Problem sind, sondern der Quatsch, den man das angelsächsische Modell nennt - danach sollen alle Assets mit Marktpreisen bewertet werden, auch wenn keine exisitieren.
Das Ergebnis ist beispielsweise, dass wir bei den US-Immo-Krediten zwar einen Anstieg von einem Langzeittief von 1,5% bei den Ausfallraten auf 4,5% haben, was eine Verdreifachung ist, aber die Banken haben auf ihre Immo-Kredite sehr viel höhere Werte abgeschrieben, weii irgendwelche Indices, die mit den Krediten fast nichts zu tun haben, das angeblich signalsieren. Von diesem Quatsch muss man logischerweise wieder wegkommen. Das Gegenmodell, z.B. das von der deutschen Kreditwirtschaft praktizierte, ist viel realistischer. Dort werden zunächst einmal die erkennbaren Risiken von Krediten, die bedroht, sind einzeln mit dem Prozentsatz des möglichen Ausfalls geschätzt, wobei man den größtmöglichen Ausfall annnimmt. Anschließend werden die Kredite, bei denen kein Ausfall erkennbar ist, einer Bewertungsprozedur unterzogen. Man untersucht, wieviel dieser einwandfreien Kredite in den letzten fünf Jahren ausgefallen sind und bildet aus diesen fünf letzten Jahren einen Durchschnittswert. Diesen Ausfall stellt man den durchschnittlichen Summen an einwandfreien Kredit im damit korrespondierenden Zeitraum gegenüber und ermittelt einen zusätzlichen Korrekturfaktor, um den die Kredite zusätzlich zu Einzelwertberichtigungen noch einmal pauschal berichtigt werden, bei denen kein Ausfallrisiko erkennbar ist. Eingebettet ist das alles in ein angemessenes Eigenkapital. Allerdings hat beim letzten Punkt das Bafin mit seinem unerträglich unfähigen Präsidenten Sanio zugelassen, dass Banken mit Hilfe von ungesetzlichen Zweckgesellschaften die Eigenkapitalvorschriften umgangen haben. Diese kriminellen Aktionen der IKB. Landesbanken und auch der Deutschen Bank haben zumindest im Falle der IKB und der Landesbanken die deutschen Steuerzahler Milliarden gekostet, für die man den Sanio schleunigst ohne Pension aus seinem Amt jagen sollte.