Die meisten deutschen Konzerne, deren Aktien im Elite-Aktienindex Dax gelistet sind, haben in den ersten Monaten dieses Jahres blendende Geschäfte gemacht. Selbst Finanzexperten sind überrascht.
Hamburg - Drei Viertel der im Deutschen Aktienindex DAX30 gelisteten Firmen haben im abgelaufenen Quartal die Gewinnerwartungen von Finanzexperten übertroffen. Vier Unternehmen lagen mit ihren Zahlen innerhalb einer Bandbreite von fünf Prozent unter dem Konsens der Prognosen, lediglich drei lagen deutlich unter den Erwartungen.
Angeführt von den Versicherern übertrafen die Finanzwerte erneut ausnahmslos die Analystenschätzungen, fast alle sogar deutlich. Größter Gewinnbringer der Allianz blieb das Schaden-Unfall-Geschäft. Deutliche Gewinnsteigerungen im Rückversicherungs- und im Erstversicherungsgeschäft der Tochter Ergo ließen die Münchener Rück die Prognosen der Experten weit übertreffen.
Für eine positive Überraschung sorgte auch die Deutsche Bank: Vorstandschef Josef Ackermann erklärte das Auftaktquartal sogar zum erfolgreichsten Quartal in der Geschichte der Deutschen Bank. Und ThyssenKrupp erzielte sogar so hohe Gewinne, bei denen die internationalen und viel größeren Konkurrenten Mittal und Arcelor nicht mithalten konnten. ThyssenKrupp strich den höchsten Quartalsgewinn seit der Fusion zwischen Thyssen und Krupp im Jahre 1999 ein.
Ebenfalls deutlich über den Schätzungen der Analysten lagen die Ergebnisse von Infineon. Das Unternehmen schrieb erstmals seit vier Quartalen wieder schwarze Zahlen. Das Unternehmen profitierte vor allem von der hohen Nachfrage nach Speicherchips und Halbleitern für den Automobilbau und die Industrie.
Lufthansa, DaimlerChrysler und Volkswagen verfehlten hingegen die Erwartungen der Analysten unter dem Strich klar. Hohe Treibstoffkosten drückten das operative Ergebnis von Lufthansa. DaimlerChrysler litt unter den Sanierungskosten für die Kleinwagenmarke Smart, das operative Ergebnis lag allerdings über den Schätzungen der Branchenexperten. Trotz einer klaren Gewinnsteigerung verfehlte zudem Volkswagen die Analystenprognosen, die Markengruppe VW lag operativ deutlich unter den Erwartungen der Experten.
Hamburg - Drei Viertel der im Deutschen Aktienindex DAX30 gelisteten Firmen haben im abgelaufenen Quartal die Gewinnerwartungen von Finanzexperten übertroffen. Vier Unternehmen lagen mit ihren Zahlen innerhalb einer Bandbreite von fünf Prozent unter dem Konsens der Prognosen, lediglich drei lagen deutlich unter den Erwartungen.
Angeführt von den Versicherern übertrafen die Finanzwerte erneut ausnahmslos die Analystenschätzungen, fast alle sogar deutlich. Größter Gewinnbringer der Allianz blieb das Schaden-Unfall-Geschäft. Deutliche Gewinnsteigerungen im Rückversicherungs- und im Erstversicherungsgeschäft der Tochter Ergo ließen die Münchener Rück die Prognosen der Experten weit übertreffen.
Für eine positive Überraschung sorgte auch die Deutsche Bank: Vorstandschef Josef Ackermann erklärte das Auftaktquartal sogar zum erfolgreichsten Quartal in der Geschichte der Deutschen Bank. Und ThyssenKrupp erzielte sogar so hohe Gewinne, bei denen die internationalen und viel größeren Konkurrenten Mittal und Arcelor nicht mithalten konnten. ThyssenKrupp strich den höchsten Quartalsgewinn seit der Fusion zwischen Thyssen und Krupp im Jahre 1999 ein.
Ebenfalls deutlich über den Schätzungen der Analysten lagen die Ergebnisse von Infineon. Das Unternehmen schrieb erstmals seit vier Quartalen wieder schwarze Zahlen. Das Unternehmen profitierte vor allem von der hohen Nachfrage nach Speicherchips und Halbleitern für den Automobilbau und die Industrie.
Lufthansa, DaimlerChrysler und Volkswagen verfehlten hingegen die Erwartungen der Analysten unter dem Strich klar. Hohe Treibstoffkosten drückten das operative Ergebnis von Lufthansa. DaimlerChrysler litt unter den Sanierungskosten für die Kleinwagenmarke Smart, das operative Ergebnis lag allerdings über den Schätzungen der Branchenexperten. Trotz einer klaren Gewinnsteigerung verfehlte zudem Volkswagen die Analystenprognosen, die Markengruppe VW lag operativ deutlich unter den Erwartungen der Experten.