Himmlische Zahlen für Ryanair

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altmeister:

Himmlische Zahlen für Ryanair

 
04.11.02 13:00


D er stark expandierende irische Billigflieger übertrifft sogar seine eigenen Erwartungen. Das Unternehmen hat seinen Gewinn nach Steuern für das erste Halbjahr von April bis September 2002 um 71 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Der Gewinn habe damit eine neue Rekordhöhe von 150,9 Millionen Euro erreicht, teilte die nach der britischen EasyJet größte europäische Billigfluggesellschaft am Montag in London mit. Die Zahl der Passagiere stieg um 37 Prozent auf 7,84 Millionen.

„Das Wachstum beim Verkehr und bei den Einkünften ist quer durch alle Märkte erstaunlich stark gewesen“, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary. Die Erwartungen für das Gesamtjahr seien nun noch besser als vorher. Man erwarte einen Gewinn von 230 statt wie bisher von 200 Millionen Euro. Allerdings müsse für das zweite Halbjahr mit einer schwächeren Gewinnsteigerung als in den ersten sechs Monaten gerechnet werden.

04.11.02, 10:16 Uhr  

Slater:

die machen absolut gesehen mehr Gewinn

 
04.11.02 13:03
als die Lufthansa. Aldi Modell als Fluggesellschaft hat sich erfolgreich etabliert
altmeister:

absolut slater

 
04.11.02 13:28
und kein ende in sicht.
im gegenteil der trend ist gerade erst geboren.

mfg altmeister
schnee:

EU-Kommission prüft Subventionen für Ryanair

 
11.12.02 16:50
EU-Kommission prüft Subventionen für Ryanair

Die EU-Kommission hat eine Untersuchung gegen die irische Billigfluglinie Ryanair wegen verbotener Subventionen eingeleitet. Olympic Airways wurde zu einer Millionenstrafe verurteilt.

Die EU-Kommission will prüfen, ob der irische Billigflieger Ryanair wettbewerbswidrige Unterstützung von der belgischen Provinz Wallonien und dem südbelgischen Flughafen Charleroi erhalten hat. Stellt die Brüsseler Behörde fest, dass Ryanair tatsächlich von unrechtmäßigen Beihilfen profitiert, könnte sie die Rückzahlung der Beträge in voller Höhe verlangen. Die Aktie des Unternehmens entwickelte sich am Mittwoch schwach und verlor in London gut vier Prozent.

Ryanair-Chef Michael O'Leary sagte, dass Ryanair keine besonderen Vergünstigungen von dem Flughafen erhalten habe. Das Unternehmen habe lediglich von Tarifen profitiert, die auch anderen Fluggesellschaften offen gestanden hätten. Ein Untersuchungsverfahren werde keine Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Auch der Flughafen Charleroi sagte, die Geschäftsbeziehungen zu dem Billigflieger hätten nicht gegen belgische Wettbewerbsgesetze verstoßen.


Die Brüsseler Behörden betrachten die Untersuchung gegen Ryanair als probeweisen Vorstoß in den Sektor der Billigfluggesellschaften und deren Beziehung zu staatlichen kleineren Regionalflughäfen. Außerdem sollen alle 15 EU-Mitglieder in einem Schreiben zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen werden. So soll sichergestellt werden, dass Hilfen für regionale Fluggesellschaften und Flughäfen eingestellt werden.



Olympic muss zahlen


Am Mittwoch gab die Eu-Kommission ebenfalls bekannt, dass die griechische Fluggesellschaft Olympic Airways 194 Mio. Euro Staatshilfe an die griechische Regierung zurückzahlen muss. Der griechische Verkehrsminister sagte nach der Enscheidung der EU-Kommission, Olympic Airways werde mit allen legalen Mitteln versuchen, die Strafe aufzuheben.
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