MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiterproduzent Infineon (IFX.ETR) hat für den Abbau von 5.000 Stellen im Rahmen seines Umbauprogrammes "Impact" Rückstellungen in Höhe von 60 Millionen Euro gebildet. Das bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch auf Anfrage von dpa-AFX. "Das ist ausreichend, um die entstehenden Kosten aufzufangen", sagte sie.
Damit falle die Ergebnisbelastung vergleichsweise moderat aus, sagte die Sprecherin. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 (30. September) setzte Infineon 5,7 Milliarden Euro um und fuhr dabei einen Nettoverlust in Höhe von 591 Millionen Euro ein.
Zudem habe sich das Unternehmen mit dem Betriebsrat über den Stellenabbau innerhalb Deutschlands geeinigt. Es sei eine sozialverträgliche Einigung erzielt worden, hieß es. Inzwischen habe Infineon bereits mit 4.400 Mitarbeitern Vereinbarungen zum Ausscheiden aus dem Unternehmen getroffen. Die übrigen 600 Stellenstreichungen würden in Kürze folgen.
Die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 (31. Dezember) werden am kommenden Montag veröffentlicht. Am Dienstag lädt Infineon zur Jahreshauptversammlung nach München ein./yh/fn/ar
Damit falle die Ergebnisbelastung vergleichsweise moderat aus, sagte die Sprecherin. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 (30. September) setzte Infineon 5,7 Milliarden Euro um und fuhr dabei einen Nettoverlust in Höhe von 591 Millionen Euro ein.
Zudem habe sich das Unternehmen mit dem Betriebsrat über den Stellenabbau innerhalb Deutschlands geeinigt. Es sei eine sozialverträgliche Einigung erzielt worden, hieß es. Inzwischen habe Infineon bereits mit 4.400 Mitarbeitern Vereinbarungen zum Ausscheiden aus dem Unternehmen getroffen. Die übrigen 600 Stellenstreichungen würden in Kürze folgen.
Die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 (31. Dezember) werden am kommenden Montag veröffentlicht. Am Dienstag lädt Infineon zur Jahreshauptversammlung nach München ein./yh/fn/ar
