FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

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FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

 
31.10.01 08:36
#1
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Fortgesetzte Konsolidierung


31. Okt. 2001 Deutsche Aktien verhalten erwartet

Nach den Kursverlusten vom Dienstag werden die Börsen am Mittwoch verhalten erwartet. Im Mittelpunkt dürften die Telekom und Konjunkturzahlen in den USA stehen. Stützen könnten Gerüchte um eine positive Überraschung bei der Deutschen Bank und ein leicht positiver Unterton bei Metro.

Bund-Future weiter freundlich gesehen

Von der Unruhe an den Aktienmärkten profitiert der Rentenmarkt, auch wenn die Renditen sehr tief liegen. Aber auf der Suche nach Sicherheit werden Anleger nicht an diesem Marktsegment vorbeigehen. Die Unsicherheit im Markt dürfte angesichts vieler Unternehmens- und Konjunkturzahlen weiter anhalten.

Euro im Fernosthandel mit geringfügigen Gewinnen

Der Euro hat im Fernosthandel am Mittwoch zum Dollar geringfügig zugelegt. Der Euro könnte Händlern zufolge auch von den Bemerkungen des EZB-Chefvolkswirts Otmar Issing profitieren, der am Dienstagabend gesagt hatte, die Europäische Zentralbank (EZB) werde schnell und kräftig handeln, wenn die Zeit dafür reif sei. Der Markt habe diese Aussage so interpretiert, dass die EZB kommende Woche die Leitzinsen sogar um 50 Basispunkte senken könnte, sagte ein Händler. Gegen 06.45 Uhr MEZ kostete der Euro 0,9068/73 Dollar nach einer letzten Notiz am Dienstag in New York mit 0,9044/48 Dollar. Die US-Valuta wurde mit 121,76/81 (121,96/04) Yen gehandelt.

Aktien Tokio gehen leichter aus dem Markt

Leichter zeigten sich die Aktienkurse in Tokio am Mittwoch. Der Nikkei-225-Index ging mit einem Verlust von 1,39 Prozent auf 10.366 Yen aus dem Handel. Teilnehmer warten weiterhin auf Zeichen, die dem  Markt eine Richtung geben könnten. Belastend sei auch die düstere  Konjunkturlage Japans. Entsprechend machen Marktbeobachter bei den Investoren Zurückhaltung aus, die für die Abschläge verantwortlich seien. Auch die schwachen Vorgaben der Nasdaq wirkten sich negativ auf die Börse in Tokio aus.

Minuszeichen auch in Hongkong

Die Börse in Hong Kong verzeichnete am Mittwoch Verluste. Der Hang-Seng-Index verlor zum Vortag um 0,84 Prozent auf 9.991 Punkte. Den Markt nach unten gezogen habe insbesondere Indexschwergewicht HSBC Holdings. Bei HSBC seien Investoren insbesondere über die Situation der Bank in Argentinien besorgt, dass in einer schweren Wirtschaftskrise steckt, hieß es. HSBC gaben im Handelsverlauf 1,47 Prozent auf 83,75 Hong Kong-Dollar ab und setzten damit ihre Verluste der vergangenen beiden Tage fort.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach US-Börsenschluss

Nachbörslich kamen die Aktien von Adobe Systems unter Druck und verloren etwas mehr als 17 Prozent auf 23,75 Dollar nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung für das vierte Quartal. Dagegen konnten die Papiere von Read-Rite knapp 22 Prozent auf 5,35 Dollar zulegen, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, es werde die Erwartungen der Analysten mehr als erfüllen.

Verbraucherdaten schüren Rezessionserwartung der US-Börsen

Das stärker als erwartet gesunkene Vertrauen der US-Verbraucher in die Konjunktur des Landes hat nach Händlerangaben die Kurse an den New Yorker Aktienmärkten am Dienstag belastet. Die Marktteilnehmer seien außerdem in Sorge wegen der Warnungen der US-Regierung vor weiteren möglichen Anschlägen und wegen der Schuldenkrise in Argentinien.

Der Dow Jones verlor zum Handelsschluss 1,59 Prozent auf 9.121,98 Zähler. Der Technologieindex Nasdaq notierte 1,89 Prozent niedriger auf 1.667,41 Punkten. Der S&P-500-Index gab 1,72 Prozent auf 1.059,79 Punkte nach. Der Dow Jones hatte im frühen Geschäft sogar rund zwei Prozent eingebüßt, der Nasdaq-Index rund drei Prozent. Die Anleger hätten die gefallenen Kurse im späten Verlauf zum Wiedereinstieg genutzt, sagten Händler. „Ich glaube, dass die Leute versuchen werden, auf dem niedrigeren Niveau Positionen einzugehen", sagte Rick Meckler, Präsident der Investmentfirma LibertyView.

Bei den Standardwerten gaben die Aktien von Philip Morris zum Schluss vier Prozent auf 47,70 Dollar nach. Goldman Sachs hatte die Titel zuvor von ihrer Liste der zu empfehlenden Aktien genommen. Die Aktien von McDonald's verloren rund 4,7 Prozent auf 25,99 Dollar. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, der Gewinn im Jahr 2002 werde voraussichtlich unter den Erwartungen der Analysten ausfallen.

Die Aktien der Drogeriemarktkette CVS waren die Titel mit dem zweitgrößten Handelsvolumen an der New York Stock Exchange und schlossen rund 23 Prozent niedriger auf 24,35 Dollar. Das Unternehmen hatte einen Gewinnrückgang von 16 Prozent bekannt gegeben und will nach eigenen Angaben 200 Märkte schließen.

US-Anleihen schließen nach schwachem US-Verbrauchervertrauen fest

Die zehnjährigen Titel mit einer Zinsausstattung von fünf Prozent stiegen um 16/32 auf 104-18/32 und rentierten mit 4,416 Prozent, nach 4,470 Prozent am Montag. Der Longbond mit einem Kupon von 5-3/8 Prozent gewann 21/32 auf 102-11/32. Die Rendite betrug 5,215 Prozent, nach 5,246 Prozent.

Die schwachen Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen, kombiniert mit den schwachen Aktienkursen, der Angst vor neuen Terroranschlägen und der Furcht vor einer Wirtschaftskrise in Argentinien hätten die positive Einstellung für die Treasurys gefestigt, begründete ein Händler die Aufschläge.  Das US-Verbrauchervertrauen war im Oktober auf 85,5 von 97,0 im September gefallen, und damit auf das schwächste Niveau seit 1994. Die schwachen Zahlen seien allerdings nicht wirklich überraschend für den Markt gewesen, wenn man die schon gegebene schwächelnde Konjunktur und nationale Sicherheitsbedenken in Betracht ziehe, sagte Kevin Flanagan, Market Strategist bei Morgan Stanley.

31. Okt. 2001
Unternehmensnachrichten

Metro-Gewinn über Erwartungen

Der Handelskonzern Metro hat dritten Quartal seinen Gewinn im Rahmen der Analystenerwartungen gesteigert, ist beim Umsatz aber hinter den Prognosen zurückgeblieben und hat seine Umsatzvorhersagen für das Gesamtjahr leicht gesenkt. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (Ebit) stieg den Angaben vom Mittwoch zufolge im dritten Jahresviertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,9 Prozent auf 154,7 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 2,9 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten ein Ebit von 144 Millionen Euro und einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro und vorhergesagt. Metro bekräftigte zudem, 2001 werde das Ergebnis im Vergleich zum Jahr 2000 um mindestens zehn Prozent je Aktie steigern. Die Umsatzprognose für 2001 korrigierte das Handelshaus dagegen leicht nach unten und erwartet nun 49,7 Milliarden Euro statt bislang mehr als 50 Milliarden Euro. (Reuters)

Adobe Systems mit Umsatz- und Gewinnwarnung

Nachbörslich kamen die Aktien von Adobe Systems unter Druck und verloren etwas mehr als 17 Prozent auf 23,75 Dollar nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung für das vierte Quartal. (Bloomberg)

Übernahmeschlacht um Clearstream?

Clearstream, das von der Deutschen Börse kontrollierte europäische Wertpapierabwicklungsunternehmen, wird heute voraussichtlich mehrere Übernahmeangebote erhalten. Das würde die Konsolidierung der europäischen Börsenlandschaft nach der Übernahme der Liffe durch Euronext weiter beschleunigen. (FT, S.1)

Deutsche-Bank-Gewinn sinkt weniger als befürchtet

Die Deutsche Bank hat beim Gewinn vor Steuern nach Informationen aus Unternehmenskreisen in den ersten neun Monaten dieses Jahres gut 37 Prozent weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn betrage zum 30. September 3,7 Milliarden Euro nach 5,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag aus den Kreisen. Damit ergibt sich für das dritte Quartal allein ein Vorsteuergewinn von 614 Millionen Euro, der über den Erwartungen der Analysten liegt. Von Reuters befragte Bankanalysten hatten im Schnitt für das dritte Quartal einen Rückgang des Vorsteuergewinns auf 466 (Vorjahresquartal 818) Millionen Euro prognostiziert. Die Deutsche Bank wird ihren Zwischenbericht offiziell am Donnerstag veröffentlichen und wollte die Zahlen nicht kommentieren. (Reuters)

Intel strebt langfristig Wachstum von 10 bis 15 Prozent an

Intel strebt langfristig ein Wachstum von zehn bis 15 Prozent an. Wie der Chief Executive Officer (CEO) des IT-Unternehmens, Craig Barrett, am Mittwoch im Verlauf eines Conference Call sagte, will sein Konzern dieses Ziel durch eine Refokussierung auf das  Kerngeschäft, die Chipherstellung, erreichen. Intel werde ihre Produktlinien  straffen, kündigte Barrett an. An erster Stelle stehe nun die Produktion von  Chips für PCs, Palms, Server, Mobiltelefone sowie Netzwerkausstattung. Das zukunftsweisende Internet sei das Medium, an dessen Bedürfnissen Intel ihre Operationen dabei ausrichte, meinte der CEO. Nach Einschätzung von Barrett könnten sich in der IT-Branche bereits im  kommenden Jahr Anzeichen einer Erholung zeigen. (vwd)


Wirtschaftsnachrichten

S&P senkt Länderrating Argentiniens

Die Ratingagentur Standard & Poors's (S&P) hat das Länderrating Argentiniens für langfristige Schuldtitel sowie vorrangige  unbesicherte Verbindlichkeiten auf “CC“ von zuvor “CCC+“ gesenkt. Wie die Agentur am Mittwoch weiter berichtete, wurde zugleich das Kurzfristrating  mit “C“ bestätigt. Der Ausblick werde weiterhin als “negativ“ eingestuft. Zur Begründung führte S&P an, dass derzeit eine erhöhte Wahrscheinlichkeit bestehe, dass das Land seine Schulden restrukturiere. Die Agentur betrachtet  daneben das Ziel einer Nulldefizit-Haushaltspolitik als kaum erreichbar. (vwd)

Fusion der Hypothekenbanken kostet Jobs

Die Fusion der drei Hypotheken-Töchter der Deutschen Bank, der Dresdner Bank und der Commerzbank wird einen größeren Arbeitsplatzabbau mit sich bringen, nämlich 800 von ursprünglich 2.900 Stellen. (Die Welt, S.11)


FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse aabb-cisco
aabb-cisco:

Zentrum: was macht das Kind???

 
31.10.01 08:39
#2
.....

blau.ariva.de/board/...all&showthread=1&nr=86710&jump=457793&0
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse das Zentrum der Mach
das Zentrum d.:

Danke der Nachfrage

 
31.10.01 08:45
#3
er wächst und gedeiht(68cm und 6,7Kg)und das ziemlich schnell, zumindest empfinde ich das so. Das Glück scheint es sehr gut mit uns zu meinen, da er sehr freundlich (lächelt unaufhörlich) und besonders flegeleicht (schläft durch und macht sich nur bemerkbar wenn er Hunger hat)ist.  
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse chartgranate
chartgranate:

dann ist er ja

 
31.10.01 09:16
#4
ganz der papa:
auch immer schnell gewachsen,selbst heute kaum ein Ende absehbar
lächelt auch ständig(aufgrund des permanenten Rauchens diverser Entspannungskräuter)
schläft ebenfalls durch (manchmal tagelang sogar am Arbeitsplatz
macht sich auch bemerkbar wenn er Hunger hat,und das rund um die Uhr
...... :-))))))
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse das Zentrum der Mach
das Zentrum d.:

Guten Morgen Chartgranate

 
31.10.01 09:19
#5
ich habe mich auch schon gewundert, wo er das her hat. Aber das erklärt natürlich so einiges. :o)
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse Ramses II

up o.T.

 
#6


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