Umfrage/Institutionelle sehen Nemax positiver als Privatanleger
Frankfurt (vwd) - Während die Stimmung der Privatinvestoren in den Keller geht, haben institutionelle Anleger den Neuen Markt offenbar noch nicht abgeschrieben. Wie aus dem am Freitag vorgelegten Nemax-Stimmungsindikator hervorgeht, den das Researchhaus cognitrend für die Deutsche Börse ermittelt, sank der Anteil der optimistisch gestimmten Privatanleger um 17 Prozent auf 24 Prozent, 51 Prozent sind pessimistisch für den Nemax-50-Index. Dies sei der größte
Pessimismus seit Beginn der Befragung bei den Privatinvestoren.
Institutionelle Investoren sind cognitrend-Angaben zufolge dagegen "deutlich optimistischer als noch vor zwei Wochen". Während 52 Prozent von steigenden Kursen ausgehen, sind 24 Prozent "bearish" gestimmt. Die Institutionellen hätten sich spiegelbildlich zu den Privaten positioniert und seien "vermutlich aktiv" gewesen. Unter dem Strich habe sich jedoch nicht viel geändert. Ein Teil der Aktien sei zwar von "zittrigen" in "festere" Hände gegangen, aber auch diese wollten schnelle Gewinne sehen und dürften sich bei 350 Punkten wieder von ihren Positionen trennen. Der erste Stabilisierungspunkt für den Neuen Markt liege bei 375/385 Zählern.
+++ Ali Masarwah
vwd/11.10.2002/maa/gos
Frankfurt (vwd) - Während die Stimmung der Privatinvestoren in den Keller geht, haben institutionelle Anleger den Neuen Markt offenbar noch nicht abgeschrieben. Wie aus dem am Freitag vorgelegten Nemax-Stimmungsindikator hervorgeht, den das Researchhaus cognitrend für die Deutsche Börse ermittelt, sank der Anteil der optimistisch gestimmten Privatanleger um 17 Prozent auf 24 Prozent, 51 Prozent sind pessimistisch für den Nemax-50-Index. Dies sei der größte
Pessimismus seit Beginn der Befragung bei den Privatinvestoren.
Institutionelle Investoren sind cognitrend-Angaben zufolge dagegen "deutlich optimistischer als noch vor zwei Wochen". Während 52 Prozent von steigenden Kursen ausgehen, sind 24 Prozent "bearish" gestimmt. Die Institutionellen hätten sich spiegelbildlich zu den Privaten positioniert und seien "vermutlich aktiv" gewesen. Unter dem Strich habe sich jedoch nicht viel geändert. Ein Teil der Aktien sei zwar von "zittrigen" in "festere" Hände gegangen, aber auch diese wollten schnelle Gewinne sehen und dürften sich bei 350 Punkten wieder von ihren Positionen trennen. Der erste Stabilisierungspunkt für den Neuen Markt liege bei 375/385 Zählern.
+++ Ali Masarwah
vwd/11.10.2002/maa/gos
