Infineon-Vorstand von Zitzewitz zurückgetreten
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen mehrere Top-Manager des Unternehmens
München - Wegen der laufenden Korruptionsermittlungen ist das Infineon-Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz zurückgetreten. Das teilte der Münchner Chiphersteller in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Von Zitzewitz habe seinen Rücktritt erklärt, um das Unternehmen nicht mit den laufenden Untersuchungen zu belasten und sich voll auf das sich abzeichnende Verfahren zu konzentrieren. „Wir erwarten, daß der Aufsichtsrat diesen Rücktritt annehmen wird“, erklärte der Infineon-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ziebart.
Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen Top-Manager des Chipherstellers Infineon. Verdächtigt werden neben den für die Speicherchip-Sparte zuständigen von Zitzewitz auch der früher ebenfalls in diesem Bereich tätige Harald Eggers, wie Behördenleiter Christian Schmidt-Sommerfeld am Samstag auf AP-Anfrage erklärte. Weiterhin wird gegen den Betreiber der schweizerischen Sponsoring-Agentur BF Consulting, Udo Schneider, ermittelt. WELT.de/AP
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen mehrere Top-Manager des Unternehmens
München - Wegen der laufenden Korruptionsermittlungen ist das Infineon-Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz zurückgetreten. Das teilte der Münchner Chiphersteller in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Von Zitzewitz habe seinen Rücktritt erklärt, um das Unternehmen nicht mit den laufenden Untersuchungen zu belasten und sich voll auf das sich abzeichnende Verfahren zu konzentrieren. „Wir erwarten, daß der Aufsichtsrat diesen Rücktritt annehmen wird“, erklärte der Infineon-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ziebart.
Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen Top-Manager des Chipherstellers Infineon. Verdächtigt werden neben den für die Speicherchip-Sparte zuständigen von Zitzewitz auch der früher ebenfalls in diesem Bereich tätige Harald Eggers, wie Behördenleiter Christian Schmidt-Sommerfeld am Samstag auf AP-Anfrage erklärte. Weiterhin wird gegen den Betreiber der schweizerischen Sponsoring-Agentur BF Consulting, Udo Schneider, ermittelt. WELT.de/AP