Eurozone/Geschäftsklima-Index September -0,55 (PROG: -0,39)
Brüssel (vwd) - Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im September gegenüber dem Vormonat leicht verbessert. Wie die Europäische Kommission am Mittwoch berichtet, stieg der entsprechende Index auf minus 0,55 Punkt von minus 0,61 Punkt im August. Experten hatten dagegen eine sehr viel günstigere Entwicklung erwartet, allerdings mit einem geringfügigen Abwärtstrend im September. Für den August, dessen Index die Kommission am Berichtstag erstmals veröffentlichte, hatten Ökonomen einen Index von minus 0,38 Punkte und für den September von minus 0,39 Punkte prognostiziert.
Im Juli hatte der Index bei revidiert minus 0,39 und im Juni bei revidiert minus 0,51 Punkt gelegen. Im Mai hatte der Index noch mit revidiert minus 0,28 Punkt einen erheblichen Aufwärtstrend aufgewiesen. Ein Indexstand des Geschäftsklimas von Null entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei Prozent. Rutscht der Index unter minus 0,5 Punkte, wird ein Produktionsrückgang angedeutet.
Die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen sieht in der hohen Volatilität des Indexes in den vergangenen vier Monaten Anzeichen für die Doppeldeutigkeit in der Beurteilung der derzeitigen Wirtschaftssituation Die trübere Einschätzung bei der Produktionserwartung und die Zunahme der Lagerbestände verarbeiteter Produkte stünden im Gegensatz zu der günstigeren Beurteilung des Produktionstrends in der jüngsten Vergangenheit sowie dem Anstieg der Auftragseingänge, heißt es.
vwd/2.10.2002/ang/cv
Grüße von
Brüssel (vwd) - Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im September gegenüber dem Vormonat leicht verbessert. Wie die Europäische Kommission am Mittwoch berichtet, stieg der entsprechende Index auf minus 0,55 Punkt von minus 0,61 Punkt im August. Experten hatten dagegen eine sehr viel günstigere Entwicklung erwartet, allerdings mit einem geringfügigen Abwärtstrend im September. Für den August, dessen Index die Kommission am Berichtstag erstmals veröffentlichte, hatten Ökonomen einen Index von minus 0,38 Punkte und für den September von minus 0,39 Punkte prognostiziert.
Im Juli hatte der Index bei revidiert minus 0,39 und im Juni bei revidiert minus 0,51 Punkt gelegen. Im Mai hatte der Index noch mit revidiert minus 0,28 Punkt einen erheblichen Aufwärtstrend aufgewiesen. Ein Indexstand des Geschäftsklimas von Null entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei Prozent. Rutscht der Index unter minus 0,5 Punkte, wird ein Produktionsrückgang angedeutet.
Die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen sieht in der hohen Volatilität des Indexes in den vergangenen vier Monaten Anzeichen für die Doppeldeutigkeit in der Beurteilung der derzeitigen Wirtschaftssituation Die trübere Einschätzung bei der Produktionserwartung und die Zunahme der Lagerbestände verarbeiteter Produkte stünden im Gegensatz zu der günstigeren Beurteilung des Produktionstrends in der jüngsten Vergangenheit sowie dem Anstieg der Auftragseingänge, heißt es.
vwd/2.10.2002/ang/cv
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