Stox: Zunächst einmal muss ich Dir zu Deinem täglichen Future-Thread gratulieren. Es ist kaum zu glauben, mit welcher Treffsicherheit Deine Vorhersagen erfolgen. Gerade gestern war es wieder exemplarisch. Einfach WAHNSINN. Hast Du den Papst in der Tasche? *g*
Mach bitte mit dem Future-Thread weiter. Denn auch wenn die Resonanz manchmal dürftig erscheint: Dieser Thread ist DIE absolute Bereicherung für dieses Board. Es sind sicherlich mittlerweile viele Arivaner, die gezielt Deine Postings lesen.
Zu meinen Fragen:
1. Gold. Vor einigen Wochen (Gold stand bei ca. 360 USD, soweit ich mich erinnere) hast Du geschrieben, Du wolltest bei ca. 325 USD einsteigen. Hat sich an dieser Einschätzung etwas geändert? Wie siehst Du die Korrelation Gold-/Aktien-Invests?
2. Bullen- oder Bärenmarkt 2003. Du schreibst heute, Du seist für 2003 bearish. Das hatte ich vor kurzem anders verstanden, und zwar so (grob beschrieben): Rallye bis ins Frühjahr, bearish bis in den Herbst, danach wieder Rallye, so dass im Nasdaq100 bis Jahresende +30% möglich sein sollten. Habe ich da etwas falsch verstanden? Woher der Meinungsumschwung?
Zur Vollständigkeit meine Ansichten:
1. Gold: Ich halte Gold für ein längerfristig gutes Investment und denke, dass sich die Entwicklung - bis auf kurzfristige Schwankungen - vom Aktienmarkt abgekoppelt hat. (Die Begründungen sind in einigen Gold-Threads zu finden.) Das aktuelle Niveau sollte für Käufe genutzt werden.
2. Bullen- oder Bärenmarkt 2003. Der Markt wird sich unterschiedlich entwickeln - Dow- und Nasdaq100-Werte werden in 2003 underperformen. Small- und Mid-Caps bieten interessantere Chancen. Mit einer Verbesserung der Nachrichtenlage an der Wirtschaftsfront sollte eine länger andauernde Rallye möglich sein, die den Nasdaq100 auf bis zu 1400 Punkt bringt. Das Argument, mit Kriegsende im Irak würden die Kurse fallen (weil der Fokus wieder auf die Nachrichtenlage aus der Wirtschaft gerichtet ist), halte ich für bedenklich: Die Kurse haben bereits gelitten - die Indikatoren sind vor allem auch kriegsbedingt deutlich gefallen, so dass diese mit Kriegsende wieder steigen dürften; wir können in der nächsten Zeit also mit freundlicheren Wirtschafts-Nachrichten rechnen.
Gruß
Kalle
Mach bitte mit dem Future-Thread weiter. Denn auch wenn die Resonanz manchmal dürftig erscheint: Dieser Thread ist DIE absolute Bereicherung für dieses Board. Es sind sicherlich mittlerweile viele Arivaner, die gezielt Deine Postings lesen.
Zu meinen Fragen:
1. Gold. Vor einigen Wochen (Gold stand bei ca. 360 USD, soweit ich mich erinnere) hast Du geschrieben, Du wolltest bei ca. 325 USD einsteigen. Hat sich an dieser Einschätzung etwas geändert? Wie siehst Du die Korrelation Gold-/Aktien-Invests?
2. Bullen- oder Bärenmarkt 2003. Du schreibst heute, Du seist für 2003 bearish. Das hatte ich vor kurzem anders verstanden, und zwar so (grob beschrieben): Rallye bis ins Frühjahr, bearish bis in den Herbst, danach wieder Rallye, so dass im Nasdaq100 bis Jahresende +30% möglich sein sollten. Habe ich da etwas falsch verstanden? Woher der Meinungsumschwung?
Zur Vollständigkeit meine Ansichten:
1. Gold: Ich halte Gold für ein längerfristig gutes Investment und denke, dass sich die Entwicklung - bis auf kurzfristige Schwankungen - vom Aktienmarkt abgekoppelt hat. (Die Begründungen sind in einigen Gold-Threads zu finden.) Das aktuelle Niveau sollte für Käufe genutzt werden.
2. Bullen- oder Bärenmarkt 2003. Der Markt wird sich unterschiedlich entwickeln - Dow- und Nasdaq100-Werte werden in 2003 underperformen. Small- und Mid-Caps bieten interessantere Chancen. Mit einer Verbesserung der Nachrichtenlage an der Wirtschaftsfront sollte eine länger andauernde Rallye möglich sein, die den Nasdaq100 auf bis zu 1400 Punkt bringt. Das Argument, mit Kriegsende im Irak würden die Kurse fallen (weil der Fokus wieder auf die Nachrichtenlage aus der Wirtschaft gerichtet ist), halte ich für bedenklich: Die Kurse haben bereits gelitten - die Indikatoren sind vor allem auch kriegsbedingt deutlich gefallen, so dass diese mit Kriegsende wieder steigen dürften; wir können in der nächsten Zeit also mit freundlicheren Wirtschafts-Nachrichten rechnen.
Gruß
Kalle