Justiz jagt Wagenknechts Mann

Beiträge: 8
Zugriffe: 867 / Heute: 1
mod:

Justiz jagt Wagenknechts Mann

 
19.12.01 17:13
Justiz jagt Wagenknechts Mann

R alph-Thomas Niemeyer, seit 1997 mit PDS-Frontfrau Sahra Wagenknecht verheiratet, gerät immer mehr ins Zwielicht. Ständig meldeten sich Menschen, die Geld in Anlage- oder Kunstgeschäfte mit dem 32-jährigen Rheinländer gesteckt hätten und nun um ihr Geld fürchteten. Wie der „Stern“ am Mittwoch weiter berichtete, bot Niemeyer einem Reporter, der sich als Anleger ausgab, einen „echten“ Leonardo da Vinci für 46 Millionen US-Dollar an – die „Heilige Apollonia“ in Öl auf Leinwand.

Echtheitszertifikat von einem ehemaligen Restaurator des Kölner Wallraf-Richartz-Museums sei inklusive. Der Haken dabei: Selbst ausgewiesene Da-Vinci-Kenner haben von diesem Gemälde noch nie etwas gehört. Alexander Graf Strasoldo, Experte für alte Meister beim renommierten Kunsthaus Lempertz in Köln, sagte: „Fast alle Da-Vinci-Gemälde sind bekannt und hängen in Museen.“

Niemeyer, der laut „Stern“ schon mal wegen Anlagebetrugs in Köln-Ossendorf einsaß, interessiert sich auch noch für Geschäfte anderer Art: Mit dem Versprechen, sein Geld innerhalb kurzer Zeit zu verdoppeln, habe er im April 2000 einen Computerkaufmann aus Düsseldorf beschwatzt, seine Ersparnisse von 66 000 Mark auf das Konto einer Advokatin in Belgien zu überweisen. Auf die wundersame Geldvermehrung wartet der Düsseldorfer bis heute. Jetzt will er Strafanzeige wegen Betrugs erstatten.

Die Hardcore-Kommunistin Wagenknecht hat mit den Machenschaften angeblich nichts zu tun. Die rote Sahra zum „Stern“: „Ich habe mich nie darum gekümmert, was er beruflich macht. Das läuft strikt getrennt. Mit meiner politischen Auffassung und Tätigkeit hat das nichts zu tun.“

19.12.01, 16:25 Uhr
 focus.de/G/GN/gn.htm?snr=99352&streamsnr=7

mod:

Das Leben der Kommunistin

 
19.12.01 17:15
Das Leben der Kommunistin


S ahra Wagenknecht ist bislang vor allem durch ihre radikalen Thesen aufgefallen, auch ihr Lebenslauf hat es in sich.

1969 geboren in Jena

1988 Abitur in Berlin

1989 Aufnahme in die SED

1990 bis 1996 Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Jena, Berlin und Groningen

1991 bis 1996 Mitglied des Parteivorstandes der PDS

1991 Aufnahme in die Leitung der Kommunistischen Plattform der PDS

1997 Die rote Sahra heiratet ganz in weiß den Rheinländer Ralph-Thomas Niemeyer in Weimar

1998 Direktkandidatin der PDS zur Bundestagswahl in Dortmund (Ergebnis: 3,25 Prozent der Erststimmen und 2,12 Prozent der Zweitstimmen)

19.12.01, 14:10 Uhr
www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=99368&streamsnr=7


proxicomi:

Kurt Schumachers Urteil: Kommunisten sind rotlacki

 
24.12.01 21:33
Kurt Schumachers Urteil: Kommunisten sind rotlackierte Nazis

von Helmut Bärwald

Als der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl im Bundestagswahlkampf 1995 mit Hinweis auf Kurt Schumacher Kommunisten gelegentlich als "rotlackierte Faschisten" bezeichnete, erhob sich im deutschen Linkskartell dröhnendes Protestgeschrei. Vor allem die SED-Nachfolgepartei PDS verwahrte sich gegen die vom Bundeskanzler "vorgebrachte Beleidigung", mit der das politische Klima in Deutschland "in einem unerträglichen Maße" vergiftet werde. In einem Offenen Brief an den Bundeskanzler verstiegen sich die PDS-Oberen Lothar Bisky und Gregor Gysi damals zu der Behauptung, wenn Kohl sich für diese "Beleidigung" nicht entschuldige, würde er die unmittelbare politische und moralische Mitverantwortung dafür übernehmen, "wenn künftig in dieser Gesellschaft Gewalttaten gegen Linke begangen werden".

Nun will Kohl am Wahlkampf in Berlin aktiv gegen die "rot angestrichenen Faschisten" (von der PDS) teilnehmen und beruft sich wiederum auf den früheren SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher. Doch Kohl zitiert diesen wiederum nicht korrekt. Kurt Schumacher bezeichnete Kommunisten bzw. kommunistische Diktaturen als "rotlackierte Nazis". Dieses Urteil muß, um richtig "begriffen" zu werden, im zeitgeschichtlichen Kontext gewertet werden.

Im März 1930 gab Kurt Schumacher auf einer Gaukonferenz des Reichsbanners Württemberg in seiner offenen Auseinandersetzung mit den Kommunisten diese Bewertung ab:

"Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Haß gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt."

Irreführend und vernebelnd, sowie belegbare Tatsachen leugnend war 1995 der Versuch des damaligen PDS-Bundesvorsitzenden Lothar Bisky und des damaligen Vorsitzenden der PDS-Abgeordnetengruppe im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi, die Benennung der Kommunisten als "rotlackierte Nazis" auf eine einzige Rede Kurt Schumachers im Jahre 1930 zu reduzieren. Verschwiegen wurde die Tatsache, daß der erste SPD-Vorsitzende in Westdeutschland, in der späteren Bundesrepublik Deutschland, diesen Begriff vor allem nach Kriegsende in der offensiven Auseinandersetzung mit kommunistischer Politik in und gegen Deutschland, mit den Kommunisten vor allem in der SBZ und "DDR" und mit kommunistischen Zwangsherrschaften wie die SED-Diktatur verwendet hatte.

Als Zeitzeuge kann ich bestätigen, daß diese Bezeichnung von Schumacher sehr oft in Gesprächen, bei Besprechungen in Parteigremien und bei anderen Gelegenheiten zur prägnanten Charakterisierung der Kommunisten (nicht nur der deutschen Kommunisten) ihrer Politik und ihrer Zwangsherrschaft benutzt wurde. In zahlreichen Reden, Referaten und Diskussionsbeiträgen setzte sich Schumacher zumeist sehr detailliert mit den Kommunisten und ihrer Politik auseinander und hob insbesondere die geistige, politisch-ideologische Verwandtschaft von Nationalsozialisten und Kommunisten, von nazistischer und kommunistischer Politik hervor. Diese, teilweise sehr ausführlichen analytischen Feststellungen lassen sich durchweg auf die sehr prägnante Formel "rotlackierte Nazis" reduzieren.

Eine zitierbare Belegstelle findet sich in der norwegischen Zeitung "Arbeiderbladet" (Oslo) vom 12. Juni 1947. Nach einer Sitzung der COMISCO (Comité Consultativ International Socialiste) im Juni 1947 in Zürich, auf der Schumacher den Antrag auf Aufnahme der SPD in diese Institution stellte und in seinem Referat den Kommunismus hart attackierte, führte er unter anderem mit einem Redakteur dieser Zeitung ein langes Gespräch. In dem danach in diesem Blatt veröffentlichten Bericht heißt es:

"Schumacher ist Demokrat und ein starker Fürsprecher des Individuums, und er hebt besonders hervor, daß die Kommunisten die Tyrannei nur von braun auf rot umfärben wollen. Er nennt sie rotlackierte Nazis."

Der sozialdemokratische Politiker Prof. Carlo Schmid erinnerte in einer Kurt Schumacher gewidmeten Gedenkrede 1962 daran:

"Schumachers Wort, daß der Totalitarismus eine Scheußlichkeit bleibe, auch wenn er rot gestrichen ist statt braun, und daß Konzentrationslager mit Hammer und Sichel über dem Torbogen eine größere Schande sind als solche mit dem Hakenkreuz, hat die Masse der deutschen Arbeiterschaft in Ost und West gegen Drohungen und Lockungen aus Moskau und Pankow immun gemacht."

In einer Wahlkampfrede am 4. September 1994 in Dortmund sagte der langjährige stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt:

"Denn Ihr wißt ja, was wir von den von Kurt Schumacher so genannten 'rotlackierten Nazis' zu halten haben. Kohl hat dieses Wort übrigens bei Schumacher geklaut (sic). Und wir erinnern uns an Ulbrichts und Honeckers und Mielkes Stacheldraht- und Mauergefängnis.

DarkKnight:

Mir egal, sie ist trotzdem sexy o.T.

 
25.12.01 01:44
hjw2:

stimmt o.T.

 
25.12.01 01:52
mod:

herber Geschmack

 
25.12.01 11:31
.. danach?: frisst sie Euch auf ...
.. oder ballert mit der Kalaschnikow ..

äääääääääähhhhh
hjw2:

..der widerspenstigen Zähmung....*g* o.T.

 
25.12.01 11:36
Katjuscha:

Ich bin mit einer politisch Desinteressierten

 
25.12.01 15:01
verheiratet! Stell ich deswegen ihre beruflichen Machenschaften ins Board???
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--