Fraport: Preisspanne auf 39 bis 46,70 Euro geschätzt
Die Fraport-Aktie soll zu einem Preis zwischen 39 bis 46,70 Euro angeboten werden. Der Börsengang könne damit rund eine Mrd. Euro in die Kassen der Frankfurter Flughafengesellschaft spülen.
Erste Bewertungen hätten für Fraport einen Unternehmenswert von 3,3 bis vier Mrd. Euro ergeben, schreibt die "Börsen-Zeitung". Die erste deutsche Flughafen-Aktie soll nach Fraport-Angaben erstmals am 11. Juni gehandelt werden.
Privatanleger können das Papier voraussichtlich vom 28. Mai bis 7. Juni zeichnen. Für institutionelle Investoren soll die Zeichnungsfrist am 8. Juni enden. Die Preisspanne für die Fraport-Aktie und die Preisvorteile für Frühzeichner sollen am letzten Maiwochenende (26./27.) bekannt gegeben werden. Um von dem Preisvorteil zu profitieren, müssen Privatanleger bis 1. Juni das Papier zeichnen. Für Privatanleger aus der Rhein-Main-Region ist bei einer zu erwartenden Überzeichnung des Papiers eine bevorrechtigte Zuteilung vorgesehen. Damit will Fraport nach eigenen Angaben die enge Verbundenheit mit dem Umland dokumentieren.
Leichtgewicht mit Wachstumschancen
Beim Börsengang werden bis zu 22,7 Millionen Stückaktien angeboten. Hinzu kommt eine Mehrzuteilungsoption bis zu 3,4 Millionen Anteilsscheinen. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen als Anteilseigner werden nach dem Börsengang früheren Angaben zufolge zusammen noch etwa 51 Prozent der Aktien halten; der Bund bleibt mit rund 18 Prozent an Fraport beteiligt.
Zwar sei Fraport im Vergleich zur der seit 1987 börsennotierten British Airport Authority (BAA), die eine Marktkapitalisierung von über 6,5 Mrd. Pfund (20,6 Mrd. DM) aufweise, ein Leichtgewicht, schrieb das Blatt weiter. Den Frankfurtern würden aber bessere Wachstumschancen eingeräumt. Grund seien die breiter gefächerte Angebotspalette von Fraport und der bevorstehende Flughafenausbau, der den Frankfurtern zusätzliche Kapazitäten sichern werde. Als Risikofaktor gelte allerdings das mit dem Ausbau verbundene Nachflugverbot.
© AP
Die Fraport-Aktie soll zu einem Preis zwischen 39 bis 46,70 Euro angeboten werden. Der Börsengang könne damit rund eine Mrd. Euro in die Kassen der Frankfurter Flughafengesellschaft spülen.
Erste Bewertungen hätten für Fraport einen Unternehmenswert von 3,3 bis vier Mrd. Euro ergeben, schreibt die "Börsen-Zeitung". Die erste deutsche Flughafen-Aktie soll nach Fraport-Angaben erstmals am 11. Juni gehandelt werden.
Privatanleger können das Papier voraussichtlich vom 28. Mai bis 7. Juni zeichnen. Für institutionelle Investoren soll die Zeichnungsfrist am 8. Juni enden. Die Preisspanne für die Fraport-Aktie und die Preisvorteile für Frühzeichner sollen am letzten Maiwochenende (26./27.) bekannt gegeben werden. Um von dem Preisvorteil zu profitieren, müssen Privatanleger bis 1. Juni das Papier zeichnen. Für Privatanleger aus der Rhein-Main-Region ist bei einer zu erwartenden Überzeichnung des Papiers eine bevorrechtigte Zuteilung vorgesehen. Damit will Fraport nach eigenen Angaben die enge Verbundenheit mit dem Umland dokumentieren.
Leichtgewicht mit Wachstumschancen
Beim Börsengang werden bis zu 22,7 Millionen Stückaktien angeboten. Hinzu kommt eine Mehrzuteilungsoption bis zu 3,4 Millionen Anteilsscheinen. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen als Anteilseigner werden nach dem Börsengang früheren Angaben zufolge zusammen noch etwa 51 Prozent der Aktien halten; der Bund bleibt mit rund 18 Prozent an Fraport beteiligt.
Zwar sei Fraport im Vergleich zur der seit 1987 börsennotierten British Airport Authority (BAA), die eine Marktkapitalisierung von über 6,5 Mrd. Pfund (20,6 Mrd. DM) aufweise, ein Leichtgewicht, schrieb das Blatt weiter. Den Frankfurtern würden aber bessere Wachstumschancen eingeräumt. Grund seien die breiter gefächerte Angebotspalette von Fraport und der bevorstehende Flughafenausbau, der den Frankfurtern zusätzliche Kapazitäten sichern werde. Als Risikofaktor gelte allerdings das mit dem Ausbau verbundene Nachflugverbot.
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