Euroland schrammt an Rezession vorbei
Brüssel/Luxemburg - Die Eurozone dürfte nach neuesten EU-Zahlen einer drohenden Rezession entkommen sein. Zwar schrumpfte die Wirtschaft im letzten Vierteljahr 2001 leicht, doch im laufenden Jahr ging sie - wenn auch moderat - wieder auf Wachstumskurs. Dies geht aus Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat und einer Schätzung der EU-Kommission hervor, die am Dienstag vorgelegt wurden.
Aufschwung in Hörweite
Laut Eurostat fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone mit zwölf Ländern im vierten Quartal 2001 gegenüber den vorangegangenen drei Monaten um 0,2 Prozent. In der gesamten EU betrug der Rückgang 0,1 Prozent.
Laut Schätzung der EU-Kommission wird die Wirtschaft im Euroland im ersten Quartal des laufenden Jahres in der Spanne von 0,1 Prozent bis 0,4 Prozent wachsen. Im zweiten Quartal könnte das Wachstum mit 0,4 Prozent bis 0,7 Prozent gegenüber den vorangegangenen drei Monaten sogar noch ein bisschen besser ausfallen.
"Diese Vorhersagen bestätigen, dass der Abschwung vorbei ist, aber legen nahe, dass der Aufschwung nur gemäßigt ausfällt", schrieb die EU-Kommission. Eine Rezession dürfte damit laut Beobachtern abgewendet sein: Vor allem US-Experten sprechen von einer Rezession, wenn das BIP in zwei Quartalen hintereinander negativ ist. Im gesamten Jahr 2001 verringerte sich die Wachstumsrate erheblich, schrieb Eurostat. Im Euroland legte die Wirtschaft nur um 1,5 Prozent zu, in der EU um 1,6 Prozent. Der Vorjahres-Wert hatte jeweils 3,3 Prozent betragen. Für das laufende Jahr rechnet die Kommission für das Euroland mit einem Wachstum auf Vorjahresniveau, also etwa mit 1,5 Prozent.
Brüssel/Luxemburg - Die Eurozone dürfte nach neuesten EU-Zahlen einer drohenden Rezession entkommen sein. Zwar schrumpfte die Wirtschaft im letzten Vierteljahr 2001 leicht, doch im laufenden Jahr ging sie - wenn auch moderat - wieder auf Wachstumskurs. Dies geht aus Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat und einer Schätzung der EU-Kommission hervor, die am Dienstag vorgelegt wurden.
Aufschwung in Hörweite
Laut Eurostat fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone mit zwölf Ländern im vierten Quartal 2001 gegenüber den vorangegangenen drei Monaten um 0,2 Prozent. In der gesamten EU betrug der Rückgang 0,1 Prozent.
Laut Schätzung der EU-Kommission wird die Wirtschaft im Euroland im ersten Quartal des laufenden Jahres in der Spanne von 0,1 Prozent bis 0,4 Prozent wachsen. Im zweiten Quartal könnte das Wachstum mit 0,4 Prozent bis 0,7 Prozent gegenüber den vorangegangenen drei Monaten sogar noch ein bisschen besser ausfallen.
"Diese Vorhersagen bestätigen, dass der Abschwung vorbei ist, aber legen nahe, dass der Aufschwung nur gemäßigt ausfällt", schrieb die EU-Kommission. Eine Rezession dürfte damit laut Beobachtern abgewendet sein: Vor allem US-Experten sprechen von einer Rezession, wenn das BIP in zwei Quartalen hintereinander negativ ist. Im gesamten Jahr 2001 verringerte sich die Wachstumsrate erheblich, schrieb Eurostat. Im Euroland legte die Wirtschaft nur um 1,5 Prozent zu, in der EU um 1,6 Prozent. Der Vorjahres-Wert hatte jeweils 3,3 Prozent betragen. Für das laufende Jahr rechnet die Kommission für das Euroland mit einem Wachstum auf Vorjahresniveau, also etwa mit 1,5 Prozent.