NEMAX: Kursverdopplung 2002 weiter realistisch

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NEMAX: Kursverdopplung 2002 weiter realistisch

 
10.03.02 14:29
Elliottwellen-Analyse Nemax All Share


Mittelfristiger Tageschart:

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Kurzfristiger Drei-Stunden-Chart Nemax:

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Tatsächlich konnte der Nemax Ende Februar ein signifikantes Tief ausbilden. Mit dem Move über die Chartmarke 1.010 Punkte, die nur knapp über dem Zielbereich bei 1.000 lag, wurde ein kleines Kaufsignal generiert. In den vergangenen Tagen näherte sich der Nemax der charttechnischen Baissetrendlinie, die bei rund 1.100 Punkten verläuft.

Mittelfristig hat der Index sich in den vergangenen Wochen fast am Idealszenario orientiert. Tatsächlich stiess der All Share bis in den Zielbereich im unteren 900er-Bereich vor. Auch der Zeitrahmen mit einem Tief zum Februar-Ende stimmte. Sofern die kurzfristigen Muster diese Trendwende bestätigen, sollte am 20. Februar die Welle B beendet worden sein.

Bis zum Sommer folgt also eine Welle C. Diese ist aufwärts gerichtet und kann in Abhängigkeit von der Trenddynamik Kurse bis knapp über 2.000 Punkte erreichen. Ob es im Rahmen einer Extensierung sogar Gewinne bis 2.500 Punkte gibt, ist momentan noch nicht ableitbar. Ein Ausblick über dieses Hoch zur Jahresmitte ist nur schwer möglich. Präferiert werden aber kräftige Verluste von Juni bis November.

Kurzfristig:

Das Tief vom 20. Februar bestätigt den bisherigen Primärcount. Hierbei endete am 06. Dezember bei 1.273 Punkten ein Aufwärtsimpuls seit dem September-Tief. Ein langfristiges Label ist schwierig, so dass dieses Hoch im Zweifel als Welle A eines Zigzag oder komplexeren Korrekturmusters abgezählt wird.

Der Downmove seit Dezember war eindeutig korrektiv. Theoretisch sind mehrere Abzählungsmöglichkeiten vorhanden (Flat seit 20. November, Zigzag seit 06. Dezember). Jeweils besteht aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Downmove seit dem 07. Januar die impulsive Welle c von B ist. Zum Zeitpunkt der letzten Analyse war noch nicht klar, ob noch eine letzte kleine Impulswelle unter das Tief bei 921 Punkten folgt.

Bevor der präferierte Ausblick genauer unter die Lupe genommen wird, noch ein Hinweis zu dem Alternativ-Count. Auf Grund es hohen Retracements des Anstiegs der vergangenen Tage ist die einzig sinnvolle Alternativabzählung ein korrektives Triangle. Die momentane Aufwärtsbewegung wird als korrektive Welle d abgezählt. Spätestens Ende nächster Woche sollte der Index in der Nähe der Baissetrendlinie bei rund 1.100 Punkten wieder nach unten abdrehen. Im Rahmen der Welle e wird der All Share bis Mitte April bis unter 900 Punkte fallen. Da es sich um ein Expanding Triangle handelt, wären sogar Verluste bis in den unteren 800er-Bereich denkbar. So lange kurzfristig aber noch keine Umkehrsignale vorliegen, kann dieses Szenario in der Schublade liegen bleiben.

Ausgehend vom Low 921 Punkte kann man im Intraday-Chart eindeutig impulsive Einzelwellen erkennen. Eine genaue Analyse führt zu dem Ergebnis, dass der Aufwärtsfünfer noch nicht beendet ist. Lediglich unter der ungewöhnlichen Prämisse, dass alle Einzelwellen fast gleich lang sind, wäre ein solches Label möglich. Der beste Wellencount besteht in einer immer noch laufenden Welle 3'. Diese startete am 22. Februar bei 944 Punkten. Zu Beginn der nächsten Handelswoche folgt noch die niedergradige Welle v' von 3'.

Unabhängig vom exakten Intraday-Count ist zu erwarten, dass in den nächsten Tagen der Nemax bis rund 1.100 Punkte vorstößt und hier ein Zwischenhoch ausbildet - dies wäre der Endpunkt der Welle 5' von i. Während bei knapp 1.100 Punkten die kurzfristige Baissetrendlinie verläuft, kann im mittleren 1.120er-Bereich das 61,8-Prozent-Fibonacci-Retracement ermittelt werden.

Es folgt, wahrscheinlich bis zum 20. März, eine Gegenbewegung bis rund 1.000 Punkte. Insbesondere die Chartmarke von 1.015 ist zentrales Kursziel, da hier ein offenes Gap geschlossen werden muss. Aller Voraussicht nach dreht der All Share aber oberhalb von 1.000 Punkten wieder nach oben ab, so dass die Baissetrendlinie im zweiten Anlauf signifikant durchbrochen wird.

Die zentrale Unterstützung befindet sich bei 982 Punkten. Alle Notierungen über diesem Kursniveau sind im Zweifel bullisch zu werten. Ein Break hingegen reaktiviert die Baisse seit Dezember und den Triangle-Count.

Mittelfristig kann ein signifikanter Move über 1.100 Punkte auch als ein Kaufsignal auf Wochenbasis interpretiert werden. Das Minimalziel der gestarteten Haussebewegung befindet sich bei 1.340 Punkten. Aus aktueller Sicht steht aber deutliche größeren Gewinnen nichts im Weg. Das erste richtige Kursziel - die 100-Prozent-Ausdehnung - liegt bei rund 1.500 Zählern. Bei einer simplen Channelling-Technik in Verbindung mit einem Hochpunkt im Juni ergibt sich aber ein Zielbereich von knapp über 2.000 Punkte.

Markttechnik: Auf Tagesbasis gab es Ende Februar signifikante Kaufsignale. Aktuell gibt es keine Hinweise, dass es sich dabei um Fehlsignale handelt. Somit sind steigende Kurse eindeutig zu favorisieren.

Fazit: In den nächsten Tagen sollte der All Share bei knapp 1.100 Punkten eine Verschnaufpause einlegen. Im Rahmen einer Zwischenkorrektur kommt es zu Abgaben bis rund 1.000 Zählern. Anschließend gelingt dann auch der signifikante Break von 1.100, so dass dann auch ein mittelfristiges Kaufsignal vorliegt. Der zentrale Support befindet sich bei 982 Punkten. Alle Kurse über dieser Chartmarke sind im Zweifel bullisch zu werten.

Gruß
Happy End
w.o.
Happy End:

Dax: Maximales Gewinnpotenzial bis knapp 5.500

 
10.03.02 20:50
Elliottwellen-Analyse



Tageschart Dax:

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Mittelfristige Szenarien Dax:

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Die für den Wochenverlauf anvisierte Zwischenkorrektur fiel aus. Statt dessen stieg der Dax sofort weiter an. Dies passt sehr gut in das bisherige Szenario. Denn: Ende Februar wurde bei knapp 5.000 Punkten ein großes Kaufsignal generiert. Da indirekt die genannten Supports erfolgreich verteidigt wurden, blieben diese Kaufsignale gültig. Selbst der mittelfristige Widerstand im unteren 5.100er-Bereich wurde gleich zu Wochenbeginn durchbrochen, sodass auch ein mittelfristiges Kaufsignal vorlag. Der erste Zielbereich im oberen 5.300er-Bereich wurde zu Wochenschluss erreicht.

Auch mittelfristig hat sich das präferierte Szenario durchgesetzt. Dabei sollte Ende Februar ein signifikantes Tief markiert werden. Lediglich das ursprüngliche Korrekturziel bei rund 4.400 Punkten wurde nicht erreicht. Aus zyklischer Sicht steht bis Anfang Juni steigenden Kursen eigentlich kaum etwas im Wege. Der nächste signifikante Extrempunkte steht aus zyklischer Sicht für Mitte April an, davor gibt es um den 20. März einen möglichen, schwachen Extrempunkte.

Der Idealfall wurde unter anderem im obigen Chart abgetragen (rot). Hier würde der Dax bis Juni tendenziell nach oben blicken. Erst dann wird es bei rund 6.200 Punkten - ggf. sogar deutlich höher - zu einer signifikanten Topbildung kommen, sodass der Trend von Juni bis November abwärts gerichtet ist. Dieses Szenario steht aber unter der Prämisse, dass die mittelfristige Haussetrendlinie, die aktuell bei knapp unter 5.000 Punkten verläuft, in Zwischenkorrekturen erfolgreich verteidigt wird. (Anmerkung: Unterstützt wird dieses Szenario durch den in den vergangenen Wochen verfolgten Fraktalvergleich. Trotz geringer Differenzen zum Original gab es den Ausbruch nach oben, so dass der Trend weiter aufwärts gerichtet bleibt).

Im Rahmen der nächsten größeren Konsolidierung wird diese wichtige Unterstützung sehr wahrscheinlich gestestet. Sollte es dem Dax nicht gelingen an diesem Support wieder noch oben abzudrehen, so gibt es sofort Abgaben bis 4.500 Punkte. Je nach Zeitpunkt dieses Breaks ist unter Umständen sogar eine Fortsetzung der Baisse bis Jahresende vorstellbar.

So lange aber der Dax über der Haussetrendlinie notiert gibt es mittelfristig keinen Grund zu Pessimismus.



Kurzfristiger 90-Minuten-Chart Dax:

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Wie schon in der letzten Wochenanalyse diskutiert, endete die Korrektur mit hoher Wahrscheinlichkeit am 20. Dezember. Es handelt sich bei dieser Welle B um ein komplexes Korrekturmuster, wobei der Startpunkt der Welle c von B sowohl am 07. Januar, als auch am 29. Januar denkbar ist.

Der Move seit Ende Februar ist also Bestandteil der großen Welle C. Die Subwelle 1' endete hier am 21. Februar bei 4.866 Punkten. Seit dem 25. Februar entwickelt sich also die Hauptantriebswelle 3', deren Ausmaß zugegebenermaßen deutlich über dem ursprünglichen Ziel liegt. Nichtsdestotrotz wird die Abzählung im obigen Intraday-Chart präferiert. Dabei wurde noch nicht einmal der Endpunkt der Welle 3' markiert. Die Einzelwellen sind - unüblich für solche Trendbewegungen - ziemlich gut aufgeschlüsselt. Demnach würde der Dax bis Wochenmitte die noch ausstehende Welle v' von 3' ausbilden. Es gibt zwei rechnerische Zielbereiche: 5.475 und 5.517 Punkte. Aus technischer Sicht ist eine solche Ausdehnung aber nicht zwingend notwendig, trotzdem aber wünschenswert.

Alternativ ist auch ein anderer Subcount denkbar. Der Unterschied liegt im Endpunkt der Welle 3'. Diese wäre mit dem Hoch vom Donnerstag zu Ende gegangen. Anders als im leicht präferierten Count startet die Konsolidierungswelle ii eher (ideal wäre ein markantes Zwischenhoch am 20. März (+/- 1, wegen Verfallstermin eventuell 2,  Handelstage)).

Wie kann diese Welle ii also aussehen? Grundsätzlich sollte man an dieser Stelle weiter festhalten, dass seit dem Kaufsignal bei 5.000 strategisch Short-Positionen keinen Sinn machen. Dies bleibt so lange der Fall, wie die mittelfristige Haussetrendlinie erfolgreich verteidigt wird oder andere Erkenntnisse vorliegen. Für die Welle ii gibt es zwei mögliche Tendenzen. Entweder es handelt sich um eine kurze, dafür aber dynamische und starke Gegenbewegung (favorisiert) oder nur um eine langatmige, wenig volatile Seitwärtsbewegung. Typischerweise werden in solchen Chartsituationen die zentralen Supports ein zweites Mal getestet. Für den Dax hieße dies, dass nach einem möglichen Top bei 5.500 es im Idealfall nochmals bis zur Haussetrendbegrenzung hinab geht.

Unterstellt man, dass der Endpunkt der Welle ii auf Mitte April fällt, so ergäbe sich eine Kursziel von rund 5.100 Punkten. Dies ergibt im Tageschart ein harmonische Gegenbewegung. Im unteren 5.100er-Bereich verlaufen (aktuell bei 5.125) dann auch wichtige Retracements.

Sehr kurzfristig: Weiterhin entscheidend ist die sehr kurzfristige Haussetrendlinie. Diese ist nach wie vor intakt und verläuft aktuell bei 5.335. So lange dies der Fall ist sind steigende Preise erste Wahl. Nicht eindeutig bestimmbar ist, ob am Donnerstag bei 5.269 bereits die Subwelle iv' von 3' beendet wurde. Wäre dies der Fall, so steigt der Dax am Montag bis über 5.400, um die gesamte Welle 3' zu beenden. Wäre die Welle iv' noch nicht beendet gibt es zu Wochenbeginn Abgaben bis 5.260 Punkte. Grundsätzlich kann man also festhalten, dass der steile Aufwärtstrend die Richtung vorgibt. Am Wahrscheinlichsten erscheint eine Seitwärtsbewegung auf aktuellem Niveau bzw. eine verlangsamende Aufwärtstendenz.

Würde der kleine Support bei 5.260 nicht verteidigt werden können, so ergibt sich sofort Korrekturpotenzial bis 5.125 Punkte.

Markttechnik: Auf Tagesbasis ist die Markttechnik nach den Kaufsignalen Anfang März unverändert bullisch. Die leicht überkaufte Marktphase darf nicht überbewertet werden, da dies für klare Trendmärkte typisch ist. Im Intraday-Bereich gibt es allerdings erste negative Divergenzen. Eine mögliche Trendwende ist wegen der fehlenden Signifikanz aber nicht ableitbar. Steigende Kurse werden also von Seiten der Markttechnik favorisiert. Selbst kleine Gegenbewegung ändern an dieser Aussage nichts.

Fazit: Die Kaufsignale bei knapp 5.000 Punkten haben sich als signifikant herausgestellt. Das erste Kursziel bei rund 5.375 wurde erreicht. Wellentechnisch sind weitere Gewinne bis 5.500 problemlos möglich. Eine Mini-Korrektur zu Wochenbeginn sollte im Idealfall bereits bei 5.260 Punkten stoppen. In jedem Fall fehlt noch eine weitere Aufwärtswelle, bevor die Korrekturwelle ii starten kann, die nochmals Preise bis rund 5.100 mit sich bringen wird. Der entscheide Support befindet sich kurzfristig bei 5.100, aus mittelfristiger Sicht im mittleren 4.900er-Bereich.

Gruß
Happy End
w.o.
Happy End:

Marktausblick:Gewinnmitnahmen nicht ausgeschlossen

 
10.03.02 22:41
Das Umfeld für weitere Kursgewinne an den Aktienbörsen in dieser Woche könnte nicht besser sein. Für marktbewegende Nachrichten könnten Unternehmen wie Siemens, SAP und Nokia und sorgen. Die Skepsis gegenüber der Euro-Stärke bleibt.

Eine von der Lokomotive USA ausgehende globale Konjunkturerholung ist für die Analysten ausgemachte Sache. Die nächste Zinserhöhung sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone ist ihrer Meinung nach noch einige Zeit entfernt und Liquidität ist reichlich vorhanden.

Gegen weitere Gewinne an den Aktienmärkten spricht nach Meinung der Experten nur, dass es nach dem deutlichen Plus in der Vorwoche zunächst zu Gewinnmitnahmen kommen könnte. "Die nächste Woche wird von Konsolidierung geprägt sein. Auf längere Sicht sind aber alle Dax-Kurse um 5200 und darunter klare Kaufkurse", sagte Christian Stocker, Aktienhändler bei der HypoVereinsbank .


Die Avancen der vergangenen Woche waren deutlich: Der Euro-Stoxx-50 legte um 3,97 Prozent zu, der Dax um 5,14 Prozent, der Dow-Jones um 1,96 Prozent, die Nasdaq um 7,04 Prozent und der Nikkei um 9,9 Prozent. Gleichzeitig schossen die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen um 27 Basispunkte auf 5,18 Prozent und zehnjähriger US-Staatsanleihen um 34 Basispunkte auf 6,38 Prozent nach oben.

Positive Charttechnik

Die charttechnische Verfassung vieler Börsenindizes habe sich deutlich verbessert, schreibt Helaba Trust. Dies werde zunehmend fundamental untermauert. So schlügen sich die vermehrten Hinweise auf eine Konjunkturwende mittlerweile auch im Verlauf der Gewinnrevisionsrate der Analysten nieder. Beim Dow Jones überwiege bereits die Anzahl der Gewinnheraufstufungen, aber auch beim Dax und dem Euro-Stoxx-50 scheine sich eine Umkehr des negativen Revisionstrends abzuzeichnen.

Für die Analysten von Salomon Smith Barney sind die makroökonomischen Bedingungen günstig für den Aktienmarkt. Die weltweit lockere Geldpolitik sollte eine Erholung der Wirtschaft und der Unternehmensgewinne begünstigen. In früheren Konjunkturzyklen habe das für eine ziemlich deutliche Outperformance der Aktien gegenüber anderen Anlageklassen ausgereicht. Der wesentliche Unterschied zwischen der jetzigen Erholung und früheren Aufschwungphasen sei die Bewertung. "Wir schätzen, dass die Märkte bereits relativ nahe an ihren fairen Bewertungen sind. Obwohl wir Kursanstiege erwarten, sollten diese moderat ausfallen", so die Experten der Investmentbank.

Trendsetter Nokia

Marktbewegende Unternehmensnachrichten kommen im Laufe der Woche von einigen Trendsettern am Aktienmarkt. So wird Nokia am Dienstag auf der Computermesse Cebit einen Ausblick auf das Quartal geben. Am selben Tag präsentiert sich SAP auf einer Analystenkonferenz. VW hat für Dienstag zur Jahres-Pressekonferenz eingeladen, Bayer für Mittwoch und BASF für Donnerstag zur Bilanzvorstellung.

Was gut ist für den Aktienmarkt, ist derzeit schlecht für die Zinsmärkte. Die ohnehin schon seit einiger Zeit steigenden Renditen dürften vor dem Hintergrund der unerwartet schnellen wirtschaftlichen Aufhellung besonders in den USA weiter klettern.

Pessimismus an Rentenmärkten

Unerwartet optimistisch zeigte sich auch US-Notenbankchef Alan Greenspan. Er änderte den Tenor seiner Aussagen in seiner Ansprache vor dem Bankenausschuss des Senats, verglichen mit der erst letzte Woche vor dem Repräsentantenhaus, und sagte, dass der Aufschwung bereits in vollem Gange sei. Für die Deutsche Bank Research öffnet diese Formulierung den Weg zu einer neutralen geldpolitischen Haltung bei der bevorstehenden Sitzung der Fed am 19. März. "Diese Aussichten dürften die pessimistische Stimmung an den Rentenmärkten nicht verbessern", erklärte die DB Research.

Die Konjunkturdaten dieser Woche könnten das Szenario einer einsetzenden Erholung auch für die Euro-Zone bestätigen. Erwartet werden die französische und italienische Industrieproduktion für Januar, die Verbraucherpreise in Spanien und Frankreich für Februar, sowie die deutschen Einzelhandelsumsätze im Januar. Außerdem veröffentlicht die EZB am Donnerstag ihren neuen Monatsbericht. In den USA stehen die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion für Februar, sowie das vorläufige Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan für März zur Veröffentlichung auf der Agenda.

Am Devisenmarkt konnte der Dollar die überraschend guten US-Wirtschaftsdaten nicht mehr in nachhaltige Gewinne ummünzen. Der Euro legte ebenso wie der Yen gegenüber dem Dollar deutlich zu. Für die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich ist dies ein vorübergehendes Phänomen. "Wir bleiben für die nächsten Monate skeptisch für den Euro und sehen eine nachhaltigere Aufwertung zum Dollar erst im zweiten Halbjahr."
hagen:

Ich glaube ...

 
10.03.02 23:14
meine Zwergkaninchen verdoppeln sich dieses Jahr auch!

MfG
KINI:

@Hagen

 
10.03.02 23:24
Hab auch eins, aber der Nemax ist mir lieber beim verdoppeln !
Idefix1:

Erste Put-Position morgen aufbauen

 
11.03.02 00:03
Ich denke wir sehen die 5400 - evtl. auch ein paar Punkte drüber. Geht es nicht wesentlich drüber, dann kommt die Korrektur, die aber um die 5200 enden sollte (meinetwegen geht es dann auch bis kurz über 5100 und das große Gap von Ende Februar wird geschlossen).

Die zweite Position Puts würde ich dann bei 5500/5550 Punkte aufbauen, falls es aufgrund des Short Squeeze zum großen EUREX-Verfall noch zu weiteren "Exzessen" kommen sollte. Spätestens in der dritten März-Woche sollte dann o.g. Szenario eines Fallback auf die 200 Tagelinie oder leicht darunter eintreten.

Begründung: Der markt ist überkauft - er braucht dringend eine Pause - sonst können wir die 6000 bis Sommer (Frühjahr ??) glatt vergessen.
Guido:

Ich habe bereits am Freitag die erste Put-OS

 
11.03.02 07:53
gekauft, konnte einfach nicht wiederstehen!
SchwarzerLor.:

Schwergewichte fundamental überbewertet.

 
11.03.02 08:10
Am Nemax drücken weiterhin Broadvision, T-Offline, Bibop etc. aufs fundamentale Gemüt, denn diese Titel sind extrem teuer, machen aber aufgrund ihrer Marktkap. einen Löwenanteil bei der Gewichtung aus. Somit bleibt keine nennenswerte Luft für Kurssteigerungen. Abwarten...
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