IE-PlugIn soll Raubkopierer verraten
Montag, den 15.04.02 14:58
aus den Bereichen Internet / WWW, Security Related, Software
Ab nächste Woche soll von der britischen Federation against Software Theft (FAST) ein PlugIn für den Internet Explorer von Microsoft bereitgestellt werden, das im Kampf gegen die Raubkopierer helfen soll. Wird das PlugIn installiert, findet sich im Internet Explorer ein F-Button wieder. Mit diesem können User per einfachem Mausklick Informationen über Internetseiten, die illegale Software anbieten, an FAST senden.
Automatisch erstellt dabei die Software einen Screenshot des Browserfensters, der als Dateianhang mit übermittelt wird. Dieser soll für die Anti-Piracy-Organisation als Beweismittel dienen. Auch die URL der Seite und weitere Informationen werden an FAST gesendet. Die Identität des Melders soll hingegen vollkommen anonym sein und nicht mitgespeichert werden.
Im Kampf gegen die Software-Piraten
Mit dieser Aktion geht FAST einen Schritt weiter als andere Anti-Piracy-Organisationen wie die BSA. Nicht mehr nur selbst oder auf Hinweis der Hersteller wird im Netz nach raubkopierter Software gesucht, man verlässt sich auf die Mithilfe des mündigen Bürgers. Man hofft, dass jeder Nutzer des PlugIns sofort Alarm schlägt, wenn er eine Seite mit illegalen Inhalten entdeckt.
Mit dieser Information sollen dann direkt die ISPs angesprochen werden, auf deren Servern das Angebot lagert. Diese werden aufgefordert, das Angebot sofort von Netz zu nehmen. Erfahrungsgemäss sind diese gerne zur Zusammenarbeit mit den Unternehmen bereit und gehen den Forderungen schnell nach.
Montag, den 15.04.02 14:58
aus den Bereichen Internet / WWW, Security Related, Software
Ab nächste Woche soll von der britischen Federation against Software Theft (FAST) ein PlugIn für den Internet Explorer von Microsoft bereitgestellt werden, das im Kampf gegen die Raubkopierer helfen soll. Wird das PlugIn installiert, findet sich im Internet Explorer ein F-Button wieder. Mit diesem können User per einfachem Mausklick Informationen über Internetseiten, die illegale Software anbieten, an FAST senden.
Automatisch erstellt dabei die Software einen Screenshot des Browserfensters, der als Dateianhang mit übermittelt wird. Dieser soll für die Anti-Piracy-Organisation als Beweismittel dienen. Auch die URL der Seite und weitere Informationen werden an FAST gesendet. Die Identität des Melders soll hingegen vollkommen anonym sein und nicht mitgespeichert werden.
Im Kampf gegen die Software-Piraten
Mit dieser Aktion geht FAST einen Schritt weiter als andere Anti-Piracy-Organisationen wie die BSA. Nicht mehr nur selbst oder auf Hinweis der Hersteller wird im Netz nach raubkopierter Software gesucht, man verlässt sich auf die Mithilfe des mündigen Bürgers. Man hofft, dass jeder Nutzer des PlugIns sofort Alarm schlägt, wenn er eine Seite mit illegalen Inhalten entdeckt.
Mit dieser Information sollen dann direkt die ISPs angesprochen werden, auf deren Servern das Angebot lagert. Diese werden aufgefordert, das Angebot sofort von Netz zu nehmen. Erfahrungsgemäss sind diese gerne zur Zusammenarbeit mit den Unternehmen bereit und gehen den Forderungen schnell nach.