4. Dez. 2001 Der US-Konzern Enron, der gestern Bankrott anmeldete, konnte sich offenbar eine Insolvenz-Finanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar sichern. Ein Bankenkonsortium unter Führung von J.P. Morgan Chase und Citibank stelle diese Summe zur Verfügung. Durch den Konkurs sind vor allem die Finanzdienstleister betroffen, die nun ein Platzen vieler Kredite befürchten.
Das amerikanische Energiehandelsunternehmen hat zudem mit sofortiger Wirkung 4.000 Stellen in seiner Konzernzentrale in Houston/Texas gestrichen. Enron hat in Houston rund 7.500 Beschäftigte. Die schwer angeschlagene und hoch verschuldete Gesellschaft hatte am Montag bei einem New Yorker Gericht einen Konkursantrag gestellt und vorläufigen Schutz vor Gläubigern gesucht. Es ist der größte Konkurs in der US-Geschichte.
Enron hatte Ende September weltweit 21.000 Beschäftigte. Davon befinden sich etwa zwei Drittel in den USA, rund ein Fünftel in Großbritannien und der Rest in anderen Ländern. Enron hatte die meisten Mitarbeiter in Houston kurz vor Mittag (Ortszeit) nach Hause geschickt. Sie sollten am Montagabend informiert werden, wer seinen Job behalten wird und wer entlassen wird. Die Enron-Handels- und Pipelineoperationen sollten weitergeführt werden, erklärte Firmensprecherin Karen Denne.
Das amerikanische Energiehandelsunternehmen hat zudem mit sofortiger Wirkung 4.000 Stellen in seiner Konzernzentrale in Houston/Texas gestrichen. Enron hat in Houston rund 7.500 Beschäftigte. Die schwer angeschlagene und hoch verschuldete Gesellschaft hatte am Montag bei einem New Yorker Gericht einen Konkursantrag gestellt und vorläufigen Schutz vor Gläubigern gesucht. Es ist der größte Konkurs in der US-Geschichte.
Enron hatte Ende September weltweit 21.000 Beschäftigte. Davon befinden sich etwa zwei Drittel in den USA, rund ein Fünftel in Großbritannien und der Rest in anderen Ländern. Enron hatte die meisten Mitarbeiter in Houston kurz vor Mittag (Ortszeit) nach Hause geschickt. Sie sollten am Montagabend informiert werden, wer seinen Job behalten wird und wer entlassen wird. Die Enron-Handels- und Pipelineoperationen sollten weitergeführt werden, erklärte Firmensprecherin Karen Denne.