ML downgrade ALV: sell (hold) KZ 90 (110)

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Pichel:

ML downgrade ALV: sell (hold) KZ 90 (110)

 
26.09.02 11:51

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Ramses II:

ein schelm wer böses dabei denkt o.T.

 
26.09.02 11:58
Ramses II:

hmm, aktuell -6 %

 
26.09.02 12:24
bin leider zu 99 € etwas zu früh rein. na ja, heute morgen für 104,50 (10 % gewinn) verkauft.

grüsse
Lalapo:

schön..

 
26.09.02 12:25
na dann wieder ab 92 --- mal sehn wie der Markt läuft  
Zwergnase:

Ramses II ?

 
26.09.02 12:31
Etwas seltsame Rechnung 104,5 zu 99 = 10% Gewinn? Du meintest wohl eher 5%, oder?
Grüße von
           ML downgrade ALV: sell (hold) KZ 90 (110) 798462 ML downgrade ALV: sell (hold) KZ 90 (110) 798462
Ramses II:

zwergnase, etwas umständlich geschrieben

 
26.09.02 12:35
also ich habe für 94 € gekauft (ich glaube gestern) und heute für 104,50 € verkauft. bin dann vorhin wieder für 99 € eingestiegen.

grüsse
Zwergnase:

Alles klar, Ramses II o.T.

 
26.09.02 12:48
Pichel:

krieg ich eigentlich keinen Grünen

 
26.09.02 13:16
für zeitnahes Posten?? ;-)

Gruß  ML downgrade ALV: sell (hold) KZ 90 (110) 798538
Pichel:

unter 95!!!

 
27.09.02 15:20
Lalapo:

Gleich fliegt Sie wieder rein ...

 
27.09.02 15:22
Warten lohnt ...


Gruss LALI
Pichel:

nicht Lali !!

 
27.09.02 15:23
Pichel:

GS großer VK

 
27.09.02 15:25
Lalapo:

Danke, setze mich tiefer ...auch GPC tiefer o.T.

 
27.09.02 15:27
Pichel:

Wahnsinn: 92,06 low

 
27.09.02 16:07
Lalapo:

Heftig..

 
27.09.02 16:09
Bin jetzt mit ner ersten aber dabei ...


Gruss LALI
Pichel:

91 € bez.

 
27.09.02 18:39
Lalapo:

heute noch hefitger....

 
30.09.02 08:24
na mal sehn ob SIE sich über der 88 hält ... rechne bei weiterer Depression diese Woche mit 2650-2720..., sollte SIE diesmal nicht wieder nach oben gekauft werden sehen wir Kurse von 78 bis 84 ...
Ein Glück am Fr.Abend knapp unter 92 rausgeflogen ..., war aber eh nur ne erste Position .., arbeite mit SB und ziehe gegenf. nach unten ....

AUCH MUV,DTE,DPW ,DBK,CBK,IFX etc beobachten ....

Na schaun wir mal , lange wirds mich eh  nicht diese Woche bei DIESEM WETTER am Bildschirm halten ....

Spätsommersonnengrüsse
LALI
Lalapo:

Lesen

 
30.09.02 08:38
wer will:

Börse im Tief: Die Anleger fürchten die ersten Bankenpleiten

Von Robert von Heusinger


Aktien sind endlich wieder fair bewertet. Das ist die gute Nachricht angesichts der nervenaufreibenden Kursverluste an den Börsen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) ist weiter unter 3000 Punkte gefallen, das ist der Stand vom Spätherbst 1996. Doch wer jetzt zum selektiven Aktienkauf rät, macht es sich zu einfach. Hasardeure mögen so agieren, die Profis aber lauschen den Signalen, die die Kurse senden. Und diese verkünden Abscheuliches: Die Gefahr eines Kollapses des gesamten Finanzsystems, im Fachjargon systemisches Risiko genannt. Das ist die schlechte Nachricht.

Gerade die brutalen Kursverluste der vergangenen Wochen deuten auf ein Ende mit Schrecken hin: auf Zusammenbrüche von Banken und Versicherungen, die eine Kettenreaktion auslösen könnten.

Die Finanztitel sind am stärksten unter Druck geraten. Allein in den vergangenen zwei Wochen haben die Versicherer in Europa ein knappes Drittel an Wert verloren, die Banken fast 20 Prozent. Die Allianz notiert auf einem Zehnjahrestief, die Aktien von Commerzbank und HypoVereinsbank gar so tief wie zuletzt 1984, lange vor dem großen Crash von 1987. Das Handelsvolumen an der Börse sinkt fast täglich, kleine Aufträge verursachen bereits große Beben. Und die Reserven der Finanzhäuser schmelzen dahin. Allein die stillen Reserven der HypoVereinsbank sind nach Berechnungen der US-Investmentbank Merrill Lynch im laufenden Monat von 1,8 Milliarden auf 180 Millionen Euro geschrumpft. Je tiefer die Kurse rauschen, desto wahrscheinlicher wird die erste große Pleite eines Finanzriesen.

In dieser Situation hilft es wenig, dass europäische Aktien nur noch mit dem Faktor 1,1 über ihren Buchwerten gehandelt werden. Es macht auch kaum Mut, dass die Dividendenrendite aller europäischen Standardaktien erstmals seit 1988 höher liegt als der Zinssatz für Dreimonatsgeld. Und es tröstet nur bedingt, dass die Aktien im Vergleich zu den Anleihen so günstig bewertet sind wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Eigentlich müssten all diese Bewertungsrelationen die Einladung sein, auf Teufel komm raus zu investieren. Eigentlich. Doch kaum jemand nutzt den Moment.

Natürlich halten sich die Anleger auch aus Angst vor einem Irak-Krieg zurück. Aber die Zurückhaltung der Anleger erklärt nur, warum Aktien generell schlecht laufen, warum die Börsen weltweit am Ende des Jahres wohl das dritte Mal in Folge im Minus landen werden. Sie erklärt nicht, warum europäische Aktien weitaus mehr verlieren als amerikanische. Und warum die deutschen Aktien im internationalen Vergeich am allerschlechtesten dastehen.

Das hat zwei Ursachen. Zum einen haben Finanztitel in den europäischen Aktienindizes - und besonders im Dax - ein größeres Gewicht als im amerikanischen S&P 500. Erlebt die Branche ihr Waterloo, schlägt das in Europa stärker auf den Aktienindex durch. Zum anderen - und das ist der wichtigere Grund - ist es die Geldpolitik, die das schlechte Abschneiden europäischer Aktien verantwortet.

Während die amerikanische Notenbank Federal Reserve im vergangenen Jahr radikal die Zinsen gesenkt hat, zögert die Europäische Zentralbank (EZB) immer noch. Dabei brauchen die kriselnden Banken nichts dringender als eine hohe Differenz von kurz- und langfristigen Zinsen - so wie in den Vereinigten Staaten.

Es sind die kurzfristigen Zinsen, zu denen sich die Banken refinanzieren und welche die Zentralbanken maßgeblich beeinflussen können. In den USA betragen sie 1,75 Prozent. Die Zinsen für zehnjährige Papiere, zu denen die Banken in der Regel Geld verleihen, bringen 3,80 Prozent. Das sind satte zwei Prozentpunkte Marge. Anders gesagt: Die amerikanischen Finanzhäuser haben einen dicken Puffer, um faule Kredite und riskante Engagements auszugleichen.

In Euroland beträgt dieser Puffer nur einen Prozentpunkt - und das ist zu wenig, um die Megapleiten der Kirchs, Babcocks und Holzmanns auszuschwitzen; es ist zu wenig, um die Engagements der Finanzhäuser in Argentinien und Brasilien ohne Schäden durchzustehen. Die EZB lässt den Banken und Versicherern kaum Luft, um die Abschreibungen und Wertberichtigungen fauler Kredite zu bewältigen.

Das erklärt die höheren Verluste europäischer Aktien im Vergleich zu amerikanischen Papieren. Dass deutsche Aktien international das Schlusslicht bilden, hat einen ganz spezifischen Grund: Innerhalb der EU leidet bisher nur Deutschland an einer Bankenkrise, die das Kreditvolumen, in realen Größen gemessen, schrumpfen lässt.

Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einer gefährlichen Abwärtsspirale: Unternehmen erhalten keine neuen Kredite, weil die Banken keine Reserven mehr haben und jedes weitere Risiko scheuen. Das führt zur Rekordzahl von voraussichtlich 40 000 Pleiten in diesem Jahr, zu steigender Arbeitslosigkeit und dazu, dass sich die deutschen Verbraucher noch mehr zurückhalten, als es ohnehin ihre Art ist.

Die Folge: weitere Pleiten von Einzelhändlern, Produzenten und in letzter Instanz auch Banken. Kein Land innerhalb der Europäischen Währungsunion, das eine niedrigere Inflation, geringere Kaufneigung und ein kleineres Wachstum vorweisen kann als Deutschland: Die Zinsen der EZB sind für Eurolands Banken zu hoch, für deutsche Banken sind sie tödlich.

Das ist der klassische Fall eines "asymmetrischen Schocks" in der Währungsunion: Ein einzelnes Land wird von einem wichtigen Wirtschaftssektor in die Krise gezogen und ist der eigenständigen Geldpolitik beraubt, die durch Zinssenkungen die Anpassungen lindern könnte.

Was tun, Deutschland? Bleibt nur die Fiskalpolitik. Doch da besteht keine Hoffnung, denn massive Ausgabenprogramme der Regierung sind ernsthaft nicht zu erwarten.

Deutschland auf dem Weg in die Depression? Jedenfalls beurteilen das die internationalen Investoren so. Sie haben ihren deutschen Aktienbesitz in den vergangenen zwei Jahren halbiert. Solange Notenbank und Regierung nur abwarten, sollten die Anleger das Gleiche tun.



Lalapo:

Erstaunlich

 
30.09.02 09:10
hatte eigentlich damit gerechnet, daß ich Sie jetzt schon unter 85 eingefangen hätte ,ne Erste , jetzt wieder ÜBER 90 !!!!

Sie wird oben gehalten ,schon wieder ...


Na schau wir mal ..., hätte ich Sie noch , wären Sie jetzt wech ...


Gruss LALI
Lalapo:

ALV 85 // MUV 102 !!!

 
30.09.02 17:04
Heftig heftig ...---
Wie erwartet ( siehe oben )
Mein oberes Daxziel wurde erreicht ...

Fange an mit Teilkäufen ..
Enges SL , logisch ...


Gruss LALI
Lalapo:

na also... sieht gut aus

 
30.09.02 20:06
wie es aussieht war Timing von Käufen gut ( siehe oben), von mir aus hätte es auch noch weiter runter gehen können ....

Alles lief so wie ich heute morgen orakelt ...

Mal sehn wie lange ich die  Teilpositionen halte bzw wie weit Sie laufen ...

TeilPositionen werden auf jeden Fall mit Gewinn glatt gestellt bzw sind EBEN glatt gestellt worden .......

Good Trading ..Lali freut sich ;-)))

Nacht
LALI
Lalapo:

ALV 84,...wieder heftig ..

 
01.10.02 17:08
gleich bin ich dabei ...
Lalapo:

MUV2--- bombenfest heute ...

 
01.10.02 18:17
Schaaaade, hatte KL um die 98 liegen ....


Mal sehn wann ALV wieder ÜBER die 100 geht ;-)))))))))))))))))
Lalapo:

ALV : ziiiiiiiiiieeeeh.. morgen durch die 90 !!???

 
01.10.02 18:51
hoffe mal , SL mitziehen ...
Lalapo:

heute weiter , weiter ,weiter ...ALV gooooo

 
02.10.02 08:04
SL mitziehen ..., kommen auch wieder andere Tage ;-))))
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