Mal ein paar Stimmen:
31.05.2002
W.E.T. mit allerhand Potenzial
Prior Börse
Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" steckt in den Titeln der W.E.T. Automotive Systems AG (WKN
508160) allerhand Potenzial.
Finanzvorstand Dieter Haap sei auf der Pirsch. Wie er der "Prior Börse" verraten habe, gelte sein Augenmerk drei Segmenten: Herstellern von Sitzheizungen, Sitzteilproduzenten, die beispielsweise Armlehnen oder Kopfstützen fertigen würden und Elektronikzulieferern für die Kfz-Branche.
Dank der starken Nachfrage in Nordamerika stünden im mexikanischen Werk die Bänder nicht mehr still. Selbst nachts und am Wochenende werde produziert. Der Erfolg in den USA sei auf das steigende Interesse nach Komfort zurückzuführen.
In den Monaten Januar bis März sei der Umsatz um 13 Prozent auf rund 40,6 Mio. Euro voran gekommen. Operativ habe der Automobilzulieferer acht Mio. Euro verdient. Der Kassenbestand habe sich auf 18 Mio. Euro erhöht.
Im Kurs von 36,75 Euro steckt bei den Titeln der W.E.T. Automotive Systems AG nach Ansicht der Experten von der "Prior Börse" bei einem einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnis allerhand Potenzial.
Oder:
30.05.2002
W.E.T. Automotive "buy"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von W.E.T. Automotive (WKN
508160) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 39 Euro.
W.E.T. habe Neunmonatszahlen bekannt gegeben, die sehr gut ausgefallen seien. Die unerwartet hohe Nachfrage aus den USA habe zu zusätzlichen Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro geführt. Insofern sei man überrascht, dass W.E.T. seine Bruttomarge bei 39 Prozent habe halten können. So sei das Unternehmen in der Lage gewesen seine Kosten zu senken. Im dritten Quartal habe die Bruttomarge bei 42 Prozent gelegen, was das höchste Niveau darstelle, welches das Unternehmen je erreicht habe. Der etwas langsamere Anstieg des Vorsteuergewinns sei auf die außerordentlich hohen Währungsgewinne im vergangenen Jahr zurückzuführen.
Das Unternehmen sei hinsichtlich des Ausblicks positiv gebliebe, doch der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar sei ein punkt, der Sorgen bereite. So würden 55 bis 60 Prozent des Umsatzes in den USA erzielt. Im Hinblick auf die Gesamtjahresprognose beim Nettogewinn in Höhe von 12,1 Millionen Euro benötige W.E.T. im vierten Quartal lediglich noch 0,6 Millionen Euro. Insofern sei es sehr wahrscheinlich, dass die Prognosen übertroffen werden.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von W.E.T. Automotive weiterhin zum Kauf.