Immerhin - nur Teilverblödung feststellbar

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Libuda:

Immerhin - nur Teilverblödung feststellbar

3
15.06.06 22:35
Die meisten Bankanalysten haben die Blödspruche über eine angeblich anstehende Abwärtsbeweung nicht mitgemacht, bei einigen Zeitungsschmierfinken war das für ihre dadurch arm werdenden Leser leider nicht immer so.

Machen wir es kurz - die Erklärung der letzten Delle ist very simple. Die Hedge Fonds haben an Bedeutung gewonnen und die spekulieren in sehr hohem Maße auf Kredit. Wer beispielsweise nur 95% mit Fremdkapital und nur mit 5% mit Eigenkapital spekuliert, ist schon bei einem Kursrückgang von 5% pleite. Also muss er, ehe das eintritt, verkaufen. Das schaukelt sich hoch - und das haben wir jetzt, trotz exzellenter Fundamentals. Damit kann das Thema Hedgies für einige Zeit abhaken, denn deren Ergebnisse werden so miserabel sein, dass man das Thema Hedge Fonds abhaken kann - wie so manche andere Modeerscheinungen auch. Wichtig ist jetzt, dass Banken die mit einem Hedge Funds über die Wupper gehen, nicht aufgefangen werden. Höchstens die Notenbank sollte sie übernehmen und die dann verstaatlichte Bank wieder verkaufen. Wichtig ist, dass unfähige Bank-Manager dabei ihr Gehalt und ihre Pensionsansprüche verlieren und bei Verstößen gegen Vorschriften in den Knast kommen - und zwar so lange wie die Enron-Verbrecher. Greenspan hat in seiner Amtszeit fast alles richtig gemacht - nur nicht bei diesem Punkt: Da hat er allzuoft seine schützende Hand über Finanzverbrecher gehalten, die für die Menschen doppelt so gefährlich sind wie die RAF und Al Kaida zusammen.

Und jetzt eine Frage an Euch: Hat es die deutschsprachige Journallie schon geschafft, das ihren Lesern zu verdeutlichen? Logischerweise habt Ihr den simplen Zusammenhang selten gelesen. Warum nicht? Die meisten dieser Milchbubis haben sich 2000 so verzockt, dass sie immer noch keinen klaren Gedanken fassen können.
Libuda:

Zinsstalinisten ermöglichen günstigen Einstieg

 
17.06.06 17:41
Kann die FED die Konjunktur abwürgen?

Nein, wir erleben momentan eine einmalige Dummbeutelei von bescheuerten Zeitungsschmierfinken und bescheuerten oder verlogenen Bankvolkswirten/Analysten. Denn die Fed bestimmt die Geldmarktzinsen, nicht aber die für Aktienbewertungen und Investitionen entscheidenden Kapitalmarktzinsen – die bestimmt der Markt. Zwar führen Erhöhungen der Geldmarktzinsen über den Sickereffekt zu eine die Zinsen steigernden Effekt: Wir die Geldmarktanlage durch steigende Zinsen attraktiver, fließt Geld vom Kapitalmarkt zum Geldmarkt hin ab, was zu sinkenden Anleihekurse führt, die die Renditen auf dem Kapitalmarkt erhöhen. Was die Stalinisten aus den Zeitungsredaktionen und den Banken, die an die Allmacht von Staaten und Notebanken glauben, übersehen, ist aber: Höhere Geldmarktzinsen reduzieren die Inflationserwartungen. Erwartete Inflationsraten sind aber ein wichtiger Bestandteil der Höhe der Kapitalmarktzinsen – sie werden dort eingepreist. Und wir erleben ja gerade, dass trotz steigender Geldmarktzinsen die sehr viel wichtigeren Kapitalmarktzinsen sinken.

Welche Schlussfolgerungen sollte man daraus ziehen? Solange die oben erwähnten Dummbeutel noch die Lufthoheit über die „Anlegerstammtische“ haben, sollte man die günstigen Kurse zum Einstieg nutzen. Wenn die Dummbeutel enttarnt sind, ist es zu spät.

Noch ein Ergänzung zu eventuell nicht blöden, sondern verlogenen Bankvolkswirten: Die kennen schon die Zusammenhänge, aber bei niedrigen Geldmarktzinsen steigen die Gewinne ihres Arbeitgebers.

Und noch etwas: Das soll kein Plädoyer für steigende Geldmarktzinsen sein – die sind auch in Europa hoch genug bzw. macht es wenig Sinn sie zu erhöhen.
Libuda:

Hui Buh, das Schlossgespenst

 
18.06.06 22:28
Dazu schreibt Thomas Fricke in der FTD (die haben dort nicht nur Bekloppte wie den Chaoten der Kolumne "Das Kapital", der 2000 sein ganzes Geld verzockt hat und jetzt die Anleger von Geldverdienen abhält):

"Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es in den USA auf absehbare Zeit weder ernsthafte Inflation noch Stagnation geben. Vielleicht macht der beeindruckende bahnbrechende globale Boom der vergangenen Jahre eine Pause - so wie es das in den vergangenen Aufschwüngen mit hoher Regelmäßigkeit gegeben hat.

Die USA könnten nach all dem Wachstum überhitzen sagen die einen - während Währungshüter orakeln, dass zudem noch die Globalisierung ihre preisdämpfende Wirkung verlieren könnte, weil in den Billigländern ebenfalls die Preise steigen. Daraufhin könnten die Notenbanker mit hohen Zinsen antworten, was wiederum den Aufschwung zu stoppen droht. Hui Buh.

Dagegen spricht schon, dass zwar die US-Inflation auf vier Prozent stieg, selbst das aber noch mager wirkt angesichts der Versechsfachung der Ölpreise. Ohne Energie und Nahrungsmittel lag die US-Inflation zuletzt bei 2,4%, weniger als im Schnitt 1995 bis 2000. Kleine Erinnerung für Stagflationsdiagnostiker: Früher folgten in den USA auf Ölpreisschocks zweistellige Inflationsraten.

Ähnlich wackelig scheint die These vom wackeligen Globalisierungwirken. Die weltweite Inflation liegt mit 3,5 Prozent historisch niedrig, ohne dass ein Trend nach oben erkennbar ist. Der globalisierte Konkurrenzdruck offener Märkte lässt ja nicht nach, nur weil in China die Preise etwas steige. Mitte der 90er Jahre gab noch Jahre, in den die Teuerung im Weltschnitt 30% erreichte."

Was lernen wir daraus? Ein markanter Anstieg der Kapitalmarktzinsen ist nicht in Sicht - alles nur Dummschwätzerei von Verzockern. Was nicht zu den jetzigen und absehbaren Kapitalmarktzinsen passt? Ganz einfacht, die Aktien-KGV's, die viel zu niedrig sind. Meines Erachtens sollte man sich daher momentan mit Aktien vollsaugen bis zur Halskrause (womit ich den von der Risikoneigung, dem Alter und anderen Fakoren bestimmten Höchstprozentsatz meine).
Libuda:

Auch ein Boom macht mal Päuschen

 
19.06.06 14:20
"Die globale Wirtschaft steht eher in der Mitte als am Ende des Booms", sagt Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Duetschen Bank. Und: In solchen Phasen hat es Zwischentiefs fast immer gegeben. Kein Problem: Das Profil der Konjunkturzyklen ähnele eher einem M, wie es der Sachverständige Ernst Helmstädter vor Jahren diagnostizierte. Nach starkem Start gibt es einen Durchhänger. Danach kam Ende der 80er wie 90er erst der richtige Boom.
Libuda:

Einsteigen bevor es weiter nach oben geht

 
25.06.06 10:56
Bob Doll, Präsident und Chief Investment Officer von Merrill Lynch:

"Volkswirtschaften müssen manchmal einen Schritt zurücktreten, um danach wieder voranzukommen.Vorübergehende wirtschaftliche Schwächephasen legen sogar oft den Grundstein für einen nachfolgenden Börsenaufschwung. Angesichts der gesunden Unternehmenslandschft in den USA ist mittelfristig von einem anhaltenden, wenn auch gemäigten Wachstum auszugehen. Solange die amerikanische Notenbank ihren Zinsen nicht stärker als nötig anhebt und die Inflation unter Kontrolle bleibt, wird der Weg des geringsten Widerstands die amerikanischen Aktienkurse nach überstandener Konsolidierung nur in eine Richtung führen - nach oben."

pfeifenlümmel:

10 years bonds und SP 500,

 
25.06.06 12:24
hierzu mal 2 Monats-Charts zu den 10 years und dem SP 500:
Gegen Ende 98 stiegen die 10 years stark an, gleichzeitig brach der SP ein; von Ende 98 an bis 2000 fielen die 10 years massiv, der SP stieg entsprechend an. Bis 2003 stiegen die Anleihen dann wieder, der SP fiel entsprechend stark. Von 2003 bis jetzt fielen die 10 years, der SP konnte bis auf den letzten Rückfall entsprechend steigen. Bei den 10 years ist noch kein Trendwechsel zu erkennen, somit spricht diese Entwicklung für eine Erholung und weiteren Anstieg des SP 500.
Beginne mit dem  SP 500 Chart
(Verkleinert auf 91%) vergrößern
Immerhin - nur Teilverblödung feststellbar 44797
pfeifenlümmel:

Und nun die 10 years: o. T.

 
25.06.06 12:25
(Verkleinert auf 91%) vergrößern
Immerhin - nur Teilverblödung feststellbar 44798
Libuda:

9:4 für Samuelson (Ami, kein schwedischer Ersatz-

 
25.06.06 16:32
spieler)

"Die Bösre hat neun der vergangenen vier Rezessionen richtig vorhergesehen."

Paul, E. Samuelson, Träger des Wirtschaftsnobelpreises über den Zusammenhang der Entwicklung von Börsenkursen und Realwirtschaft
Libuda:

Stephen Roach macht auch Dich zu einer armen Sau

 
02.07.06 16:55

wenn Du zuviel Handelsblatt liest.

Übersehen bzw gezielt ignoriert wird auch von vielen Dummbeuteln aus den volkswirtschaftlichen Abteilungen der Banken eine der wichtigsten Meldung der letzten Jahre:

"Amerikas Defizit wird kleiner

18. Juni Das Wirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten hat mitgeteilt, dass das Leistungsbilanzdefizit im ersten Quartal dieses Jahres 208,7 Milliarden Dollar betragen hat. Das sind 14,4 Milliarden weniger als im vierten Quartal 2005. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt, habe sich das Defizit von 7 auf 6,4 Prozent verringert, hieß. Der Warenexport habe schneller zugelegt als der Import."


Die im letzten Satz enthaltene Entwicklung läuft mengenmäßig jetzt schon Jahre, die wertmäßige Entwicklung, die dann nach einem gewissen Zeitraum folgt, hatte sich durch den Anstieg der Rohstoffpreise verzögert. Diese Dummbeutel in den volkswirtschaftlichen Abteilungen, die permanent die Welt untergehen sehen, sind zu blöd auch nur simpelste und elementare außenhandelstheoretische Elemente in ihrer Analyse zu berücksichtigen, hier die Elastizitätswirkungen. Entgegen der Annahmen dieser Dummbeutel erhöht nämlich eine Abwertung des Dollar zunächst einmal das Handelbilanzdefizit in Dollar gerechnet, da die Abnahme der Einfuhrmengen von einer Steigerung der Einfuhrpreise, in Dollar gerechnet, überkompensiert wird. Erst wenn der Mengeneffekt sinkender Einfuhren größer ist als der Preiseffekt, geht auch die wertmäßige Einfuhr zurück bzw. steigt langsamer als die Ausfuhr. Diesmal war der Zeitraum zwischen dem mengenmäßigen und dem wertmäßigen Rückgang sehr lang - verursacht vor allem durch den enormen Anstieg der Rohstoffpreise.

Sinken die Rohstoffpreise, wovon auszugehen ist, kann das Ausmaß der Reduzierung des Leistungsbilanzdefizits geradezu dramatische Formen annehmen. Um das zu verhindern, könnten wir in durchaus absehbarer Zeit unter 1,10 laufen und in Übertreibungsphasen bis unter die Parität. Denn eins sollte auch klar sein: Die Welt kann ohne ein Leistungsbilanzdefizit der USA gar nicht klarkommen, solange der Dollar Leitwährung ist, denn zur Abwicklung des Handels- und der Finanztransaktionen braucht man eine zunehmende Menge Dollar, die durch Leistungsbilanzdefizite entsteht - die internationale Liquidität.

Oder will jemand behaupten, dass die Verflechtung der Weltwirtschaft und der der damit einhergehende Handel in den nächsten Jahren abnehme?

Leider wird in Deutschland einem der größten Dummbeutel und gezieltem Anlegerverarscher eine neue Plattform geboten: einem gewissen Stephen Roach von Morgan Stanley - eine der größten Scharlatane, die je von einer US-Bank beschäftigt wurden und der seit 2003 zum Schaden seiner Leser und der Kunden seiner Bank den Weltuntergang verkündet. Er ersetzt ausgerechnet den mit Abstand besten Bankvolkswirten der Welt, John Lipsky von J.P. Morgan, der inzwischen Vizepräsident beim IWF oder der Weltbank ist (welche Institution weiss ich nicht genau). Eigentlich müsste das Bafin dem Handelsblatt an den Tagen, an denen Stephen Roach dort Kommentare schreibt, die Auflage machen, dass auf der Titelseite dick und fett folgender Warnhinweis steht. "Das Lesen unserer heutigen Ausgabe kann Ihr Vermögen vernichten und sie können eine ganz arme Sau werden."  
Libuda:

Die Mega-Merger-Welle

 
02.07.06 18:32
Aus Euro am Sonntag von heute:

"Eine neue Mega-Merger-Ära hat begonnen. In weniger als 100 Stunden sind am vergangenen Wochenende Firmenkäufe von 110 Milliarden Dollar über die Bühne gegangen. Thomson Financial schätzt, dass vor Ende des Jahres eine Summe von 3,5 Billionen erreicht wird. Firmen ertrinken im Geld nach dem Gewinn-Boom, der kurz nach dem Ende des weltweiten Abschwungs 2001 ausbrach. Und sie sind bei der Preisbildung für ihre Zukäufe im Gegensatz zu den 90er Jahren, als die Internet-Blase die Aktienkurse hochtrieb, im großen und Ganzen diszipliniert geblieben. Auch die kürzliche Unbeständigkeit der Aktienmärkt habe nichts an der Entschlossenheit der Executives geändert, ihre Cash-Vorräte dazu zu nutzen, Rivalen aufzukaufen. Und die Geldreserven der Unternehmen wachsen weiter an.  Keiner macht sich Sorgen , dass sich der Cash Flow verschlechtern könnte, meinte der J.-P.-Morgan-Analyst. Als Beleg für die Cash-Ausstattung  führt Gibbs an, dass die Aktienrückkäufe so hoch wie selten seien. Im ersten Quartal wurden weltweit Aktienrückkäufe in Höhe von 100 Milliarden getätigt."

Fazit: Unternehmen sind momentan so stabil wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Risikoabeneigung ist unsinnig und wird korrigiert. Vorher sollte man bis zum Anschlag drin sein, vor allem bei Techs.  
josua1123:

Wie auch immer

 
02.07.06 20:07
morgen gehts runter
shortis sind bedient und window dressing ist beendet....
Libuda:

Keine Überinvestitionen erkennbar

 
02.07.06 22:51
und daher sollte man ganz massiv in die Märkte hineingehen.

Leider fehlt Chaoten wie Stephen Roach und ähnlichen seit Jahren falsch liegenden Figuren wie denen von Dresdner Wasserstein, wie sie neuerdings heißen, das simpelste ökonomische Handwerkzeug, ohne dass sie der anscheinend ebenfalls unfähige Allianz-Forstand gefeuert hätte.

Wodurch können ökonomische Abschwächungen im Rahmen von langfristigen Entwicklungen entstehen? Nun, Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials, die man normalerweise als Konjunktur bezeichnet, können durch Überinvestitionen und/oder Unterkonsumtion entstehen. Die schlimmen Krisen entstehen durch Überinvestitionen - das hatten wir 2000. Momentan ist so etwas auch nicht im entferntesten zu sehen. Was passieren könnte, wäre eine begrußenswerte Abschwächung der Nachfrage, die eine Überbeansprachung der Kapazitäten vermeiden hilft.

Simples Fazit, einfache Antwort: Man sollte zu 100% investiert sind, da der Weltuntergang nur in den Köpfen der Chaoten stattfindet, die nicht drin sind, und die Bewertungen extrem niedrig sind und es auch bleiben werden, da die Gewinne weiter steigen.

Für einen Investor ist zudem "in the long run" sehr viel wichtiger: die Veränderungen des Produktionspotenzials. Dieses Potenzialwachstum wird im wesentlichen von der Steigerungen der Produktivität bestimmt - und das ist man nachwievor weiterhin unheimlich gut drauf.
Libuda:

Die Reinheit der Gewinne

 
04.07.06 16:39
Im Wall Street Journal kann man dazu lesen (zitiert von Euro am Sonntag):

"Die Unternehmensgewinne sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Die noch bessere Nachricht für Investoren ist jedoch die Tatsache, dass sich die Qualität dieser Gewinne stark verbessert hat. Damit sind Ertrage gemeint, ie von starken im Kerngeschäft eines Unternehmens stammen und nicht durch sekundäre Faktoren von etwa veränderten Vorschriften zur Bilanzierung entstehen.

Michael Thompson, Leiter des Research bei Thompson Financial, hat herausgefunden, dass die "Reinheit" der Gewinne im breiten US-Aktienindex S&P500 seit 2002 deutlich zugenommen hat. Thompson bereinigte die von den Unternehmen vorgelegten Erlös- und Ertragszahlen um bestimmte Faktoren, wie Gebühren, Abgaben oder Bewertungsänderungen, die nichts über den tatsächlichen Markterfolg eines Unternehmens aussagen. Da er derzeit nur wenige Abzugsposten findet, kommt er zu dem Schluss, die Qualität der Gewinn ist höher als in der Vergangenheit."
Libuda:

Selbst bei der Allianz lernt man dazu

 
16.07.06 22:43
denn es scheint so, dass man die Chaoten Montier und Edwards von Dresdner Kleinworth Wasserstein, die mit ihren ahungslosen und von keinerlei Sachkenntnis getrübten Dummsprüchen auch die beste Unternehmung ins Jenseits befördern, aus dem Verkehr gezogen hat.

Denn was der Anlage-Chef der Allianz Leben, Andreas Gruber, heute in Euro am Sonntag von sich geben darf, nachdem er vom Joch dieser schlimmen Wertevernichter von Dresdner Kleinworth Wasserstein, die unzählige Menschen rund um den Globus um große Teile ihres Vermögen gebracht haben, befreit wurde, klingt doch schon ganz anders, als das, was man aus dem Doom-Konzern bisher hörte.

Euro am Sonntag: Eine Ursache für die schnellen Kursverluste an den Börsen ist, dass Heegefonds ausgestiegen sind und langfristig orientierte Anleger nicht gekauft haben.

Gruber: Das sehe ich auch so. Hegdefonds steigen in den Markt oftmals über Instrumente mit hohem Anlagerisiko ein. Futures mit geringem Kapitaleinsatz und hohem Hebel zum Beispiel. Entwickelt sich der Markt anders als erwartet, müssen sie schnell aussteigen und verstärken damit einen Kursrückgang. Je mehr Hedgefonds im Markt sind und auf denselben Trend gesetzt haben, desto stärker kann die Korrektur ausfallen.



Für den geduligen und nicht aufgeregten Privatanleger ergeben sich durch diese doch ziemlich neue Situation gigantische Chancen, wenn er als Contrarian agiert und, was wichtig ist, nicht fundamentale Faktoren den Kursrückgang verursachen. Momentan stimmen die Fundamentals und daher gilt für Privatanleger, die sich nicht bis zur Halskrause wie Hedgefonds verschuldet haben und bewegungsunfähig sind: KAUFEN BIS ZUM ANSCHLAG!!!!!!
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