Linz (dpa) - Ein österreichischer Bankräuber hat sich selbst außer Gefecht gesetzt. Beim Überfall einer Sparkasse hatte er mit zwei Komplizen umgerechnet rund 200000 Mark erbeutet. Bei der Flucht schoss er sich selbst ins Bein und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Seine Komplizen flüchteten in die städtische Nervenklinik, wo einer der beiden in Behandlung war. Dieser gestand gegenüber einem Pfleger den Überfall. Der Versuch des dritten Täters, sich beim Eintreffen der Polizei als Klinikbesucher auszugeben, misslang.