit dem Move über die Chartmarke 1.010 Punkte, die nur knapp über dem Zielbereich bei 1.000 lag, wurde ein kleines Kaufsignal generiert. In den vergangenen Tagen näherte sich der Nemax der charttechnischen Baissetrendlinie, die bei rund 1.100 Punkten verläuft.
Mittelfristig hat der Index sich in den vergangenen Wochen fast am Idealszenario orientiert. Tatsächlich stiess der All Share bis in den Zielbereich im unteren 900er-Bereich vor. Auch der Zeitrahmen mit einem Tief zum Februar-Ende stimmte. Sofern die kurzfristigen Muster diese Trendwende bestätigen, sollte am 20. Februar die Welle B beendet worden sein.
Bis zum Sommer folgt also eine Welle C. Diese ist aufwärts gerichtet und kann in Abhängigkeit von der Trenddynamik Kurse bis knapp über 2.000 Punkte erreichen. Ob es im Rahmen einer Extensierung sogar Gewinne bis 2.500 Punkte gibt, ist momentan noch nicht ableitbar. Ein Ausblick über dieses Hoch zur Jahresmitte ist nur schwer möglich. Präferiert werden aber kräftige Verluste von Juni bis November.
Kurzfristig:
Das Tief vom 20. Februar bestätigt den bisherigen Primärcount. Hierbei endete am 06. Dezember bei 1.273 Punkten ein Aufwärtsimpuls seit dem September-Tief. Ein langfristiges Label ist schwierig, so dass dieses Hoch im Zweifel als Welle A eines Zigzag oder komplexeren Korrekturmusters abgezählt wird.
Der Downmove seit Dezember war eindeutig korrektiv. Theoretisch sind mehrere Abzählungsmöglichkeiten vorhanden (Flat seit 20. November, Zigzag seit 06. Dezember). Jeweils besteht aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Downmove seit dem 07. Januar die impulsive Welle c von B ist. Zum Zeitpunkt der letzten Analyse war noch nicht klar, ob noch eine letzte kleine Impulswelle unter das Tief bei 921 Punkten folgt.
Bevor der präferierte Ausblick genauer unter die Lupe genommen wird, noch ein Hinweis zu dem Alternativ-Count. Auf Grund es hohen Retracements des Anstiegs der vergangenen Tage ist die einzig sinnvolle Alternativabzählung ein korrektives Triangle. Die momentane Aufwärtsbewegung wird als korrektive Welle d abgezählt. Spätestens Ende nächster Woche sollte der Index in der Nähe der Baissetrendlinie bei rund 1.100 Punkten wieder nach unten abdrehen. Im Rahmen der Welle e wird der All Share bis Mitte April bis unter 900 Punkte fallen. Da es sich um ein Expanding Triangle handelt, wären sogar Verluste bis in den unteren 800er-Bereich denkbar. So lange kurzfristig aber noch keine Umkehrsignale vorliegen, kann dieses Szenario in der Schublade liegen bleiben.
Ausgehend vom Low 921 Punkte kann man im Intraday-Chart eindeutig impulsive Einzelwellen erkennen. Eine genaue Analyse führt zu dem Ergebnis, dass der Aufwärtsfünfer noch nicht beendet ist. Lediglich unter der ungewöhnlichen Prämisse, dass alle Einzelwellen fast gleich lang sind, wäre ein solches Label möglich. Der beste Wellencount besteht in einer immer noch laufenden Welle 3'. Diese startete am 22. Februar bei 944 Punkten. Zu Beginn der nächsten Handelswoche folgt noch die niedergradige Welle v' von 3'.
Unabhängig vom exakten Intraday-Count ist zu erwarten, dass in den nächsten Tagen der Nemax bis rund 1.100 Punkte vorstößt und hier ein Zwischenhoch ausbildet - dies wäre der Endpunkt der Welle 5' von i. Während bei knapp 1.100 Punkten die kurzfristige Baissetrendlinie verläuft, kann im mittleren 1.120er-Bereich das 61,8-Prozent-Fibonacci-Retracement ermittelt werden.
Es folgt, wahrscheinlich bis zum 20. März, eine Gegenbewegung bis rund 1.000 Punkte. Insbesondere die Chartmarke von 1.015 ist zentrales Kursziel, da hier ein offenes Gap geschlossen werden muss. Aller Voraussicht nach dreht der All Share aber oberhalb von 1.000 Punkten wieder nach oben ab, so dass die Baissetrendlinie im zweiten Anlauf signifikant durchbrochen wird.
Die zentrale Unterstützung befindet sich bei 982 Punkten. Alle Notierungen über diesem Kursniveau sind im Zweifel bullisch zu werten. Ein Break hingegen reaktiviert die Baisse seit Dezember und den Triangle-Count.
Mittelfristig kann ein signifikanter Move über 1.100 Punkte auch als ein Kaufsignal auf Wochenbasis interpretiert werden. Das Minimalziel der gestarteten Haussebewegung befindet sich bei 1.340 Punkten. Aus aktueller Sicht steht aber deutliche größeren Gewinnen nichts im Weg. Das erste richtige Kursziel - die 100-Prozent-Ausdehnung - liegt bei rund 1.500 Zählern. Bei einer simplen Channelling-Technik in Verbindung mit einem Hochpunkt im Juni ergibt sich aber ein Zielbereich von knapp über 2.000 Punkte.
Markttechnik: Auf Tagesbasis gab es Ende Februar signifikante Kaufsignale. Aktuell gibt es keine Hinweise, dass es sich dabei um Fehlsignale handelt. Somit sind steigende Kurse eindeutig zu favorisieren.
Fazit: In den nächsten Tagen sollte der All Share bei knapp 1.100 Punkten eine Verschnaufpause einlegen. Im Rahmen einer Zwischenkorrektur kommt es zu Abgaben bis rund 1.000 Zählern. Anschließend gelingt dann auch der signifikante Break von 1.100, so dass dann auch ein mittelfristiges Kaufsignal vorliegt. Der zentrale Support befindet sich bei 982 Punkten. Alle Kurse über dieser Chartmarke sind im Zweifel bullisch zu werten.
Gruß
Happy End
w.o.