Die meisten wichtigen europäischen Börsen haben bis
Donnerstagmittag nach einem leichteren Handelsbeginn etwas
fester tendiert. Der DJ Stoxx50-Index notierte 0,4
Prozent höher bei 3459,99 Punkten. Zunächst hätten die Aktien
unter dem Resultat von Philips und dem Ausblick des
US-Netzwerkkonzerns Cisco gelitten. Danach die Aktien
der British Telekom und eine Schnäppchenjagd im
gebeutelten Versicherungssektor den Märkten Auftrieb verliehen.
Die US-Futures wiesen zudem auf eine leicht festere Eröffnung an
der Wall Street hin, hiess es. Eine Rally werde jedoch durch
einen schwachen Erdölsektor nach einem enttäuschenden Resultat
von Royal Dutch/Shell verhindert.
Händler sagten, die europäischen Börsen seien weiter in der
Nähe eines Drei-Monats-Tiefs und blieben verletztlich. "Die
Marktparanoia wegen den Rechnungslegungsstandards von
Unternehmen, bekannt als "Enronitis", ist wahrscheinlich ein
zeitlich limitiertes Phänomen, ist aber gerechtfertigt. Die
Aktienpreise werden weiter abbröckeln bis zuverlässigere Beweise
einer wirtschaftlichen Erholung auftauchen", sagte ein Analyst.
LONDON - Die Londoner Börse tendierte zur Handelshälfte
wenig verändert. Der FTSE100-Index schwächte sich um 0,8
Punkte auf 5073 Zähler ab. "Die schlechte Stimmung kommt vor
allem aus den USA, wo uns allen Cisco und Enron Sorgen bereiten.
Wir warten alle nur auf das nächste Problem", sagte ein Händler.
Shell verloren rund zwei Prozent. Der Konzern hatte am
Donnerstag Quartalszahlen ausgewiesen, die am unteren Ende der
Erwartungsskala anzusiedeln seien. Schwächer waren auch BP
. Positiv fielen hingegen BT Group auf, die nach
soliden Drittquartalszahlen im Vorfeld der Jahresmedienkonferenz
um 7,6 Prozent stiegen. Vodafone kletterten in der Folge
um 3,6 Prozent. Ansonsten standen Technologieaktien nach den
Negativ-Prognosen von Cisco und dem Rekordverlust von Philips
vermehrt unter Druck. Logica und ARM verloren
vier und drei Prozent. Gesucht waren vermehrt
mittelkapitalisierte Werte wie der Softwarehersteller London
Bridge .
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien legten dank den starken
Gewinnen bei Novartis und Swiss Re im
Verlauf zu. Händler sprachen aber dennoch von einem Markt ohne
klaren Trend. Der weitere Verlauf dürfte davon abhängen, ob
Novartis, Swiss Re und andere Blue Chips ihre Gewinne halten
könnten. Der SMI notierte 1,02 Prozent höher auf 6167,2
Punkten. Novartis habe mit seinen Angaben zum Jahresabschluss
2001 die Erwartungen erfüllt, wenn nicht gar übertroffen, hiess
es. Jelmoli büssten nach einer Gewinnwarnung rund 30
Prozent ein auf 1201 sfr. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, die
geplante Aufteilung des Konzerns in ein Einzelhandels- und ein
Immobilienunternehmen sei vorerst gestoppt.
PARIS - An der Pariser Börse konnten Gewinne bei Axa
die Verluste beim Pharmahersteller Sanofi-Sythelabo
annähernd ausgleichen. Der CAC-40 Index gab
sich mit Plus 0,01 Prozent auf 4274,4 Zählern ebenfalls kaum
verändert. Axa, Orange oder Bouygues gewannen
nach den
Donnerstagmittag nach einem leichteren Handelsbeginn etwas
fester tendiert. Der DJ Stoxx50-Index notierte 0,4
Prozent höher bei 3459,99 Punkten. Zunächst hätten die Aktien
unter dem Resultat von Philips und dem Ausblick des
US-Netzwerkkonzerns Cisco gelitten. Danach die Aktien
der British Telekom und eine Schnäppchenjagd im
gebeutelten Versicherungssektor den Märkten Auftrieb verliehen.
Die US-Futures wiesen zudem auf eine leicht festere Eröffnung an
der Wall Street hin, hiess es. Eine Rally werde jedoch durch
einen schwachen Erdölsektor nach einem enttäuschenden Resultat
von Royal Dutch/Shell verhindert.
Händler sagten, die europäischen Börsen seien weiter in der
Nähe eines Drei-Monats-Tiefs und blieben verletztlich. "Die
Marktparanoia wegen den Rechnungslegungsstandards von
Unternehmen, bekannt als "Enronitis", ist wahrscheinlich ein
zeitlich limitiertes Phänomen, ist aber gerechtfertigt. Die
Aktienpreise werden weiter abbröckeln bis zuverlässigere Beweise
einer wirtschaftlichen Erholung auftauchen", sagte ein Analyst.
LONDON - Die Londoner Börse tendierte zur Handelshälfte
wenig verändert. Der FTSE100-Index schwächte sich um 0,8
Punkte auf 5073 Zähler ab. "Die schlechte Stimmung kommt vor
allem aus den USA, wo uns allen Cisco und Enron Sorgen bereiten.
Wir warten alle nur auf das nächste Problem", sagte ein Händler.
Shell verloren rund zwei Prozent. Der Konzern hatte am
Donnerstag Quartalszahlen ausgewiesen, die am unteren Ende der
Erwartungsskala anzusiedeln seien. Schwächer waren auch BP
. Positiv fielen hingegen BT Group auf, die nach
soliden Drittquartalszahlen im Vorfeld der Jahresmedienkonferenz
um 7,6 Prozent stiegen. Vodafone kletterten in der Folge
um 3,6 Prozent. Ansonsten standen Technologieaktien nach den
Negativ-Prognosen von Cisco und dem Rekordverlust von Philips
vermehrt unter Druck. Logica und ARM verloren
vier und drei Prozent. Gesucht waren vermehrt
mittelkapitalisierte Werte wie der Softwarehersteller London
Bridge .
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien legten dank den starken
Gewinnen bei Novartis und Swiss Re im
Verlauf zu. Händler sprachen aber dennoch von einem Markt ohne
klaren Trend. Der weitere Verlauf dürfte davon abhängen, ob
Novartis, Swiss Re und andere Blue Chips ihre Gewinne halten
könnten. Der SMI notierte 1,02 Prozent höher auf 6167,2
Punkten. Novartis habe mit seinen Angaben zum Jahresabschluss
2001 die Erwartungen erfüllt, wenn nicht gar übertroffen, hiess
es. Jelmoli büssten nach einer Gewinnwarnung rund 30
Prozent ein auf 1201 sfr. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, die
geplante Aufteilung des Konzerns in ein Einzelhandels- und ein
Immobilienunternehmen sei vorerst gestoppt.
PARIS - An der Pariser Börse konnten Gewinne bei Axa
die Verluste beim Pharmahersteller Sanofi-Sythelabo
annähernd ausgleichen. Der CAC-40 Index gab
sich mit Plus 0,01 Prozent auf 4274,4 Zählern ebenfalls kaum
verändert. Axa, Orange oder Bouygues gewannen
nach den