Infineon: Regierung soll gegen Chip-Subventionen helfen
Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat die Bundesregierung aufgefordert, im Streit um staatliche Subventionen für das südkoreanische Halbleiterunternehmen Hynix mehr Unterstützung zu leisten.
"Wir erwarten, dass die Bundesregierung ihre Zukunftsindustrie unterstützen wird, genauso wie andere Regierungen dies tun", sagte Schumacher in einem Interview mit "Focus-Money". Die USA und Japan hätten bereits rechtliche Schritte gegen Südkorea eingeleitet.
Hintergrund ist dem Magazin zufolge der anhaltende Preisverfall im Markt für Speicherchips. Koreanische Chipkonzerne böten 128-Megabit-Speicherchips bereits für 85 Cent an. Schumacher sagte mit Blick auf die Preise, Infineon müsste sein Kostensenkungsprogramm erst neu überdenken, wenn die Preise unter das Niveau der Herstellungskosten von 50 bis 80 Cent fielen.
Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat die Bundesregierung aufgefordert, im Streit um staatliche Subventionen für das südkoreanische Halbleiterunternehmen Hynix mehr Unterstützung zu leisten.
"Wir erwarten, dass die Bundesregierung ihre Zukunftsindustrie unterstützen wird, genauso wie andere Regierungen dies tun", sagte Schumacher in einem Interview mit "Focus-Money". Die USA und Japan hätten bereits rechtliche Schritte gegen Südkorea eingeleitet.
Hintergrund ist dem Magazin zufolge der anhaltende Preisverfall im Markt für Speicherchips. Koreanische Chipkonzerne böten 128-Megabit-Speicherchips bereits für 85 Cent an. Schumacher sagte mit Blick auf die Preise, Infineon müsste sein Kostensenkungsprogramm erst neu überdenken, wenn die Preise unter das Niveau der Herstellungskosten von 50 bis 80 Cent fielen.