Berlin/München - Die baskische Untergrundorganisation Eta hat in Drohbriefen Anschläge auf Urlaubsziele in Spanien angekündigt. "Wir erhalten wie auch andere Reiseveranstalter solche Briefe seit mehreren Jahren", sagte TUI-Sprecher Mario Köpers heute in Berlin. Auch im Februar erhielt die TUI einen Brief.
TUI ist Marktführer für Spanien-Reisen und bringt jedes Jahr rund eine Million deutsche Urlauber auf das Festland und die Inseln. Köpers sagte, seit Jahren tauchten in der deutschen Tourismusbranche solche Briefe auf. "Sie wandern nicht in den Papierkorb." Im aktuellen Fall sei das Schreiben , wie die anderen zuvor auch, an das niedersächsische Landeskriminalamt und an das Bundeskriminalamt (BKA) weitergeleitet worden. Für die Pauschalreisen der TUI hätten die Warnungen der ETA keine Konsequenzen.
Das Magazin "Focus" berichtet zudem von einer erhöhten Alarmbereitschaft des BKA. Nach dessen Einschätzung seien die Anschläge Madrid womöglich erst der Anfang einer großen, neuen Offensive der Eta. Das BKA gehe von einer "hohen Gefahr" für deutsche Urlauber in Spanien aus. In den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes heißt es, Terroranschläge könnten auch künftig nicht ausgeschlossen werden.
TUI ist Marktführer für Spanien-Reisen und bringt jedes Jahr rund eine Million deutsche Urlauber auf das Festland und die Inseln. Köpers sagte, seit Jahren tauchten in der deutschen Tourismusbranche solche Briefe auf. "Sie wandern nicht in den Papierkorb." Im aktuellen Fall sei das Schreiben , wie die anderen zuvor auch, an das niedersächsische Landeskriminalamt und an das Bundeskriminalamt (BKA) weitergeleitet worden. Für die Pauschalreisen der TUI hätten die Warnungen der ETA keine Konsequenzen.
Das Magazin "Focus" berichtet zudem von einer erhöhten Alarmbereitschaft des BKA. Nach dessen Einschätzung seien die Anschläge Madrid womöglich erst der Anfang einer großen, neuen Offensive der Eta. Das BKA gehe von einer "hohen Gefahr" für deutsche Urlauber in Spanien aus. In den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes heißt es, Terroranschläge könnten auch künftig nicht ausgeschlossen werden.