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Eckert & Ziegler auf dem Vormarsch
Zufrieden zeigt sich die Führungsetage der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG [ Kurs / Chart ] mit den am heutigen Dienstag vorgelegten Quartalszahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 2000. Kein Wunder, denn der weltweit führende Hersteller von radioaktiven Komponenten legte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn deutlich zu.
So standen per Ende März 2000 Umsatzerlöse in Höhe von 4,2 Millionen Euro oder 50 Prozent mehr als im Vorjahresquartal in den Büchern der Berliner. Mit einem Anteil von 60 Prozent erzielte der Nemax-Wert auch in diesem Quartal den Großteil der Umsätze mit amerikanischen Kunden und profitierte so besonders von dem starken Währungsanstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro. Alles in allem haben die Spezialisten für verkleinerte radioaktive Herz- und Krebsheilmittel bereits nach drei Monaten mehr als 22 Prozent der für das Gesamtjahr geplanten Umsätze eingefahren. Noch besser sieht es sogar beim Ergebnis vor Steuern aus, das im Vorjahresvergleich um etwa 80 Prozent auf nunmehr 0,5 Millionen Euro gesteigert wurde.
Zu diesem erfreulichen Zahlenwerk haben alle Bereiche gleichmäßig beigetragen – mit Ausnahme des Kardiologiesegmentes (Herzheilmittel gegen Arterienverengung). Im Gegensatz zum sehr starken Vorjahresquartal blieben die Umsätze in diesem Bereich „nur“ konstant, da sich die Hoffnungen auf eine schnelle Marktdurchdringung nach dem Erhalt der europäischen Zulassung aufgrund langsamer örtlicher Genehmigungsverfahren bislang noch nicht erfüllten.
Besonders hervorzuheben ist dagegen die Kapazitätsausweitung im Bereich der Krebsheilmittel. Diese Tatsache beweist, dass die Berliner aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Im Herbst des letzten Jahres gab es nämlich auch bei dem Highflyer Eckert & Ziegler stürmische Börsenzeiten, nachdem die eigenen Prognosen aufgrund von Produktionsengpässen nach unten korrigiert werden mussten.
Charttechnisch stehen die Ampeln derzeit bei den Eckert & Ziegler-Papieren noch nicht auf Grün. Nachdem die wichtige Unterstützungszone im Bereich von rund 95 Euro nicht gehalten hat, scheint nun noch Luft nach unten bis in die Regionen des mittelfristigen Aufwärtstrends bei etwa 80 Euro zu sein. Andererseits würde sich die Situation mit einem nachhaltigen Durchbruch über die 100 Euro-Marke deutlich aufhellen und weiteres Kurspotenzial in Richtung der alten Höchststände bei rund 145 Euro freisetzen.
Bis um 9 Uhr 20 sind die Börsianer auch wegen der fehlenden US-Vorgaben noch unentschlossen und handeln die Eckert & Ziegler-Anteilsscheine gegenüber dem Vortag unverändert bei 88 Euro.
© 30.05.2000 www.stock-world.de
Eckert & Ziegler auf dem Vormarsch
Zufrieden zeigt sich die Führungsetage der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG [ Kurs / Chart ] mit den am heutigen Dienstag vorgelegten Quartalszahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 2000. Kein Wunder, denn der weltweit führende Hersteller von radioaktiven Komponenten legte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn deutlich zu.
So standen per Ende März 2000 Umsatzerlöse in Höhe von 4,2 Millionen Euro oder 50 Prozent mehr als im Vorjahresquartal in den Büchern der Berliner. Mit einem Anteil von 60 Prozent erzielte der Nemax-Wert auch in diesem Quartal den Großteil der Umsätze mit amerikanischen Kunden und profitierte so besonders von dem starken Währungsanstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro. Alles in allem haben die Spezialisten für verkleinerte radioaktive Herz- und Krebsheilmittel bereits nach drei Monaten mehr als 22 Prozent der für das Gesamtjahr geplanten Umsätze eingefahren. Noch besser sieht es sogar beim Ergebnis vor Steuern aus, das im Vorjahresvergleich um etwa 80 Prozent auf nunmehr 0,5 Millionen Euro gesteigert wurde.
Zu diesem erfreulichen Zahlenwerk haben alle Bereiche gleichmäßig beigetragen – mit Ausnahme des Kardiologiesegmentes (Herzheilmittel gegen Arterienverengung). Im Gegensatz zum sehr starken Vorjahresquartal blieben die Umsätze in diesem Bereich „nur“ konstant, da sich die Hoffnungen auf eine schnelle Marktdurchdringung nach dem Erhalt der europäischen Zulassung aufgrund langsamer örtlicher Genehmigungsverfahren bislang noch nicht erfüllten.
Besonders hervorzuheben ist dagegen die Kapazitätsausweitung im Bereich der Krebsheilmittel. Diese Tatsache beweist, dass die Berliner aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Im Herbst des letzten Jahres gab es nämlich auch bei dem Highflyer Eckert & Ziegler stürmische Börsenzeiten, nachdem die eigenen Prognosen aufgrund von Produktionsengpässen nach unten korrigiert werden mussten.
Charttechnisch stehen die Ampeln derzeit bei den Eckert & Ziegler-Papieren noch nicht auf Grün. Nachdem die wichtige Unterstützungszone im Bereich von rund 95 Euro nicht gehalten hat, scheint nun noch Luft nach unten bis in die Regionen des mittelfristigen Aufwärtstrends bei etwa 80 Euro zu sein. Andererseits würde sich die Situation mit einem nachhaltigen Durchbruch über die 100 Euro-Marke deutlich aufhellen und weiteres Kurspotenzial in Richtung der alten Höchststände bei rund 145 Euro freisetzen.
Bis um 9 Uhr 20 sind die Börsianer auch wegen der fehlenden US-Vorgaben noch unentschlossen und handeln die Eckert & Ziegler-Anteilsscheine gegenüber dem Vortag unverändert bei 88 Euro.
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