Barometer erstmals seit sieben Monaten gesunken
Das amerikanische Konjunkturbarometer ist zum ersten Mal seit sieben Monaten wieder gesunken - ein Hinweis darauf, dass sich das Wirtschaftswachstum in den USA verlangsamt.
(sda/dpa) Nach einem Anstieg von 0,1% im März fiel der Index der zehn wichtigsten Wirtschaftsdaten im April um 0,4%, wie das Conference Board, ein Institut der Privatwirtschaft, am Montag mitteilte. Analytiker hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, aber in einem geringeren Ausmass.
Der Index gibt einen Hinweis auf die Konjunkturaussichten in den kommenden drei bis sechs Monaten. Zuletzt war er im September vergangenen Jahres gefallen - dem Monat der Terroranschläge von New York und Washington. Damals betrug der Rückgang 0,6%.
Im April-Ergebnis spiegeln sich nach Angaben von Experten niedrigere Aktienpreise, ein Rückgang der Verbraucher-Zuversicht und ein Anstieg der Zahl von Anträgen auf Arbeitslosenhilfe wider. Während sich seit April das Verbraucher-Vertrauen wieder verstärkt und die Aktien-Preise angezogen haben, bleibt gemäss den Ökonomen die Beschäftigungslage ein Problem. Die Firmen stellten nur zögerlich neue Mitarbeiter ein und konzentrierten sich auf kostensenkende Massnahmen zur Erhöhung ihrer Profite.
«Die Botschaft des April-Konjunkturbarometers lautet, dass sich die Wirtschaft ziemlich langsam erholt», sagt Ken Goldstein vom Conference Board. «Nur der Verbrauch heizt die Aufwärtsentwicklung an.» Die US-Wirtschaft war auf Jahresbasis im ersten Quartal um 5,8% gewachsen. Für das zweite Quartal sagen Experten ein Wachstum von 3,1% und damit eine Abkühlung voraus.
Das amerikanische Konjunkturbarometer ist zum ersten Mal seit sieben Monaten wieder gesunken - ein Hinweis darauf, dass sich das Wirtschaftswachstum in den USA verlangsamt.
(sda/dpa) Nach einem Anstieg von 0,1% im März fiel der Index der zehn wichtigsten Wirtschaftsdaten im April um 0,4%, wie das Conference Board, ein Institut der Privatwirtschaft, am Montag mitteilte. Analytiker hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, aber in einem geringeren Ausmass.
Der Index gibt einen Hinweis auf die Konjunkturaussichten in den kommenden drei bis sechs Monaten. Zuletzt war er im September vergangenen Jahres gefallen - dem Monat der Terroranschläge von New York und Washington. Damals betrug der Rückgang 0,6%.
Im April-Ergebnis spiegeln sich nach Angaben von Experten niedrigere Aktienpreise, ein Rückgang der Verbraucher-Zuversicht und ein Anstieg der Zahl von Anträgen auf Arbeitslosenhilfe wider. Während sich seit April das Verbraucher-Vertrauen wieder verstärkt und die Aktien-Preise angezogen haben, bleibt gemäss den Ökonomen die Beschäftigungslage ein Problem. Die Firmen stellten nur zögerlich neue Mitarbeiter ein und konzentrierten sich auf kostensenkende Massnahmen zur Erhöhung ihrer Profite.
«Die Botschaft des April-Konjunkturbarometers lautet, dass sich die Wirtschaft ziemlich langsam erholt», sagt Ken Goldstein vom Conference Board. «Nur der Verbrauch heizt die Aufwärtsentwicklung an.» Die US-Wirtschaft war auf Jahresbasis im ersten Quartal um 5,8% gewachsen. Für das zweite Quartal sagen Experten ein Wachstum von 3,1% und damit eine Abkühlung voraus.