Wäre vielleicht mal eine geeignete Maßnahme, denn langsam ist´s nicht mehr nur lächerlich sondern wirklich unerträglich:
Italienischer TV-Sender will WM-Resultat anfechten
Das WM-Aus der Fußball-Nationalmannschaft könnte Werbeagenturen, Unternehmen, Rundfunk und Fernsehen in Italien nach Befürchtungen von Experten bis zu 40 Millionen Euro kosten. Der staatliche Fernsehsender RAI will deswegen jetzt gegen die Fifa klagen.
Rom - Grundlage der Klage sind einige umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen, durch die italienische Mannschaft entscheidend benachteiligt worden sei. "Wir haben unsere Rechtsabteilung mit der Vorbereitung einer Klage beauftragt. Das Verfahren soll zeigen, dass die Fifa für die schwachen Leistungen der Schiedsrichter verantwortlich ist. Die Fehler waren so plump, dass man sie nur als Ergebnis eines ernsthaften Betruges bezeichnen kann", erklärte die RAI-Intendanz in einer Pressemitteilung.
Die RAI-Verantwortlichen vermuten, dass das WM-Interesse stark abnehmen wird. Das WM-Aus führte bereits zur Streichung mehrerer Sportprogramme. Wegen fehlender Werbeeinnahmen sei mit einem Verlust in Höhe von einigen Millionen Euro zu rechnen, hieß es seitens führender RAI-Mitarbeiter.
Auch die Werbebranche befürchtet nach dem frühen Ausscheiden der italienischen Mannschaft für den Marketingbereich herbe Einbußen. "Das Aus wird viele Unternehmen dazu bewegen, ihre Werbekampagnen abzubrechen. Wäre Italien in die Endrunde gekommen, hätte der Fußballverband mit höheren Einnahmen um mindestens 30 Prozent rechnen können", sagte Andrea Abodi, Vizepräsident der Media Partner, Italiens führende Marketinggesellschaft im sportlichen Bereich. Die sechs wichtigsten Geldgeber hatten der verschuldeten FGIC Einnahmen in Höhe von 75 Millionen Euro garantiert. Die Bekleidungsfirma Robe di Kappa zahlte weitere 29 Millionen Euro.
Zu den Gesellschaften, die am stärksten die negativen Effekte des WM-Debakels der Mannschaft von Giovanni Trapattoni gespürt haben, zählt das börsennotierte Unternehmen Basicnet, das über Robe di Kappa der Hauptsponsor der Nationalmannschaft ist. Nach dem Ausscheiden der Squadra Azzurra sanken die Aktienkurse um über zehn Prozent.
Die italienischen Werbeexperten befürchten zudem hohe Verluste für jene Unternehmen, die ihre TV-Kampagnen auf das Image bestimmter Nationalspieler abgestimmt haben. Firmen wie Fiat, Telecom Italia und der Pastahersteller Amato engagierten Stars wie Christian Vieri und Francesco Totti für ihre Spots. "Die Glaubwürdigkeit der Spieler ist stark gesunken, daher werden sich Werbekampagnen, die sich auf einen einzigen Spieler stützen, als Flop erweisen", meinte der Werbeexperte Marco Mignani.
Italienischer TV-Sender will WM-Resultat anfechten
Das WM-Aus der Fußball-Nationalmannschaft könnte Werbeagenturen, Unternehmen, Rundfunk und Fernsehen in Italien nach Befürchtungen von Experten bis zu 40 Millionen Euro kosten. Der staatliche Fernsehsender RAI will deswegen jetzt gegen die Fifa klagen.
Rom - Grundlage der Klage sind einige umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen, durch die italienische Mannschaft entscheidend benachteiligt worden sei. "Wir haben unsere Rechtsabteilung mit der Vorbereitung einer Klage beauftragt. Das Verfahren soll zeigen, dass die Fifa für die schwachen Leistungen der Schiedsrichter verantwortlich ist. Die Fehler waren so plump, dass man sie nur als Ergebnis eines ernsthaften Betruges bezeichnen kann", erklärte die RAI-Intendanz in einer Pressemitteilung.
Die RAI-Verantwortlichen vermuten, dass das WM-Interesse stark abnehmen wird. Das WM-Aus führte bereits zur Streichung mehrerer Sportprogramme. Wegen fehlender Werbeeinnahmen sei mit einem Verlust in Höhe von einigen Millionen Euro zu rechnen, hieß es seitens führender RAI-Mitarbeiter.
Auch die Werbebranche befürchtet nach dem frühen Ausscheiden der italienischen Mannschaft für den Marketingbereich herbe Einbußen. "Das Aus wird viele Unternehmen dazu bewegen, ihre Werbekampagnen abzubrechen. Wäre Italien in die Endrunde gekommen, hätte der Fußballverband mit höheren Einnahmen um mindestens 30 Prozent rechnen können", sagte Andrea Abodi, Vizepräsident der Media Partner, Italiens führende Marketinggesellschaft im sportlichen Bereich. Die sechs wichtigsten Geldgeber hatten der verschuldeten FGIC Einnahmen in Höhe von 75 Millionen Euro garantiert. Die Bekleidungsfirma Robe di Kappa zahlte weitere 29 Millionen Euro.
Zu den Gesellschaften, die am stärksten die negativen Effekte des WM-Debakels der Mannschaft von Giovanni Trapattoni gespürt haben, zählt das börsennotierte Unternehmen Basicnet, das über Robe di Kappa der Hauptsponsor der Nationalmannschaft ist. Nach dem Ausscheiden der Squadra Azzurra sanken die Aktienkurse um über zehn Prozent.
Die italienischen Werbeexperten befürchten zudem hohe Verluste für jene Unternehmen, die ihre TV-Kampagnen auf das Image bestimmter Nationalspieler abgestimmt haben. Firmen wie Fiat, Telecom Italia und der Pastahersteller Amato engagierten Stars wie Christian Vieri und Francesco Totti für ihre Spots. "Die Glaubwürdigkeit der Spieler ist stark gesunken, daher werden sich Werbekampagnen, die sich auf einen einzigen Spieler stützen, als Flop erweisen", meinte der Werbeexperte Marco Mignani.