Gigantische Ausfallquoten bei US-Krediten: 98,45%

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Libuda:

Gigantische Ausfallquoten bei US-Krediten: 98,45%

2
21.05.09 14:51
der Kredite werden gezahlt.

www.blicklog.com/2009/02/25/...rbindlichkeiten-werden-gezahlt/
Libuda:

Hausse bei toxischen Wertpapieren

 
21.05.09 15:04
Die Blicke in die Wirtschaft am 20. Mai 2009 »Mai

19

2009
 Hausse bei toxischen Wertpapieren => keine Inanspruchnahme von Steinbrücks Bad Bank
Geschrieben von dels in Finanzmarkt, Wirtschaft Blick, tags: ABS, Bad Bank, CDS, itraxx, toxische Assets, toxische Wertpapiere
Während in Deutschland noch über Bad Banks und die Risiken für die Steuerzahler durch sogenannte “toxische” Wertpapiere (dahinter verbergen sich in der Regel Schuldtitel, in denen Kredite z.B. an Immobilienkäufer oder Kreditkarteninhaber gebündelt werden) leidenschaftlich diskutiert wird, überholt die aktuelle Marktsituation offensichtlich die inländischen Streithähne. Die Marktpreise für “toxische” Papiere haben sich nämlich kräftig erholt. Dass dies kaum bekannt ist, mag daran liegen, dass es für toxische Wertpapiere keinen medienwirksamen Index gibt und der bislang unregulierte Markt für Außenstehende sehr intransparent ist.


Dabei haben sich die Preise für die verbrieften Forderungspakete, die unter Bezeichnungen wie CDOs, ABS, MBS etc. die Bankbilanzen insbesondere im ersten Quartal noch schwer belastet haben, deutlich erholt. Davon zeugen nicht nur Aussagen von Marktplayern, wie Scott Simon von Pimco (gehört zur Gruppe Allianz Global Investors) in diesem Bericht von Bloomberg, sondern auch indirekte Marktindikatoren, die für die Bewertung dieser Papiere herangezogen werden, wie vor allem die sogenannten Credit Spreads von Banken und deren Indizes wie z.B. der iTraxx-Familie.

Der iTraxx ist quasi der Dow Jones der Kreditderivate und spiegelt das Versicherungsrisiko von Anleihen gegenüber verschiedenen Schuldnergruppen wieder. Die Versicherungsprämie wiederum fließt über komplexe Modelle direkt in die Bewertung der “toxischen” Wertpapiere ein. Im Klartext: Sinken die Versicherungsprämien, dann steigen die Bewertungen für toxische Papiere. Beobachten lässt sich diese Erholung z.B. an sogenannten ETFs, die an der Deutschen Börsen gehandelt werden, wie am iTraxx Europe Senior Financials.

Weitere Berichte und Interviews auf Bloomberg TV deuten auf ein deutlich gestiegenes Interesse an Investitionen in diese Anlageklasse hin. Damit ist jetzt, dass eingetreten, was ich zuletzt im März vermutet habe. Damals schrieb ich im Blick Log: “Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage, halte ich die gezahlten Risikoprämien für zu hoch, weil sie mehr von Angst als von rationalem Kalkül geprägt sind.” Diese Risikoprämien haben sich nun “normalisiert” und damit zu entsprechender Bewertungssteigerungen bei “toxischen” Papieren geführt. Ihre Marktwerte  “vergiften” damit deutlich weniger die Bankbilanzen als noch vor zwei Monaten. Vom der Gefährlichkeit der in diesen Papieren verbrieften Forderungen war ich ohnehin nie überzeugt, zumindest nicht in dem Ausmaß, wie es die zum Teil sehr niedrigen Marktwerte erwarten ließen.

Sollte sich die Marktlage für “toxische” Papiere auf dem aktuellen Niveau stabilisieren oder die Erholung gar fortsetzen, dann ist zu erwarten, dass nicht einmal eine einzige Bank den in der vergangenen Woche verabschiedeten deutschen Bad Bank-Plan in Anspruch nehmen wird. Der Grund ist einfach. Die Marktwerte nähern sich tendenziell den Buchwerten an. Natürlich wissen wir Außenstehende nicht, wie groß noch die Abstände zwischen den jeweiligen Markt- und Buchwerten bei den Kreditderivaten (hier ein kleines Einmaleins der Kreditderivate) sind. Da die Bundesgarantie jedoch einen Abschlag vom Buchwert von 10% voraussetzt, ist die Inanspruchnahme für kaum eine Bank ökonomisch sinnvoll. Außerdem würde die Inanspruchnahme in der gegenwärtigen Marktsituation ein negatives Signal über die Bonität und Solvenz einer Bank aussenden, die diese Garantie nutzt. Und das wollen die Institute unter allen Umständen vermeiden.
Stöffen:

Hereinspaziert, meine Herrschaften

6
21.05.09 15:08
Heute wieder mal das "Große Sommerfest der Volkswirtschaft" moderiert von Libuda, dem Fieberkurvenstar des Ariva-Börsenboards, welcher sicherlich auch noch ein paar Schnurren aus seinem bewegten Leben als Kleinanleger zum Besten gibt.

Anschließend tritt "Homicide" Marlboroman im Schaukampf gegen Anti "The Undertaker" Lemming an. 0,5 Prozent des Nachsteuergewinns dieses Abends kommt einem Resozialisierungsprogramm für arbeitslose Investmentbanker zugute. Und zum großen Finale kochen alle mit Tim Mälzer eine Buchstabennudelsuppe. Wer ein "V" erwischt, muss auf die Bad Bank, muhaha…
Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. (Mark Twain)
Libuda:

Jeder diskutiert so,

 
21.05.09 15:58
wie er es versteht.

Ob einer was versteht, entdeckt der Leser meist ziemlich schnell.
Libuda:

Economic indicators up more than expected in April

 
21.05.09 16:28
Economic indicators up more than expected in April
Conference Board's leading economic indicators rise 1 percent in April; first gain in 7 months
On Thursday May 21, 2009, 10:04 am EDT
      Buzz up! Print NEW YORK (AP) -- A private research's group forecast of economic activity rose more than expected in April, the first gain in seven months.

The Conference Board says its index of leading economic indicators, designed to forecast economic activity in the next three to six months, rose 1 percent last month. Economists surveyed by Thomson Reuters expected a 0.8 percent increase.

Conference Board economist Ken Goldstein says that means declines in activity could switch to growth in the overall economy in the second half of the year.

The index is derived from 10 components including stock prices, the money supply, jobless claims and new orders by manufacturers.

The Conference Board says strengths among the components exceeded weaknesses for the first time in more than a year.
Libuda:

Eines der erstaunlichsten Erscheinungen

 
21.05.09 17:54
ist momentan, dass man angesichts einer Kreditausfallquote von 1,6% in den USA nicht über die gigantischen Stillen Reserven der Banken diskutiert, die ein Mehrfaches dieses Prozentsatzes auf ihre Assets abgeschrieben hat, sondern darüber, ob man noch einmal so viel wie bisher schon geschehen abschreiben müsse.

Angesichts nach oben explodierender Preise der angeblich toxischen Papiere ist das schon eine ziemlich perverse Diskussion. Offenslicht getrauen sich hier nur wenige, Scharlatanen wie dem Roubini zu widersprechen. Libuda kann sich das leisten, denn er hat schon lange vor Roubini auf diversen Board über Jahre das Über-Leveraging der Bängster angeklagt und wurde dafür sogar vom hier versammelten Weltuntergang und seinen Lemmingen gescholten, die Loblieder auf den Ackermann-Sepp und seine Zock-Manieren sangen.
Libuda:

Dazu ein Artikel aus der FAZ

 
26.05.09 17:45
Strukturierte Anleihen
Derzeit kaum zu bewerten
Von Benedikt Fehr

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25. Februar 2009 Schon seit Monaten reißen die Hiobsbotschaften nicht ab: Banken berichten über immer neue Wertberichtigungen und Verluste in Milliardenhöhe. Waren diese Einbußen nicht schon länger vorhersehbar? Und warum sind die inzwischen als toxisch bezeichneten Wertpapiere so schwer zu bewerten?

Fachleute nennen dafür vor allem zwei Gründe: Erstens handelt es sich bei diesen Papieren oft um hochkomplizierte Finanzinstrumente, zweitens hängt der Marktwert von vielerlei Faktoren ab, die sich derzeit dynamisch und schwer abschätzbar verändern. Die Folge: Schon kleine Änderungen in den Annahmen können zu drastischen Kursverlusten eines Papiers führen - oder im günstigen Fall zu einer großen Werterholung.
Gute und weniger gute Kuchenstücke

Um die Bedingungen eines tranchierten Wertpapiers zu beschreiben, sind meist Hunderte von Seiten, dicht gespickt mit vielerlei Details, nötig. Eine weitverbreitete Grundstruktur lässt sich in einem hypothetischen Beispiel so skizzieren: Eine Bank hat 5000 Subprime-Hypothekenkredite an Haushalte in mehreren amerikanischen Bundesstaaten vergeben; das gesamte Portefeuille hat ein Volumen von 500 Millionen Dollar. Dieses Portefeuille wird in 25 Tranchen unterschiedlicher Seniorität eingeteilt.

Der Clou der Konstruktion: Kreditausfälle im Portefeuille werden nicht anteilsmäßig auf die einzelnen Tranchen verteilt; vielmehr werden alle anfallenden Verluste zunächst allein der untersten Tranche im Volumen von 10 Millionen Dollar zugerechnet; für dieses hohe Verlustrisiko wird diese Tranche mit einem sehr hohen Zinskupon entschädigt.

Sollten die Verluste die unterste Tranche aufzehren, muss die nächsthöhere Tranche die weiteren Verluste absorbieren - und so fort. Höhere Tranchen sind dadurch gegen Verluste abgeschirmt - jedenfalls zunächst. Die Ratingagenturen haben diesen höheren Tranchen, die meist 60 bis 80 Prozent des Gesamtportefeuilles ausmachten, deshalb ursprünglich oft die Bestnoten „AAA“ für höchste Ausfallsicherheit zuerkannt.

Fatale AAAs

Da die Investoren stark an AAA-Papieren interessiert waren, haben die Investmentbanken den Raffinierungsprozess weitergetrieben: Dutzende „BBB“Tranchen unterschiedlicher Gesamtportefeuilles wurden dann wieder zusammengefasst; zur Risikodiversifizierung wurden oft noch „BBB“-Tranchen, denen Kreditkartenkredite oder Autodarlehen unterliegen, beigemischt. Auch dieses neue Portefeuille wurde tranchiert - wodurch wiederum „hochwertige“ „AAA“- und „AA“Tranchen entstanden.

Inzwischen ist klar, dass es sich bei diesen Bonitätsnoten um katastrophale Fehleinschätzungen handelte. Denn aufgrund der Immobilienkrise fallen viel mehr Kredite aus als ursprünglich geschätzt. Zudem sind die Immobilienpreise drastisch gefallen, in manchen „Subprime“-Regionen bereits um 40 bis 50 Prozent gegenüber dem Höchststand.

Das wiederum verringert den Erlös, wenn ein Eigenheim zwangsversteigert wird. Angesichts der sich immer noch verschärfenden Wirtschaftskrise ist derzeit noch kein Ende der Kreditausfälle und der Talfahrt der Immobilienpreise absehbar - zumal sich beide Entwicklungen gegenseitig verstärken. Dementsprechend fällt es schwer, die Verluste der einzelnen Tranchen abzuschätzen.

Untere Tranchen tragen die Lasten

Wie Markus Ernst, ein Kreditderivatespezialist von Unicredit, erläutert, haben viele dieser Papiere zudem sogenannte „Trigger“: Fällt zum Beispiel der Marktwert einer bestimmten unteren Tranche unter eine Schwelle, erhalten die Halter der „AAA“-Tranchen das Recht, alle eingehenden Zahlungsströme zur bevorzugten Tilgung der eigenen Tranche zu nutzen - oder gar das gesamte unterliegende Kreditportefeuille notzuverkaufen.

Die dabei entstehenden Verluste müssen dann von den unteren Tranchen absorbiert werden, wodurch sich die oberen Tranchen gegen weitere Wertverluste absichern. Hier kommt es auf das Kleingedruckte in den Anleihebedingungen an - und zum Beispiel auch darauf, ob die Halter der „AAA“-Tranchen für die Zukunft weitere Verluste erwarten oder aber eine Werterholung.

Kleine Änderungen mit drastischen Konsequenzen

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat im November in einer Studie durchgespielt, wie sich der abgezinste Barwert mehrerer Tranchen eines hypothetischen Wertpapiers unter unterschiedlichen Annahmen entwickelt. In Szenario 1 ist unterstellt, dass in den nächsten zwölf Monaten 5 Prozent des Kreditvolumens ausfallen und der Verlust im Durchschnitt 20 Prozent beträgt; das heißt: nach allen Kosten erhält der Gläubiger 80 Prozent des Kreditbetrags zurück.

Die Studie zeigt auf, wie vergleichsweise kleine Änderungen der Annahmen zu enormen Wertverlusten führen. So hat zum Beispiel die „AA+“Tranche unter Szenario 4 noch einen rechnerischen Barwert von 75,76 Prozent, im Szenario 5 aber nur noch von 8,85 Prozent. Ähnlich fällt auch der Wert anderer Tranchen plötzlich wie ein Stein.

Das wiederum ist der Grund, weshalb Investoren diese Wertpapiere derzeit scheuen, so dass die Märkte völlig illiquide sind und keine Marktpreise zustande kommen. Das spiegelt sich im Verfall der ABX-Indizes, welche aus den Kursen von Subprime-Tranchen unterschiedlicher Bonität berechnet werden. An der Bewertungsfrage sind bislang auch alle Konzepte gescheitert, denen zufolge der Staat den Banken ihre toxischen Papiere abkaufen soll, um die Kreditinstitute zu entlasten.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
Libuda:

Roubini und andere Chaoten kennen nur

 
26.05.09 17:47
Szenario 5 - das aber angesichts einer Kreditausfallquote von 1,6 absurd ist.

Wie sich das auswirkt, hat Euch der Fehr von der FAZ im letzten Artikel erklärt. Ich will diese Passagen noch einmal an dieser Stelle besonders herausheben:

Kleine Änderungen mit drastischen Konsequenzen

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat im November in einer Studie durchgespielt, wie sich der abgezinste Barwert mehrerer Tranchen eines hypothetischen Wertpapiers unter unterschiedlichen Annahmen entwickelt. In Szenario 1 ist unterstellt, dass in den nächsten zwölf Monaten 5 Prozent des Kreditvolumens ausfallen und der Verlust im Durchschnitt 20 Prozent beträgt; das heißt: nach allen Kosten erhält der Gläubiger 80 Prozent des Kreditbetrags zurück.

Die Studie zeigt auf, wie vergleichsweise kleine Änderungen der Annahmen zu enormen Wertverlusten führen. So hat zum Beispiel die „AA+“Tranche unter Szenario 4 noch einen rechnerischen Barwert von 75,76 Prozent, im Szenario 5 aber nur noch von 8,85 Prozent. Ähnlich fällt auch der Wert anderer Tranchen plötzlich wie ein Stein.
Libuda:

Und weitere gigantische Gewinne stehen

 
27.05.09 18:37
vor der Tür, denn die zu hohen Abschreibungen werden zu hohen außerordentlichen Erträgen führen - denn mehr als 1,6% der Forderungen haben die Banken allemal abgeschrieben - nach meinen Schätzungen etwas das Drei- bis Vierfache.

Allerdings werden Banken über viele Jahre hinweg nicht so schnell ihre ehemaligen Höchstkurse erreichen, denn viele Ihre Geschäfte waren für die Menschheit nicht nützlich - und die werden vieles von dem angebotenen Scheiß so schnell nicht wieder nachfragen.

Banks earned $7.6B in 1Q after record loss in 4Q
FDIC: banks earned $7.6 billion profit in first quarter, but 'problem' banks rose to over 300
Marcy Gordon, AP Business Writer
On Wednesday May 27, 2009, 11:43 am EDT
      Buzz up! Print Related:Bank of America Corporation, Citigroup, Inc., Fifth Third Bancorp
WASHINGTON (AP) -- The nation's banks turned a profit in the first quarter, but the number of problem banks jumped to more than 300, the government said Wednesday.

Related Quotes
Symbol Price Change
BAC 11.44 +0.46

C 3.78 +0.01

FITB 7.02 +0.01

JPM 36.70 +0.16

MS 30.09 +1.07


{"s" : "bac,c,fitb,jpm,ms","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} The Federal Deposit Insurance Corp. said higher trading revenues at big banks helped the industry earn a $7.6 billion profit in the January-March period, compared with a record loss of $36.9 billion in the fourth quarter. The profit was 61 percent below the $19.3 billion earned in the year-ago period and followed the first quarterly loss in 18 years.

U.S. banks and thrifts set aside $60.9 billion in the first quarter to cover potential loan losses, up from $36.2 billion a year earlier.

The number of troubled banks jumped to 305, the highest number since 1994 during the savings and loan crisis, from 252 in the fourth quarter, according to the FDIC.

Thirty-six federally-insured institutions already have failed and been shut down by regulators this year, extending a wave of collapses that began in 2008. This year's tally compares with 25 in all of 2008 and three in 2007.

The failures sliced the amount in the deposit insurance fund to $13 billion in the first quarter, the lowest level since 1993. That compares with $17.3 billion a year earlier.

"Troubled loans continue to accumulate" and the costs to banks from soured loans "are weighing heavily on the industry's performance," FDIC Chairman Sheila Bair said. "Nevertheless, compared to a year ago, we see some positives."

Those include the increase in banks' net interest income and revenue from sources other than interest such as trading, she said.

The first-quarter results "are telling us that the banking industry still faces tremendous challenges," Bair said.

The FDIC believes U.S. bank failures will cost the deposit insurance fund around $70 billion through 2013.

The FDIC on Friday adopted a new system of emergency fees paid by U.S. financial institutions that will shift more of the burden to bigger banks to help replenish the insurance fund. The move by the agency cut by about two-thirds the amount of special fees to be levied on banks and thrifts compared with an earlier plan, which had prompted a wave of protests by small and community banks.

The new system is intended to raise about $5.6 billion. Additional emergency assessments could come later in the year, the FDIC said.

Congress last week more than tripled the amount the FDIC could borrow from the Treasury Department if needed to restore the insurance fund, to $100 billion from $30 billion. Bair had earlier promised a reduction in fees charged to banks if that credit line could be expanded.

The FDIC also recently levied a surcharge on banks issuing debt under the agency's temporary rescue program. Under it, the FDIC guarantees hundreds of billions of dollars in debt in the event of payment defaults by the issuing banks. Those surcharges, nearly $8 billion collected already, will help compensate for the reduction in insurance premiums, the agency said.

Government "stress tests" of the 19 biggest U.S. banks early this month showed that nine of them have enough capital to withstand a deeper recession. The remaining 10 must raise a total of $75 billion in new capital to withstand possible future losses. Of those, Bank of America Corp. needs the most by far -- $33.9 billion. Wells Fargo & Co. needs $13.7 billion, auto lender GMAC LLC $11.5 billion, Citigroup Inc. $5.5 billion and Morgan Stanley $1.8 billion.

The five other banks found to need more of a capital cushion are regional institutions: Regions Financial Corp. based in Birmingham, Ala.; SunTrust Banks Inc. of Atlanta; KeyCorp of Cleveland; Fifth Third Bancorp of Cincinnati; and PNC Financial Services Group Inc. of Pittsburgh.

The tests were a key part of the Obama administration's plan to fortify the financial system. The banks have until June 8 to develop a plan and have it approved by their regulators. If they can't raise the money on their own, the government said it is prepared to dip further into its bailout fund.

The closing last week of struggling Florida thrift BankUnited FSB is expected to cost the insurance fund $4.9 billion, the second-largest hit since the financial crisis began. The costliest was the July 2008 seizure of California lender IndyMac Bank, on which the insurance fund is estimated to have lost $10.7 billion.

The largest U.S. bank failure ever also came last year: Seattle-based thrift Washington Mutual Inc. fell in September, with about $307 billion in assets, and was acquired by JPMorgan Chase & Co. for $1.9 billion in a deal brokered by the FDIC.
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