BMW: Scheinwerfer auf Rekordkurs
München - Nach einem überraschend gering ausgefallenen Gewinnrückgang im dritten Quartal sieht sich BMW 2001 auf dem Weg zu einem Ergebnisrekord. Trotz der Belastungen aus der Einführung des neuen „Siebener“ und der Neuauflage des britischen Kultautos „Mini“ ging das operative Ergebnis in den Sommermonaten von Juli bis September nur um fünf Prozent zurück.
BMW: Drittes Quartal 2001
EGT 567 Mio. € (-5%)
Überschuss 418 Mio. € (+26%)
Konzernumsatz 8,20 Mrd. € (+10%)
Absatz auf Überholspur
Die Aktie stieg zum Handelsauftakt um drei Prozent auf 35,90 Euro.
BMW-Vorstandschef Joachim Milberg bekräftigte mit Blick auf die Zahlen die Ziele für das laufende Jahr. Die Umsatzrendite werde 2001 erstmals über sechs Prozent steigen, im vergangenen Jahr waren es wegen der Rover-Verluste nur 4,7 Prozent gewesen. Allein mit dem Verkauf von Autos der Marken BMW und Mini, ohne Finanzierung und Leasing, werde BMW in diesem Jahr mehr als 2,4 Milliarden Euro verdienen. Nach neun Monaten waren es bereits 1,99 (Vorjahreszeitraum 1,86) Milliarden Euro.
BMW hält rund zehn Prozent an Rolls-Royce, mit dem der Konzern bis vor zwei Jahren gemeinsam Triebwerke baute. Die Briten hatten ihre Prognosen für 2002 vor wenigen Wochen halbiert. Ohne diese Faktoren hätte der Gewinn nach Steuern sogar fast den Vorjahreswert erreicht, mit ihnen sank er um 29 Prozent auf 315 Millionen Euro.
München - Nach einem überraschend gering ausgefallenen Gewinnrückgang im dritten Quartal sieht sich BMW 2001 auf dem Weg zu einem Ergebnisrekord. Trotz der Belastungen aus der Einführung des neuen „Siebener“ und der Neuauflage des britischen Kultautos „Mini“ ging das operative Ergebnis in den Sommermonaten von Juli bis September nur um fünf Prozent zurück.
BMW: Drittes Quartal 2001
EGT 567 Mio. € (-5%)
Überschuss 418 Mio. € (+26%)
Konzernumsatz 8,20 Mrd. € (+10%)
Absatz auf Überholspur
Die Aktie stieg zum Handelsauftakt um drei Prozent auf 35,90 Euro.
BMW-Vorstandschef Joachim Milberg bekräftigte mit Blick auf die Zahlen die Ziele für das laufende Jahr. Die Umsatzrendite werde 2001 erstmals über sechs Prozent steigen, im vergangenen Jahr waren es wegen der Rover-Verluste nur 4,7 Prozent gewesen. Allein mit dem Verkauf von Autos der Marken BMW und Mini, ohne Finanzierung und Leasing, werde BMW in diesem Jahr mehr als 2,4 Milliarden Euro verdienen. Nach neun Monaten waren es bereits 1,99 (Vorjahreszeitraum 1,86) Milliarden Euro.
BMW hält rund zehn Prozent an Rolls-Royce, mit dem der Konzern bis vor zwei Jahren gemeinsam Triebwerke baute. Die Briten hatten ihre Prognosen für 2002 vor wenigen Wochen halbiert. Ohne diese Faktoren hätte der Gewinn nach Steuern sogar fast den Vorjahreswert erreicht, mit ihnen sank er um 29 Prozent auf 315 Millionen Euro.