Formel 1: EM.TV plant angeblich Versteigerungen für Senderechte
Sollte EM.TV in der Tat die Mehrheit an dem Formel-1-Veranstalter übernehmen, so plant das Münchner Medienunternehmen, die Übertragung der Rennen künftig unter den TV-Sendern zu versteigern.
Nach Informationen des Magazins "Focus" soll kein frei empfangbarer Fernsehkanal mehr die exklusiven Fernsehrechte bekommen. Der Vertrag mit dem Privatsender RTL, der bisher die Formel-1-Rechte hat und dafür 50 Mio. DM im Jahr zahlt, laufe im Jahr 2003 aus.
Der Einstieg des Münchner Medienkonzerns in die Formel-1-Vermarktung steht angeblich kurz bevor. Das Münchner Unternehmen werde 50 Prozent plus eine Aktie an dem Veranstalter der Formel 1 übernehmen, hatte es am Freitag aus dem Umfeld des Unternehmens geheißen.
Nach "Focus"-Informationen hat EM.TV-Chef Thomas Haffa zudem mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone eine Option ausgehandelt, die ihm den Zugriff auf 75 Prozent von Ecclestones Holding Formula One Administration (FOA) ermöglicht. Mögliche kartellrechtliche Probleme mit der EU-Kommission wolle EM.TV mit der Aufnahme zusätzlicher Partner lösen. Der Kaufpreis für die Mehrheit an der Ecclestone- Gesellschaft soll zwischen 1,5 und 1,8 Mrd. $ liegen und zum größeren Teil in EM.TV-Aktien beglichen werden.
Sollte EM.TV in der Tat die Mehrheit an dem Formel-1-Veranstalter übernehmen, so plant das Münchner Medienunternehmen, die Übertragung der Rennen künftig unter den TV-Sendern zu versteigern.
Nach Informationen des Magazins "Focus" soll kein frei empfangbarer Fernsehkanal mehr die exklusiven Fernsehrechte bekommen. Der Vertrag mit dem Privatsender RTL, der bisher die Formel-1-Rechte hat und dafür 50 Mio. DM im Jahr zahlt, laufe im Jahr 2003 aus.
Der Einstieg des Münchner Medienkonzerns in die Formel-1-Vermarktung steht angeblich kurz bevor. Das Münchner Unternehmen werde 50 Prozent plus eine Aktie an dem Veranstalter der Formel 1 übernehmen, hatte es am Freitag aus dem Umfeld des Unternehmens geheißen.
Nach "Focus"-Informationen hat EM.TV-Chef Thomas Haffa zudem mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone eine Option ausgehandelt, die ihm den Zugriff auf 75 Prozent von Ecclestones Holding Formula One Administration (FOA) ermöglicht. Mögliche kartellrechtliche Probleme mit der EU-Kommission wolle EM.TV mit der Aufnahme zusätzlicher Partner lösen. Der Kaufpreis für die Mehrheit an der Ecclestone- Gesellschaft soll zwischen 1,5 und 1,8 Mrd. $ liegen und zum größeren Teil in EM.TV-Aktien beglichen werden.