Ein sensationeller Rückgang

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Libuda:

Ein sensationeller Rückgang

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18.03.09 15:28
US-Leistungsbilanzdefizit geht zurück
14:24 18.03.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-amerikanische Leistungsbilanzdefizit wies im Schlussquartal 2008 einen Rückgang aus. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.

Demnach verringerte sich das Defizit um 27 Prozent auf 132,8 Mrd. Dollar, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 137,1 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den niedrigsten Stand seit dem vierten Quartal 2003.

Für das dritte Quartal 2008 wurde der Passivsaldo auf 181,3 Mrd. Dollar korrigiert. Vorläufig war noch ein Fehlbetrag in Höhe von 174,1 Mrd. Dollar ausgewiesen worden.

Im Gesamtjahr schrumpfte das Leistungsbilanzdefizit um 8 Prozent auf 673,3 Mrd. Dollar, nach 731,2 Mrd. Dollar in 2007. (18.03.2009/ac/n/m)
Libuda:

Wenn das in diesem Tempo weiterging

 
18.03.09 15:31
was ich allerdings nicht prognostiziere, hätten die Amis einen Leistungsbilanzüberschuss. Dass der Dollar aber in Richtung Kaufkraftparität marschieren wird, die zwischen 1,12 und 1,18 liegt, steht - wie Libuda schon immer vorhersagte - ziemlich sicher fest. Und dass es auf diesem Marsch dann zu einem Überschießen nach unten kommt wohl auch.

Für Käufer von US-Aktien kommen dann zu Aktienkursgewinne noch Währungsgewinne als Sahnehäubchen.
Reinyboy:

was ist daran nun sensationell.............

 
18.03.09 15:32
.....??????????????????????????
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Libuda:

Ergänzung zum letzten Posting

 
18.03.09 15:33
In einem dreiviertel Jahr einen Leistungsbilanzüberschuss sollte es gleich am Anfang im letzten Posting heißen.
Marlboromann:

@Reinboy du handelst ja sicher im Euroraum

 
18.03.09 16:49
Libuda:

Es gilt momentan massiv

 
19.03.09 13:31
in US-Aktien einzusteigen, denn der momentane Euro-Hüpfer nach oben wird nicht von Dauer sein, der auf Zinserwartungen basiert, die kaum so eintreffen werden. Durch die Interventionen der Fed bei Anleihen erwarten einige wohl, dass der Kapitalmarktzins in den USA in Zukunft niedriger sein wird als in Europa. Das wird sich als falsch erweisen, da die USA früher und wohl auch besser aus der Krise kommen werden.

Zudem sind die Zinsen nur eine Argument, und zwar das kurzfristige.

Das mittelfristige Argument sind die Leistungsbilanzen. Hier bauen die USA ihre Defizite mit sensationeller Geschwindigkeit - wie oben gelesen allein im letzten Quartal beim Handel um ein Viertel. Das spricht für einen fallenden Euro - vor allem wenn der Abbau auch nur annähernd so schnell weitergeht.

Das langfristige Argumente ist die Kaufkräftparität, zu der die Kurse immer wieder zürückgehen - sowie das Hünchen an der Leine, das einmal weiter wegläuft, aber wieder zum Herrchen zurückkehrt. Und die Kaufkraftparität liegt je nach Berechnungsweise bei 1,12 bei 1,18. Und sie wird nicht wie jetzt seit Jahren nach oben überschossen, sondern wie wir aus den ersten Zeiten des Euros wissen, auch nach oben.
Libuda:

Daher sollte Ihr Euch nicht verblöden lassen

 
19.03.09 13:36
und nicht jedes Bildergeschichtlein wie das nachfolgende für Ernst nehmen, das kein ernsthaftes Argument enhält, sondern ausschließlich "Aberakadabara-Dreimal-Schwarzer-Kater".


http://www.ariva.de/...ert_Chico_freuts_Ihm_fehlen_die_Worte_c2921754
Libuda:

Kommt einem irgendwie bekannt vor

 
19.03.09 13:44
was da an  Sprüchen in meiner letzten Adresse geklopt wird:

"Und Chico..... das ist kein Spiel an der Börse.  Realistisch gesehen, ist das Geldverdienen an der Börse einer der schwierigsten Berufe, die es gibt.  Wenn man diesen Beruf aber richtig beherrscht, läßt sich viel Geld verdienen."

Das klingt wie eine Kombination von Madoff und Bäckergeselle, dessen Namen ich inzwischen schon vergessen habe.
Libuda:

Momentan ist Euro-Aufschwung für Dummies

 
19.03.09 17:16
die da von Marktschreiern in eine Bullenfalle getrieben werden. Denn die Dummies glauben, dass durch die Interventionen die Kapitalmarktzinsen in den USA durch die Maßnahmen der Fed im Vergleich zu Euroland niedriger werden.

Das ist ebenso ein Irrtum wie die Tatsache, dass Zinseffekte allein am Werk sind - andere sind sehr viel wichtiger.
Marlboromann:

Warum der Euro wieder einknicken wird.

 
19.03.09 17:56

  

Finanzstrategen warnen, Irland, Griechenland oder Italien könnten schnell auf ihren neuen Anleihen sitzen bleiben, wenn erst das enorme Angebot neuer Schuldtitel aus den USA oder großen EU-Staaten auf  den Markt drängt.

Alleine die Vereinigten Staaten werden im neuen Fiskaljahr Schulden über 1,7 Billionen Dollar ausgeben müssen, um ihren enormen Finanzierungsbedarf zu decken – der Stau auf den Anleihemärkten ist programmiert. „Es müssen nur ein, zwei Anleihen aus den kleinen Euro-Staaten schlecht laufen, und wir haben die gefürchtete Kettenreaktion“, heißt es in Frankfurter Zentralbankkreisen. Dann wäre er plötzlich da, der „Worst Case“ des Zahlungsausfalls, von dem derzeit offiziell niemand etwas wissen will.

Details zu Europa:

ber Langeweile können die europäischen Finanzminister derzeit nicht klagen. In Krisenzeiten wie diesen sind Entscheidungen oft im Tagestakt zu treffen – die Zeit ist knapp. Doch um ein Thema blieb es in Brüssel beim jüngsten Ecofin-Gipfel merkwürdig still, obgleich es allen unter den Nägeln brennt – es ist die Frage nach dem Bailout: Wie kann krisengeschüttelten Euro- und EU-Ländern im Notfall geholfen werden?

„Irland ist Wackelkandidat Nummer eins in Euroland“

Wirklich? Die Lage ist heikel: Eine Reihe von Euro-Staaten ist zuletzt in arge Bedrängnis geraten. Längst sind es nicht mehr nur die üblichen Verdächtigen aus dem Süden.

Irland etwa hat sein Haushaltsdefizit im Januar und Februar auf 2,1 Milliarden von 125 Millionen Euro im Vorjahr nahezu verzwanzigfacht. Die Regierung will die Defizitquote in diesem Jahr unter zehn Prozent halten. Das wäre immer noch gut das Dreifache der Höchstgrenze des EU-Stabilitätspakts. Doch niemand weiß, ob selbst dieses Minimalziel noch erreicht werden kann: Irlands Wirtschaft wird nach neusten Regierungsprognosen dieses Jahr um satte 6,5 Prozent schrumpfen, die Arbeitslosigkeit um 30 Prozent in die Höhe schellen.

Noch im Januar hatte man ein Minuswachstum von vier Prozent erwartet. Die Banken des Landes sind so exponiert wie in wenigen Staaten Europas. Das Land hat ein Bankenrettungspaket aufgelegt, das sein BIP um das Mehrfache übersteigt. „Irland ist Wackelkandidat Nummer eins in Euroland“, heißt es an den Anleihemärkten.

Das einstige Musterland Österreich gerät unter Druck

Mit Argusaugen blicken die Euro-Finanzminister auch auf das einstige Muster-Mitglied Österreich. Hier geraten die Banken wegen ihres hohen Engagements in Osteuropa immer stärker unter Druck – deren Forderungen in die Region belaufen sich auf rund 218 Milliarden Euro, rund 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

In Osteuropa hat derweil Rumänien als drittes EU-Land Brüssel und den Internationalen Währungsfonds (IWF) um Milliardenhilfen gebeten, da es mit massiven Kapitalabflüssen zu kämpfen hat. Weitere Länder dürften folgen. Brüssel soll für Rumänien 7 von insgesamt 19 Milliarden Euro lockermachen. Doch damit ist der 25-Milliarden-Euro-Notfalltopf der EU-Zahlungsbilanzfazilität schon nahezu erschöpft.

Knapp zehn Milliarden sind schon an Ungarn und Lettland geflossen. Nun macht sich Österreich – wenig überraschend – dafür stark, den Topf zugunsten von Osteuropa aufzustocken. Nein, heißt es aus Berlin und Brüssel, das reicht jetzt erst einmal. Vorerst ja, aber wie lange noch?

Griechenland weis was die Stunde geschlagen hat.

Griechenland jedenfalls scheint zu wissen, was die Stunde geschlagen hat – das Land nimmt derzeit im Rekordtempo neue Schulden auf und hat zwischen Januar und Mitte März bereits mehr als die Hälfte seines diesjährigen Kapitalbedarfs gedeckt. Damit, könnte man meinen, sei das Risiko eines Zahlungsausfalls schon beträchtlich gesunken.

Doch Fakt ist: Die andere Hälfte Kapital muss im Laufe des Jahres noch aufgetrieben werden, und niemand weiß, ob es angesichts der immer neuen Tiefstände bei Wachstum und Beschäftigung bei den Schuldenplänen bleibt.

Produktiviät in Italien und Griechenland um ein Drittel gesunken.

Ein sensationeller Rückgang 5585918

Viele zeigen gerne in die USA, wenn sie eine Staatspleite angündigen. Das NewYork-Beispiel zeigt uns aber an das das Gegenteil in den USA der Fall sein wird. Es folgten in NewYork Konsolidierungsschritte.

Universitätsprofessor Charles Wyplosz halten es daher für das Beste, ein paar Euro-Staaten gegen die Wand fahren zu lassen: Wer nicht hören will, muss eben fühlen. Sonst werde der Stabilitätspakt so sehr Schaden nehmen, dass die Währungsunion über kurz oder lang implodiere.

Genau um dies zu verhindern, hätten die Gründungsväter der EU in den Artikel 103 des Maastrichter Vertrages die No-Bailout-Klausel geschrieben. Wie heilsam eine solches „Nein“ wirken kann, zeige der Fall New Yorks in den Siebzigerjahren. Damals stand die Stadt vor der Zahlungsunfähigkeit und bat den Staat New York um Finanzhilfe. Der Bundesstaat wiederum schlug in Washington Alarm, er stehe vor der Pleite.

„Dann geht doch pleite“, kam aus Washington die knappe Antwort zurück. Doch weder die Stadt noch der Staat New York gingen bankrott, und als die ersten Konsolidierungsschritte gemacht waren, half Washington mit Krediten aus.

Doch das New York der Siebziger ist nicht die Weltfinanzkrise von 2008/09. Ökonomen warnen, dass ohne einen Bail-out die Kosten noch viel höher und der Euro noch stärker gefährdet sein könnte. „Niemand kann es sich leisten, dass die Währungsunion den Bach runtergeht“, heißt es in Zentralbankkreisen. Dazu habe auch Deutschland in den letzten zehn Jahren zu viel von der Gemeinschaftswährung profitiert. Schließlich geht der Löwenanteil der deutschen Exporte in die europäischen Nachbarstaaten.

Lösung für Europo Geldpresse auf Maximum stellen und für 0% Zinsen an bedürftige Verteilen

Als wahrscheinlicher gilt daher – auch in Brüssel – die Option, dass starke EuroStaaten im Notfall Kredite an schwache Mitglieder vergeben, die an wirtschafts- und haushaltspolitische Bedingungen geknüpft sind. Das Geld gäbe es dann nicht zum Nulltarif, und man hätte noch ein Druckmittel in der Hand, wenn die Nehmerländer reformmüde würden.

Doch eine solche Kreditlinie dürfte ein teurer Spaß werden. „Ein dreistelliger Milliardenbetrag wird es schon sein müssen, damit es etwas bringt“, ist in der Europäischen Zentralbank (EZB) zu hören. Schließlich müssten die Märkte glaubhaft akzeptieren, dass es im Ernstfall helfen würde. Etwa die Hälfte, so die Rechnung in Frankfurt, dürfte davon wohl auf Deutschland zukommen.

Ergebnis „Euro der zwei Geschwindigkeiten“

Manche Experten fürchten einen Zerfall der Währungsunion in Geber- und Nehmerstaaten und sehen einen „Euro der zwei Geschwindigkeiten“ voraus. Viele erwarten eine massive Aufweichung des Stabilitätspaktes.

Nun müssen sich Berlin und Paris erst einmal auf einen möglichen Notfall gefasst machen und die Taschenrechner bereithalten – es könnte teuer werden.

Vergleichen Sie mit  www.wiwo.de/politik/wie-teuer-wird-die-waehrungsunion-390703/4/

Wer mehr über den Eurokollaps wissen möchte unter:  www.ariva.de/Europa_steht_vor_dem_Kollaps_t364036 

Gruß Marlboromann

Libuda:

Dann wird den Egomanen Zum Erbrechen (=EZB)

 
19.03.09 18:24
nichts anderes übrig bleiben, als auch Staatsanleihen zu kaufen.

Allerdings darf man nicht glauben, dass nicht alle Staatsanleihen, die momentan begeben, nicht unterbingen zu wären, denn die Käufer sind ganz wild auf das sichere Zeug. Worum es geht, ist aber, deren Verzinsung unten zu halten, damit die Käufer mit extrem niedrigen Zinsen bestraft werden.

Daher ist es meines Erachtens eine gleich gute Lösung, wenn die Notenbanken anderen Anleihen - und hier vor allem mit Hypotheken besicherte Anleihen verkaufen, für die Staat Bürgschaftslinien für Ausfälle stellt - kauft. Die Amis machen das ja auch, denn sie wollen ja nur für 300 Milliarden Staatsanleihen kaufen und für 800 Millionen andere Anleihen. Die EZB macht das auch schon lange, gibt es aber nicht zu - denn bei den Hauptrefinanzierungen kauft sie derartige Papiere an bzw. beleiht sie (im Einzugsgebiet der Deutschen Bundesbank).
Marlboromann:

Zweifel an einer Euro-Rally sind angebracht

 
19.03.09 19:49
Auch an den Aktien- und Anleihemärkten lösten die Nachrichten Kurssprünge aus, dass die FED Anleihen aufkaufen wird. Die Rendite der zehnjährige Schatzanweisungen fiel auf 2,50 Prozent, die der 30jährigen auf 3,52 Prozent. Was Wunder, wenn in den kommenden 6 Monaten bis zu 300 Milliarden Dollar für Schatzanweisungen mit zwei- bis zehnjähriger Laufzeit ausgegeben werden sollen.

Uneinigkeit besteht in der Bewertung der Dimension. Ein Experte der UBS bezeichnete den Sprung der Anleihenotierungen als „atemberaubend“. Die Fed-Entscheidung sei sehr beeindruckend und bedeutsam. 300 Milliarden Dollar seien eine „sehr signifikante Summe“ wenn man sie etwa mit dem Haushaltsdefizit von 455 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr vergleicht, sagte der UBS-Fachmann.

Wie nachhaltig ist die Euro-Rally?

Anders sieht das Bild für den Euro-Dollar-Kurs aus. Zwar werden am Devisenmarkt zunächst einmal Gewinne mitgenommen, was den Eurokurs aber eher leicht drückt. Aktuell handelt er bei 1,3477 Dollar zwar deutlich unter dem Hoch vom Vorabend bei 1,3535 Dollar angezogen, aber immer noch auf deutliche erhöhtem Niveau.

Nicht nur die Fed, sondern auch andere Notenbanken haben die Notenpresse angeworfen und so schwächen so aktiv die eigene Währung. „Mittelfristig besteht das Risiko, dass der Euro angesichts dieser Entwicklungen weiter an Wert gewinnt“, meint Helaba-Devisenanalyst Ulrich Wortberg .

Viele Analysten sehen die EZB daher unter Zugzwang, da ein starker Euro wie eine restriktivere Geldpolitik wirke. Das könnte den Euro wieder in die Defensive bringen. Mohi-uddin sieht ihn zur Jahresmitte sogar auf 1,20 Dollar fallen, sobald die Risikoaversion zurückkehre. Kurzfristig könne er dagegen über 1,40 Dollar steigen.

EZB unter Zugzwang

Derzeit wird darauf spekuliert, dass Bundesbankpräsident Axel Weber, im Rahmen einer für Freitag angesetzten Rede weitere Zinssenkungen in Aussicht stellen wird, nicht zuletzt weil die Industrieproduktion in der Eurozone im Januar um 15,5 Prozent fiel, nachdem sie schon im Dezember um 12 Prozent zurückgegangen war.

Praktisch hat die EZB kaum eine Wahl. Hält sie an ihrer nun vergleichsweise noch restriktiveren Geldpolitik fest, geht sie das Risiko einer drastischen Aufwertung ein. Unter den derzeitigen Gegebenheiten könnte dies in die Deflation führen. Das würde aber ebenso wie eine übermäßige Inflation ebenso eine Verfehlung des Ziels der Geldwertstabilität bedeuten.

www.faz.net/s/...AA96CB718E1875749B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wenn man sich mit den Methoden befasst, wie die Engländer was die Engländer in Zukunft von ihren Banken erwarten, also Eigenkapitalerhöhung, Reserven für antizyklische Maßnahmen ansparen usw. dann wir die neue Geldmenge bei den Banken eingefangen werden, wenn die USA ähnliches von ihren Banken erwarten.
Libuda:

Helaba-Schwätzer sind schon seit 35 Jahren

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19.03.09 22:05
die besten Kontra-Indikatoren der Welt, denn seit in diesem Zeitraum ist es noch niemand gelungen, diesen Anti-Fakten-Saustall auszumisten, der mit seinen Prognosen fast immer falsch lag und nur eines kann: Abera-Kadabera-Dreimal-Schwatzer-Kater.  Die Verantwortlichen der hessichen und thüringschen Sparkassen sollten diesem Spuk endlich ein Ende setzen und ihre Anlageberater anweisen, genau das Gegenteil zu tun, was da für Schwachsinn von den Laberhänschen der Helaba abgeblasen wird.

Was in einem Quartal um 25% abschmelzende Leistungsbilanzdefizite bedeuten, begreifen die Laberhänschen von der Helaba ebensowenig, wie dass langfristig jeder Wechselkurs zur Kaufkraftparität hin tendiert - und zwar das umso intensiver, wenn ein Leistungsbilanzdefizit bzw. das Handelsbilanzdefizit so dramatisch abnimmt wie das der USA.
Marlboromann:

Dollaransieg nach FED-SWAPs vorprogrammiert

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20.03.09 08:15
www.federalreserve.gov/releases/h41/Current/
Da in der Tabelle Position 26 (Zitat): Central bank liquidity swaps (13)  329,586   +   15,717   +  329,586      329,012

Das bedeutet, das die FED 329 Mrd Dollar an andere Zentralbanken ausgeliehen hat über SWAP-Geschäfte, diese werden bei Fälligkeitsdatum rückabgewickelt.

Da wird der der Dollar aber noch schön steigen, wenn es zur Rückabwicklung kommt.
Libuda:

Die kurzfristigen Eurozocker

 
20.03.09 11:35
überschätzen die Macht der Egomanen Zum Brechen (= EZB), denn man wird in Europa der EZB nicht durchgehen lassen, dass sie über einen hohen Wechselkurs und zu hohe Kapitalmarktzinsen die Wirtschaft noch mehr schädigt, als sie das eh schon zum Erbrechen getan hat.
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