Elisabeth Atzler von FTD im Fiebertraum

weil sie offensichtlich fast jeden Tag von ihrer Bank eine Benachrichtigung über wertlos ausgebuchte Puts bekommt.

www.ftd.de/meinung/kommentare/...en-im-Fiebertraum/525015.html

"Wie die Wende dann genau aussieht - ob es rasch oder ganz langsam nach oben geht -, weiß keiner genau." statt einer differenzierten Argumentation.

Eine differnzierte Argumentation unterscheidet zwischen Effekten, die aus einer Unterlastung des Produktionspotenzials bestehen (der konjunkturelle Effekt) und denen die einer möglichen Vergrößerung der Produktionspotenzials bestehen. Während die Unterauslastungseffekt genauso schnell wieder verschwinden können, wie sie entstanden sind, ist das bei der Vergrößerung des Produktionspotenzial sehr viel langwieriger. Daher ist es Schwachsinn zu behaupten, dass man für das Aufholen von 6% Rückgang des BIP, der ausschließlich durch Unterauslastung bedingt ist, 4 Jahre benötige, da in den Wachstumsperioden nur ein Anstieg von 1,5% möglich sei. Möglich ist wegen der geschilderten Zusammenhänge, dass wir schon Wachstum ab dem dritten Quartal 2009 haben und der Absturz nur 5% beträgt, der in 2010 schon fast wieder aufgeholt werden kann.

da werden sich einige in allen Wirtschaftsredaktionen ordentlich verzockt haben.

Die versuchen euch nur zu verarschen. Zumindest die wirklich vom Fach sind und nicht Hobbyjournalisten sind, die haben ihr Geld in den USA. Ihr könnt euch auf www.ard.de mit der Mediathek verbinden und da den Presseclub angucken. Da gab es schon öfters Versprecher, wo die Topjournalisten - meistens da Chefredakteure - immer andere zum Schweigen aufforderten, wenn sie sagten ihre Gelder sind in den USA angelegt.

Alleine der Protektionismus durch den schwachen Dollar beschert den USA Milliarden Zusatzgewinne.

Gruß Marlboromann

Und Analysen gibt es nur von der Vergangenheit.

aber die Börse eskomptiert nicht die Zahlen der Vergangenheit (z.B. den auf einer Unterauslastung der Kapazitäten beruhend Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten), sondern die große Wahrscheinlichkeit, dass ein derart bedingter Rückgang "razz-fazz" wieder aufgeholt wird - evenutell schon Ende 2010. Bei diesem Vorgang sind wir noch ganz am Anfang, wenn noch klarer wird, dass das so wird, sind wir dann auch "razz-fazz" wieder bei einem DAX von 8.000.

Aussage von Elisabeths Chef.

"Da ist wohl noch einiges an Normalisierung nötig - und zwar in den Köpfen der Marktteilnehmer, falls das bei kopflosen Gesellen überhaupt möglich ist."


Sonst schreibt der den größten Bödsinn in Deutschland, der aber den Vorteil hat, dass nur er in versteht.