Fed-Chairman Grenspan schwächte in seiner Rede vor dem Budget-Komitee des
Senats seine pessimistische Einschätzung der US-Wirtschaft, die er in der
Vorwoche gegeben hatte, deutlich ab.
Er betonte zwar weiter die Notwendigkeit, dass der bald zu erwartende
Wachstumsimpuls eines reduzierten Lagerabbaus in weiterer Folge von einer
Erholung der Endnachfrage abgelöst werden muss, damit die Konjunkturerholung
nicht abreißt. Er ist aber gleichzeitig positiv gestimmt, dass der
Wachstumsimpuls aus diesem Lagerzyklus auch Einkommensniveau und Nachfrage
positiv beeinflusst. Für den privaten Konsum erwartet er sich einen nach oben
gerichteten Trend, obwohl es immer noch einige Faktoren gibt, die einen starke
Wachstumsbeschleunigung dämpfen dürften (konkret erwähnte er die steigende
Arbeitslosenrate, den Vermögensverlust auf Grund niedrigeren Aktienvermögens
und das hohe Ausgangsniveau des privaten Konsums, das starke Anstiege
erschwert).
Nach dieser doch etwas positiveren Konjunktureinschätzung von Greenspan (und
angesichts der weiteren Verbesserung der Frühindikatoren auch in dieser Woche)
preist der Markt für nächsten Mittwoch keine Zinssenkung mehr ein.
Unabhängig von einer etwaigen letzten Zinssenkung am Mittwoch erwarten wir uns
in den kommenden Wochen und Monaten eine weitere kräftige Verbesserung der
Frühindikatoren und der Wirtschaftsaktivität. Die Rezession (insbesondere im
Industriebereich) sehen wir als praktisch beendet an. Die Verlangsamung des
Lagerabbaus sollte bereits im aktuellen (ersten) Quartal zu einem deutlichen
Wachstum des BIPs führen (rund 2%), und im zweiten Quartal sogar noch zu einer
Beschleunigung des Wachstums führen (mit dem Risiko, dass das
Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte nicht an diese starken Raten
anschließen kann).
Für die Anleihenrenditen in den USA erwarten wir uns in diesem sich
verbessernden Konjunkturumfeld daher weitere Anstiege, Anleihen mit langer
Laufzeit bleiben somit ein Verkauf.
Senats seine pessimistische Einschätzung der US-Wirtschaft, die er in der
Vorwoche gegeben hatte, deutlich ab.
Er betonte zwar weiter die Notwendigkeit, dass der bald zu erwartende
Wachstumsimpuls eines reduzierten Lagerabbaus in weiterer Folge von einer
Erholung der Endnachfrage abgelöst werden muss, damit die Konjunkturerholung
nicht abreißt. Er ist aber gleichzeitig positiv gestimmt, dass der
Wachstumsimpuls aus diesem Lagerzyklus auch Einkommensniveau und Nachfrage
positiv beeinflusst. Für den privaten Konsum erwartet er sich einen nach oben
gerichteten Trend, obwohl es immer noch einige Faktoren gibt, die einen starke
Wachstumsbeschleunigung dämpfen dürften (konkret erwähnte er die steigende
Arbeitslosenrate, den Vermögensverlust auf Grund niedrigeren Aktienvermögens
und das hohe Ausgangsniveau des privaten Konsums, das starke Anstiege
erschwert).
Nach dieser doch etwas positiveren Konjunktureinschätzung von Greenspan (und
angesichts der weiteren Verbesserung der Frühindikatoren auch in dieser Woche)
preist der Markt für nächsten Mittwoch keine Zinssenkung mehr ein.
Unabhängig von einer etwaigen letzten Zinssenkung am Mittwoch erwarten wir uns
in den kommenden Wochen und Monaten eine weitere kräftige Verbesserung der
Frühindikatoren und der Wirtschaftsaktivität. Die Rezession (insbesondere im
Industriebereich) sehen wir als praktisch beendet an. Die Verlangsamung des
Lagerabbaus sollte bereits im aktuellen (ersten) Quartal zu einem deutlichen
Wachstum des BIPs führen (rund 2%), und im zweiten Quartal sogar noch zu einer
Beschleunigung des Wachstums führen (mit dem Risiko, dass das
Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte nicht an diese starken Raten
anschließen kann).
Für die Anleihenrenditen in den USA erwarten wir uns in diesem sich
verbessernden Konjunkturumfeld daher weitere Anstiege, Anleihen mit langer
Laufzeit bleiben somit ein Verkauf.